Der Sensenkurs am 21. Oktober, organisiert vom Umweltzentrum Freital e.V., war ein interessantes und lehrreiches Ereignis mit dem Ziel, die Bedeutung der extensiven Pflege von Grünflächen zu vermitteln. Der Kurs begann um 9 Uhr und wurde von Jörg Lindner, dem Referenten der Grünen Liga Osterzgebirge e.V., geleitet.
Das Hauptthema des Kurses war das Dengeln von Blättern und das Hauen von Gras. Vier Interessierte hatten sich angemeldet, um diese alten Handwerkstechniken zu erlernen. Während des Kurses hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Dengeln für etwa eine Stunde zu üben. Diese Techniken sind nicht nur historisch interessant, sondern auch wichtig für die Erhaltung von Grünflächen und die Förderung der Artenvielfalt.
Nach dem Dengeln wurde zum zweiten Mal eine Grünfläche in Freital extensiv bewirtschaftet. Diese Art der Bewirtschaftung zielt darauf ab, zu zeigen, wie sich eine extensiv gepflegte Wiese auf die Blütenvielfalt und das Vorkommen von Insekten auswirkt. Die extensiven Pflegemaßnahmen sind eine nachhaltige Methode, um die biologische Vielfalt zu fördern und gleichzeitig ökologisch wertvolle Lebensräume zu schaffen.
Insgesamt war der Sensenkurs am 21. Oktober eine großartige Gelegenheit, sowohl historisches Handwerk zu erlernen als auch die Bedeutung der extensiven Pflege von Grünflächen für die Umwelt zu verstehen. Die Veranstaltung trug dazu bei, ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken in der Landwirtschaft und im Naturschutz zu schaffen.
Im nächsten Jahr werden wieder zwei Workshops zum Sensen und dem extensiven bewirtschaften einer Grünfläche in Freital vom Umweltzentrum Freital e.V. durchgeführt.
Bei Interesse gerne unter uwz-freital@web.de melden.
Naturschutzfreundliche Grüße,
Lukas Vogt (UWZ Freital) & Juliane Kreutzberger (UWZ Freital)
