Natur im Osterzgebirge

Pilzaufklärung statt Pilzvergiftungen (oder) Seltene Kunstwerke im Schattendasein

Pilzsucher gibt es immer mehr, leider aber auch die Pilzvergiftungen.
Pilze sind gesund mit ihren wertvollen Vitalstoffen und außerdem kostenlos, können aber auch krank machen ja sogar auch töten. Deshalb ist eine richtige Pilzaufklärung sehr wichtig.

Eine unglaublich seltene Ausstellung von wunderschönen Pilzmodellen, die angeblich die umfangreichste Darstellung ganz Europas sein soll – das „Deutsche Pilzkunde-Kabinett” hat es der Künstler und Pilzsachverständige Reiner Helwig aus Dippoldiswalde benannt, was im Pilzmuseum Reinhardtsgrimma, zwischen Kreischa, Dippoldiswalde und Glashütte zu finden ist. Immer sonntags von 10 – 17°° Uhr ist es bis Ende November zu besichtigen. Zu bestaunen sind Pilze Mitteleuropas, fachkundig beschrieben und geordnet, mehrere Tausend Unikate zeigen etwa 750 Pilzarten. Alle häufigsten und wichtigsten sowie auch seltene und eingeschleppte Pilzarten sind zu sehen.

Zusätzlich erklärt dieses Kabinett den Umgang mit Pilzen, gibt Aufklärung über Verwechslungsgefahren und Hinweise zum Gesundheits- und Naturschutz. Wertvoll ist dieses Kabinett wegen der genauen Details und Merkmale jeder Pilzart, wie sie in der Natur vorkommen, was sehr wichtig für die Pilzbestimmung ist. Frisch gesammelte Pilze sind im Pilzkabinett manchmal auch zu sehen.

Nach telefonischer Anfrage (0162 8890648) können dort gesammelte Pilze kontrolliert werden.

Pilzkabinett im Pilzmuseum Reinhardtsgrimma:
Grimmsche Hauptstraße 44 , OT Reinhardtsgrimma, 01768 Glashütte,
Tel.: 035053 42706 (Pilzmuseum) oder 0162 8890648 (Pilzsachverständiger)
info@erbgericht-reinhardtsgrimma.de

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