Sechs Monate Hochsommer mit Hitze, kaum Niederschlag und extremer Verdunstung – dieses zeigte überdeutlich die ökologischen Grenzen der Natur des Ost-Erzgebirges. Doch was genau ist zwischen April und Oktober 2018 tatsächlich passiert in der Pflanzen- und Tierwelt der Region, welche Auswirkungen hatte dieser – in der Geschichte der Wetteraufzeichnungen bisher ungekannte – Dürresommer auf Böden und Gewässer, auf Wiesen und Wälder?
Zielorientierte wissenschaftliche Untersuchungen gibt es dazu (bisher) nicht; und nach den derzeitigen Themen von Veranstaltungen und Veröffentlichungen zu urteilen, spielen Klimawandel-Folgen nach wie vor eine eher untergeordnete Rolle in den Naturschutz-Diskursen. Deshalb hatte die Grüne Liga Osterzgebirge am Donnerstag, den 25. Oktober, zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen. Knapp 20 Klimaexperten, Biologen, Naturschutzpraktiker und Naturfreunde versuchten, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus den vergangenen sechs, sieben Monaten zusammenzutragen.
Einen etwas ausführlicheren Rückblick können Sie hier lesen:
Grüne Liga Osterzgebirge diskutierte Dürresommerfolgen