Natur im Osterzgebirge

NSG Großhartmannsdorfer Großteich

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(155 Hektar, 1967 unter Schutz gestellt, 1997 erweitert, landesweite NSG-Register-Nummer: C2)

Der Großteich bei Großhartmannsdorf ist, abgesehen von den im 20. Jahrhundert errichteten Talsperren,  mit etwa 66 Hektar Wasserfläche das größte Standgewässer des Ost-Erzgebirges. Als Bestandteil der Revierwasserlaufanstalt des Freiberger Silberbergbaus kommt der Stauanlage eine große kulturhistorische Bedeutung zu. Vor allem aber bietet das Naturschutzgebiet mit dem relativ flachen Teich (submerse Strandlingsrasen) und seinen vielgestaltigen Uferzonen (Röhrichte, Seggenrieder, Nasswiesen, Moorreste und Sumpfgebüsche) Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten. Besonders bemerkenswert ist die Vegetationsentwicklung auf dem Schlammboden, wenn der Teich alle vier Jahre abgelassen wird oder der Wasserspiegel infolge Trockenheit stark absinkt.  Herausragende Bedeutung hat das NSG als Brut- und Rastgebiet für Wasser-, Sumpf- und Röhrichtvögel.

Nutzungsgeschichte

Als im 16. Jahrhundert der steigende Wasserbedarf des Freiberger Silberbergbaus nicht mehr aus stadtnahen Wasseradern befriedigt werden konnte, begann die Erschließung auch weiter gebirgswärts gelegener Ressourcen. Über ein immer weiter vorangetriebenes System von Kunstgräben und Röschen (Wassertunneln) wurden nach und nach fast alle Fließgewässer zwischen Freiberger Mulde und Flöha abgezapft, 1882 schließlich auch die Flöha selbst. Im 19. Jahrhundert erhielt dieses ausgeklügelte, von hohem Vermessungs- und wasserbautechnischen Können zeugende Kunstgraben-Röschen-System die heute noch gebräuchliche Bezeichnung Revierwasserlaufanstalt.

Zur Zwischenspeicherung des Wassers war die Anlage von größeren Teichen notwendig. 1572 wurde dazu in einer vermoorten Geländesenke am Rande von Großhartmannsdorf (Waldhufendorf, vermutlich um 1200 gegründet) anstelle eines bereits vorhandenen, kleineren Mühlteiches ein Speicher angelegt. Nach mehreren Dammerhöhungen erreichte der Großhartmannsdorfer Großteich im 18. Jahrhundert seine heutigen Ausmaße (66 Hektar, 1,5 Millionen Kubikmeter Wasserfassung).

Von Beginn an nutzte man das Gewässer auch zur Fischzucht (v.a. Karpfen). Zur fischereilichen Bewirtschaftung gehörte das Ablassen des Teiches aller vier Jahre. Ein solcher Zyklus ist für mehrere (seltene) Arten der Teichbodenvegetation wichtig.

Schon seit langem dokumentieren Vogelkundler die Artenvielfalt am Großhartmannsdorfer Großteich. Während reichlich 100 Jahren Beobachtertätigkeit konnten 260 Vogelarten festgestellt werden. In den 1930 Jahren galt das Gebiet als „Vogelfreistätte„, betreut von Richard Heyder, einem der bedeutendsten sächsischen Ornithologen.

Die am östlichen und südwestlichen Ufer verbliebenen (nicht überstauten) Moorbereiche unterlagen besonders vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg einem mehr oder minder intensiven Torfabbau. Bis in die 1930er Jahre wuchsen hier noch Moor-Kiefern. Auch nach 1945 erfolgte Torfgewinnung für das damalige Moorbad Helbigsdorf. Erst 1961, als die Vorräte fast vollständig ausgebeutet waren und die Einwände der Naturschützer immer vehementer wurden, endete der Abbau.

Sehr problematisch wirkte sich zu DDR-Zeiten die Intensivierung der Fischzucht sowie, in den 1960er Jahren, der Bade- und Bootsbetrieb auf Flora und Fauna aus. Nährstoffeinträge aus den umgebenden landwirtschaftlichen Nutzflächen führten und führen zur Eutrophierung des von Natur aus (Moorboden!) vergleichsweise eher nährstoffärmeren Teiches.

1967 erfolgte schließlich die Ausweisung eines 110 Hektar großen Naturschutzgebiets, das den Teich komplett einschließt. 1997 wurde das NSG um weitere 45 Hektar – vor allem Grünlandflächen im Osten und Nordwesten – erweitert. Damit ist es jetzt weitgehend identisch mit dem gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet.  Inzwischen gehört das NSG auch zum FFH-Gebiet „Freiberger Bergwerksteiche“ (besonderes Schutzgebiet entsprechend der sogenannten Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union) und wurde ebenfalls als SPA-Gebiet („special protected area“) nach der Europäischen Vogelschutz-Richtlinie ausgewiesen.

Der gesamte Kunstgräben-Röschen-Teiche-Komplex der Revierwasserlaufanstalt stellt ein außerordentlich wertvolles Biotopverbundsystem dar. Dies betrifft nicht nur die Verknüpfung der Wasserkörper und Feuchtbereiche, sondern auch die aus wasserwirtschaftlichen Gründen gemähten Teichdämme und Grabenränder. Innerhalb dieses Biotopverbundsystems kommt dem Großhartmannsdorfer Großteich zentrale Bedeutung zu.

Der nördliche Teil der Revierwasserlaufanstalt, einschließlich der Großhartmannsdorfer Teiche, wird noch immer für die Brauchwasserversorgung Freibergs genutzt (während der südliche Teil in das System der Trinkwasserspeicher des Ost-Erzgebirges eingebunden ist)

Naturraum

In der flachwelligen Region zwischen Flöha und Freiberger Mulde gibt es von Natur aus zahlreiche nasse Senken, in denen auch Moorbildungen vorkommen. Während der Eiszeiten wurde sehr feinkörniges Material im Vorfeld der (weit nördlich zum Stehen gekommenen) Gletscher von starken Winden ausgeblasen, bis ins Erzgebirge transportiert – und hier abgelagert. Dieser Löß reicherte sich in den Senken in Form von dichten Lehmschichten über dem Gneis-Grundgestein an. Auf einem solchen Staukörper entwickelte sich in einer „schüsselförmigen Aufweitung“ des Großhartmannsdorfer/Müdisdorfer Baches ein Quellmulden-Hochmoor mit zwei bis drei Meter mächtiger Torfschicht (vorrangig aus Wollgräsern gebildet).  Relativ hoher Jahresniederschlag (880 mm in 490 m Höhenlage – zum Vergleich: Lauenstein 805 mm in 550m Höhe) ist für solche Moorbildung zusätzlich förderlich.

Wie auch anderswo, wurde diese Geländesituation für die Anlage eines Teiches genutzt. Dem Großhartmannsdorfer Großteich fließen der Dorfbach sowie, von Süden, der kleine Kuhbach zu. Entscheidend für die Wasserhaltung ist jedoch die Einbindung in das Kunstgraben-Röschen-System der Revierwasserlaufanstalt. An der Heidemühle im Südosten mündet der Zethauer Kunstgraben. Am Nordwestrand von Großhartmannsdorf liegt der „Neue Teich“, am südlichen Ortsende der „Obere Teich“.

Aufgrund der Höhenlage und der dementsprechend geringen Jahrestemperatur (6,9 o C) friert der Teich in der Regel für mehrere Monate im Winter zu – wobei sich dies im Zuge der Klimaerwärmung wahrscheinlich ändert.

Vegetation

Die Pflanzenwelt des Teiches, seiner Uferzonen sowie der umgebenden Grünland- und Gehölzbestände bildet ein sehr vielgestaltiges Mosaik. Mit 260 Arten konnte hier bisher etwa ein Viertel aller im Naturraum Ost-Erzgebirge vorkommenden Pflanzen nachgewiesen werden.

Überregional große Bedeutung kommt der „Gesellschaft des nackten Teichschlammes“ zu, die sich nach sommerlicher Trockenheit vor allem in den westlichen und südlichen Uferbereichen, nach dem im mehrjährigen Zyklus erfolgenden Teichablass auch weiträumiger ausbildet. Hier tritt das ansonsten sehr seltene Scheidenblütgras auf, mitunter in großen Mengen. Das nur wenige Zentimeter kleine, liegende Gras besitzt sowohl in Deutschland, als auch weltweit nur wenige Vorkommen, die meisten weit voneinander isoliert. Daneben nutzen eine Reihe weiterer Arten die kurze Zeit des nicht wasserbedeckten Teichbodens zum Keimen, Austreiben, Blühen und Fruchten, um dann bis zum nächsten Trockenfallen als Samen im Schlamm zu überdauern. Zu den typischen Pflanzen dieser Gesellschaft gehören: Schlammkraut/Schlammling, Ei-Sumpfsimse, Schild-Ehrenpreis, Wasserpfeffer-Tännel,  Sumpfquendel, Sumpf-Ruhrkraut, sowie mehrere Gänsefuß-, Zweizahn- und Hahnenfuß-Arten.

Wo der Teichgrund eher von Sand oder Kies gebildet wird (am Ostufer), sind im Flachwasser „submerse Strandlingsrasen“ ausgebildet.  Neben dem namensgebenden Strandling gedeihen hier Nadel-Sumpfsimse und Borstige Schuppensimse. Eutrophierung und damit einhergehende Wassertrübung haben zum Rückgang der Strandlingsrasen geführt.

Die westlichen Uferbereiche werden großflächig von Wasser-Schwaden eingenommen. Außerdem bilden Breitblättriger Rohrkolben und Schilf Röhrichte.

Anstelle der ehemaligen bzw. auf den heute stark degradierten Moorflächen haben sich einerseits von Moor-Birken dominierte Wäldchen entwickelt. Scheidiges Wollgras, Pfeifengras, Heidekraut,  Heidel- und Trunkelbeere sowie, in einem kleinen Restbestand, auch Moosbeere künden noch vom Moor-Charakter. Andererseits gibt es eine interessante Palette von Nasswiesen und Seggensümpfen, auf denen die Sukzession teilweise wiederum zu Ohr- und Grauweidengebüschen und zu birkenreichen Erlenwäldchen (mit Eichen) führt.  Die Nassbereiche beherbergen Schnabel-, Wiesen-, Grau-, Hirse- und anderen Seggen, Spitzblütige und Flatter-Binse, Schmalblättriges Wollgras, Sumpfblutauge, Kleinen Baldrian, Rasen-Schmiele, Waldsimse, Mädesüß, Sumpf-Reitgras, Wald-Engelwurz und zahlreiche weitere Arten.

Unbedingt zu erwähnen sind schließlich noch der Teichdamm sowie die Randstreifen der Kunstgräben. Aus wasserwirtschaftlichen Gründen werden diese im Sommer und Herbst gemäht. Damit können sich hier artenreiche Wiesengesellschaften erhalten, wie sie einstmals auf den Heuwiesen allgegenwärtig waren, mit den Nutzungsänderungen in der Landwirtschaft allerdings selten geworden sind. Dazu zählen einstige Allerweltsarten wie Margeriten, Rundblättrige und Wiesen-Glockenblumen, Körnchen-Steinbrech, Blutwurz-Fingerkraut und Kleiner Klappertopf. An der nordexponierten Dammböschung finden typische Bergwiesenarten wie Bärwurz und Weicher Pippau nördliche Vorposten.

Tierwelt

Bekannt ist der Großhartmannsdorfer Teich vor allem auch unter Ornithologen – gleichermaßen als bedeutendes Brut-, Mauser- und Rastgebiet. Nahezu alle mitteleuropäischen Wasser- und Sumpfvögel wurden hier schon gesichtet. Beim herbstlichen Vogelzug, insbesondere wenn raue Wetterverhältnisse über dem Erzgebirgskamm die Weiterreise erschweren, kommt es mitunter zu großen Ansammlungen verschiedener Entenarten, Limikolen („Watvögel“), Möwen und Seeschwalben. Dazu gehören auch Arten, die nicht zu den sächsischen Brutvögeln zählen, wie Trauerseeschwalben, Pfeifenten und Alpenstrandläufer.

Zahlreiche Vogelarten nutzen die Uferbereiche des Teiches sowie die angrenzenden Wiesen- und Gehölzstrukturen natürlich auch zur Brut. Daher herrscht hier striktes Betretungsverbot des NSG. Brutvögel sind u.a. Stock-, Krick-, Tafel-, Löffel- und Reiherente, Hauben- und Zwergtaucher, Rohrweihe, Feldschwirl, Karmingimpel, Birkenzeisig und Braunkehlchen.  Jeweils ihre höchstgelegenen sächsischen Brutvorkommen haben hier Schnatter- und Knäckente, Wasserralle sowie Schwarzhalstaucher. Letztere nutzen den Schutz der im Südwestteil des Teiches lebenden Lachmöwenkolonie. Deren Bestand ist stark schwankend, umfasste in der Vergangenheit auch schon über 1000 Tiere, heute jedoch meist deutlich weniger. Seit den 1990er Jahren existiert weiterhin eine kleine Graureiher-Brutkolonie. Bis vor wenigen Jahren existierte am Rande des NSG ein Storchennest, heute brüten die Weißstörche im Nachbarort, kommen aber zur Nahrungsaufnahme auch auf die Grünlandbereiche des Naturschutzgebiets.

Enten und Rallen verlieren während der Mauser alle Schwungfedern – und damit für mehrere Wochen ihre Flugfähigkeit. Gerade für sie ist die Störungsarmut der Teichuferbereiche auch im Spätfrühling und Sommer sehr wichtig.

Nachdem an einem warmen Sommerabend auch die meisten anderen Vögel den Schutz der Vegetation aufgesucht haben, übernehmen Fledermäuse den Luftraum über dem Teich. Dieser bietet ihnen einen reich gedeckten Tisch mit unzähligen Insekten, die in dieser Jahreszeit aus den wasserbewohnenden Larven geschlüpft sind. Im Gebiet von Großhartmannsdorf sind unter anderem Wasser-, Fransen- und Nordfledermaus, Braunes Langohr und Großer Abendsegler nachgewiesen.

Zu den Säugetieren des NSG zählen ebenfalls die Kleinsäuger Zwergmaus sowie Zwerg-, Wasser- und Waldspitzmaus. Es kommen Iltis und Mink, seit einigen Jahren auch wieder Fischotter am Großhartmannsdorfer Großteich vor.

Die im Gewässer vorkommenden Fische (Karpfen, Blei, Schleie, Rotfeder, Plötze, Schmerle, Gründling, Moderlieschen, Aal, Flussbarsch, Hecht, Zander) gehen größtenteils auf Besatzmaßnahmen zurück.

Unter den Amphibien sind die auch sonst noch relativ weit verbreiteten Grasfrösche und Erdkröten recht häufig anzutreffen. Auch Teich- und Bergmolche kommen vor, seltener hingegen Teichfrösche. Bemerkenswert ist das relativ große Moorfrosch-Vorkommen. Diese Art, deren Männchen sich während der Laichzeit  auffällig blau färben, erreicht hier ihre Höhengrenze. Lurche bilden die Hauptnahrung für die im NSG häufigen Ringelnattern.

Das Naturschutzinstitut Freiberg hat recht gründlich auch die Kleintierfauna des Naturschutzgebietes untersucht. Dabei konnten unter anderem erfasst werden: über 70 Spinnenarten (u.a. Wasserjäger, Streckerspinnen, Baldachinspinnen); 146 Schmetterlingsarten (u.a. Kleiner Heufalter,  Violetter Feuerfalter, Vogelwicken-Bläuling, Blausieb, Achateule, Mondvogel, Trapezeule, Hausmutter, Johanniskrautspanner, Birkenspanner); 14 Laufkäfer (Körniger Laufkäfer, Gartenlaufkäfer, Gemeiner Grabkäfer, Schwarzer Grabkäfer); 12 Heuschreckenarten (Sumpfgrashüpfer, Bunter Grashüpfer, Zwitscherschrecke). Die Sumpfschrecke, eigentlich eher eine Tieflandsart, wurde 2006 erstmals nachgewiesen.

Besonders reich ist, erwartungsgemäß, die Libellenfauna (29 Arten), unter anderem mit Herbst- und Brauner Mosaikjungfer, Großer Königslibelle, Vierfleck, Plattbauch und Glänzender Binsenjungfer. Während die Kleine Mosaikjungfer nicht jedes Jahr auftritt, sind vor allem die Massenvorkommen der Gefleckten Heidelibelle bemerkenswert.

Mit Teichmuschel, Teichnapfschnecke, Weißes Posthörnchen, Ohrenschlammschnecke, Spitzhornschnecke, Posthornschnecke, Flussschwimmschnecke sind auch die Mollusken (Weichtiere) im Naturschutzgebiet Großhartmannsdorfer Großteich sowohl arten- als auch individuenreich vertreten.

Naturerlebnismöglichkeiten

Der überwiegende Teil der mannigfaltigen Flora und Fauna des Gebiets ist auf Störungsarmut angewiesen. Auch aus diesem Grund gibt es um den Teich keinen Lehrpfad oder sonstigen Wanderweg, und das Betreten der weglosen Bereiche ist strikt untersagt.

Besonders während der herbstlichen Vogelzugzeit stellen nicht wenige Ornithologen auf der Teichmauer ihre Spektive auf der Staumauer auf. Mit der entsprechenden Vergrößerung lässt sich von hier aus der größte Teil des Teiches gut einsehen.

An der Heidemühle im Südosten des NSG führt am Waldrand ein Pfad zu einer Beobachtungskanzel in der Röhrichtzone. Ausreichend Geduld (und im Sommer: Mückenschutzmittel!) vorausgesetzt, bieten sich von hier aus eindrucksvolle Naturerlebnisse. Eine Tafel informiert über einige der vorkommenden Vogelarten.

Das Naturschutzgebiet Großhartmannsdorfer Großteich gehört zu den bevorzugten Exkursionszielen der Grünen Schule grenzenlos im Nachbarort Zethau. Die Kinder bekommen unter anderem die Möglichkeit, mit Keschern die Lebewelt im kleinen Teich neben der Heidemühle (außerhalb des NSG) zu entdecken.

weitere naturkundlich interessante Ziele in der Umgebung:
Adressen:

Landratsamt Mittelsachsen, Referat Naturschutz und Landwirtschaft (Untere Naturschutzbehörde), Leipziger Straße 4, 09599 Freiberg; Telefon 03731-7994144; udo.seifert@landkreis-mittelsachsen.de

Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau, Rauenstein 6a, 09514 Lengefeld; Telefon 037367-3100; betrieb.fmz@ltv.sachsen.de

Naturschutzinstitut Freiberg, Bernhard-Kellermann-Str. 20, 09599 Freiberg;  nsi-freiberg@naturschutzinstitut.de

Schutzgebietsverordnung:

Verordnung des Regierungspräsidiums Chemnitz vom 25.11.1997; geändert am 05.04.2007

Literatur:

Heyder, Richard (1934): Der Großhartmannsdorfer Großteich, die bedeutendste Sammel- und Brutstätte für Wassergeflügel im Erzgebirge; Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 23

John, Henriette (2008): Ökologie und Geschichte von Arten der Zwergbinsen- und Strandlingsgesellschaften in den Freiberger Bergwerksteichen; in: Treffpunkt Biologische Vielfalt VIII, BfN-Skripten 243

Kästner, Max (1934): Die Umgebung des Großhartmannsdorfer Großteichsals letzter Rest eines Hochmoores im niederen Erzgebirge; Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 23

SMUL (2009): Naturschutzgebiete in Sachsen, S. 566ff

Steffens, Rolf (2007): Tierwelt, in: Naturführer Ost-Erzgebirge, Band 2: Natur im Überblick, Hrsg: Grüne Liga Osterzgebirge

Werner, Friedrich (1964): Neues zur Avifauna des Großhartmannsdorfer Großteiches; in: 100 Jahre Naturkundemuseum Freiberg

Zänker, Christian (2007): Bergwerksteiche südlich von Brand-Erbisdorf; in: Naturführer Ost-Erzgebirge, Band 3: Naturkundliche Wanderziele, Hrsg: Grüne Liga Osterzgebirge

http://www.osterzgebirge.org/gebiete/3_1.html

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