Auf der Johannishöhe haben wir im letzten Sommer jeweils mehr als eine Tonne Weizen und Roggen geerntet. Das ist angesichts des Wetters mit wenig Regen und großer Hitze zufriedenstellend. Wir hatten Glück, denn in der Wachtumsperiode des Getreides hatte es wenigstens nochmal geregnet.
Wir haben das Getreide selbst gereinigt. Ein Foto davon hat es sogar auf den Kalender der Grünen Liga Osterzgebirge geschafft. Der Aufwand mit einem mechanischen Windbock war beachtlich. Das waren mehrere Tage Arbeit mit Muskelarbeit (regenerative Energie) und sparte zwei Fahrten zur Mühle mit Traktor und Hänger – ca. 120 Kilometer mit fossiler Energie. Jeweils eine Tonne Speiseroggen und -weizen liegt jetzt in 25-Kilo-Säcken verpackt in unserem Getreidelager.
So viel Getreide können wir nicht allein essen. Wir suchen jetzt Menschen, die uns dabei helfen. Das sind vor allem die, die ihr eigenes Brot und Brötchen backen. Vielleicht ist das für den ein oder anderen auch ein neuer Gedanke. Möglicherweise schließt man sich zu Backgemeinschaften zusammen, so dass man reihum vier Brote auf einmal bäckt und das Brot dann an die anderen verteilt.
Der Sack kostet 27,50 EUR. Weitere Infos zu unserem Landwirtschaftsbetrieb gibt es auf www.johannishöhe.de.
Wer Interesse hat, nimmt Kontakt mit uns auf. Wir möchten, dass nicht für jeden Sack einzeln ein Auto in Bewegung gesetzt wird, und gern die Übergabe für mehrere Interessent*innen an einem Tag und einen Ort in Dresden, Dipps oder einem anderen zentralen Ort organisieren. Auch zum Naturmarkt Tharandter Wald bringen wir auf Bestellung gern größere Mengen Getreide mit. Kleinpackungen mit 500 bzw. 1000 Gramm gibt es im wohlsortieren regionalen Naturkosthandel.