Wenn man in diesen Tagen mit dem Auto oder Bus von Dippoldiswalde nach Dresden fährt, gibt es Neues zu entdecken. Auf der langen Geraden vom Heidemühlenteich in Richtung Karsdorf wurde eine durchaus landschaftsprägende Baumreihe gefällt.
Wurde das Holz zu wirtschaftlichen Zwecken gebraucht? Waren die Bäume krank oder schon viel zu alt? Ging von diesen Bäumen eine Gefahr aus, was gern als „Verkehrssicherungspflicht“ bezeichnet wird?
Nein. Irgendwo im Karsdorfer Forst musste für Fällarbeiten eine Forststraße nebst Wendemöglichkeit geschaffen werden. Anscheinend erfolgten damit Auflagen für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen.
Und damit man die geforderten Neuen anpflanzen kann, wurden dafür jetzt vorhandene Bäume gefällt. So wird das in einer sächsischen Tageszeitung am 27. März berichtet: https://www.saechsische.de/wirtschaft/umwelt/karsdorf-verwandlungsaktion-am-strassenrand-5838296-plus.html