Das Nachmähwochenende hielt auch in diesem Jahr einige Überraschungen für uns parat. Gerade einmal 2 Anmeldungen im Vorfeld, dazu ständig wechselnde Wettervorhersagen, sodass wir am Donnerstag maßvoll viel dem Nachwuchs auf unseren Wiesen mit Balkenmäher und Freischneider zu Leibe rückten. Ein großes Dankeschön an Frank!
Was den Küchenfeen zur Herausforderung geraten kann, ist für die anstehende Wiesenarbeit ein Segen. Im Laufe des Freitagabends verdoppelte sich die Mittäterschar, auf einen mehr kommt es ja nicht an (O-Ton), und schon ist die erste Fläche beräumt. Nach dem Frühstück am Samstag warteten mehrere Haufen nassen Grünschnitts und eine gute Fläche um den Teich der Müllerwiese auf uns. Danke hier schon mal an Stephan für die Fahrerei den ganzen Tag.
„Viele Hände machen schnell ein Ende.“ So waren alle Flächen bis Mittag in Windeseile beräumt und Zeit einem weiteren Stück Nasswiese den spätsommerlichen Aufwuchs zu nehmen. Hinterlassen haben wir ein Mosaik an ein-, zweimal und ungemähten Wiesenbereichen. Gespannt sind wir auf deren Entwicklung im kommenden Frühjahr, darauf ob Breitblättrige und Gefleckte Kuckucksblume Ihre Blütenpracht üppig entfalten können. Ungeplant, jedoch beinah der Tradition folgend, geriet unser Feierabendspaziergang zu einer Pilzwanderung und erweiterte bestens die Speisekarte. Bevor der Tag am Lagerfeuer ausklang, unterhielt uns Volker vorzüglich mit Erinnerungsfilmchen vergangener gemeinsamer Naturschutzeinsätze plus interessanten Naturbeobachtungen.
Glücklich geschafft und vielen Dank an Sven, Maik, Elisabeth, Stephan, Volker, Britta, Torsten, Annegret, Pablo, Eike und Konstanze.
Wolfram