Die erste Naturkundliche Wanderung des Jahres muss nun auch 2025 leider wieder per pedes stattfinden anstatt – wie früher normal – auf Brett’ln. Dennoch lädt die Grüne Liga Osterzgebirge herzlich dazu ein, denn es wird um ein wichtiges Thema in und um Zinnwald bzw. Cínovec gehen: die auf beiden Seiten der Grenze geplanten Bergbau-Großvorhaben.
Treff für die Wanderung ist am Sonntag, den 12. Januar, 9.00 Uhr an der Bushaltestelle Zinnwald-Georgenfeld „Wendeplatz“. Angesichts des wahrscheinlichen Schneematsches auf den Wegen sind wasserfeste Schuhe zu empfehlen.
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Nach weißer Weihnacht sieht’s wiedermal nicht aus, aber vielleicht bringt ja der Winter im Januar nochmal Schnee auf den Erzgebirgskamm. Und so planen wir nach langer Zeit mal wieder eine eine
Naturkundliche Skitour
und zwar am Sonntag, den 12. Januar, rund um Zinnwald und Cínovec.
Treff: 9:00 Uhr Bushaltestelle „Wendeplatz“ in Zinnwald-Georgenfeld
(Bus 360/398, ab DD Hbf. 7:45 Uhr, Dipps 8:15 Uhr, Altenberg 8:45 Uhr)
14 km (Abkürzungen möglich), ca. 5 h + evtl. Mittagseinkehr unterwegs, falls gewünscht
(Rückfahrtmöglichkeit Richtung Dresden per Bus 14:36 Uhr und 16:36 Uhr)
Falls nicht genügend Schnee liegen sollte zum Skifahren, machen wir die Runde als Zu-Fuß-Wanderung. Bitte zwei Tage zuvor unter osterzgebirge.org informieren, ob die Tour per Ski oder per pedes stattfindet.
Wie immer, wird es sicher wieder interessanten Austausch geben zu Geologie und Klima(wandel), zur Geschichte und zum Welterbe, zu Gehölzen und Getier im Winter. Doch gerade in Zinnwald wird derzeit alles überschattet von den Plänen, sowohl von deutscher als auch tschechischer Seite her dem Lithiumvorkommen unter den Häusern von Zinnwald und Cínovec zu Leibe zu rücken. Obwohl der von den Unternehmen anvisierte Zeitplan bis zum Beginn des Bergbaus mehr als sportlich ist, wurde bisher noch nicht viel darüber veröffentlicht, wie genau das Zinnwaldit herausgesprengt werden soll. Aber angesichts der gigantischen Fördermengen, die jedes Vorstellungsvermögen übersteigen, dürften die Sprengungen gewaltig werden. Grund genug, sich die wunderschöne Landschaft hier auf dem Erzgebirgskamm wiedermal etwas genauer anzuschauen.