In den wenigen Jahrzehnten der Kernkraftnutzung in Deutschland sind über zehntausend Tonnen Atommüll entstanden, der nun für zehntausende Jahre sicher gelagert („entsorgt“) werden muss. Verständlicherweise will keiner die strahlende Last im Hinterhof haben, die Gorlebener ebensowenig wie Menschen anderswo. Nach dem „Standortauswahlgesetz“ von 2017 werden nun alle Gebiete, die geologische Mindestbedingungen erfüllen, auf ihre Eignung untersucht. Und das Ost-Erzgebirge gehört dazu.
Auch wenn die endgültigen Entscheidungen noch weit weg scheinen: es ist sicher richtig und wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen!
Der BUND bietet einen Workshop zur Atommüll-Lager-Suche an, und zwar am Sonnabend, den 14. März in Dresden, Bürgerbüro Grüne Ecke, Bischofsplatz 6, 01097 Dresden; 11.00 – 16.00 Uhr.
Weitere Infos gibt es hier: https://www.bund.net/service/termine/detail/event/workshop-zur-atommuell-lager-suche
Karte aus der Atommüll-Zeitung (November 2018) https://www.ausgestrahlt.de/media/atommuell_zeitung-web.pdf