Natur im Osterzgebirge

Welterbe-Wandern mit der Grünen Liga in der Montanregion Erzgebirge am 26. April und 10. Mai

Die Montanregion Erzgebirge ist Welterbe – und?

Klar, im Moment interessiert das die Welt nicht so sehr. Aber wenn der Tourismus nach der Coronakrise wieder auf die Beine kommen will, dann sollte das Welterbe-Erleben eine
Chance darstellen. Sicher eher als virenträchtige Massenwintersportaufläufe.

Zu den Welterbe-Orten gehören unter anderem: die Altenberger Pinge, der Aschergraben, der Bünau-Stolln Zinnwald, das Schloss Lauenstein (als Verwaltungssitz eines mit dem Bergbau verbundenen Adelsgeschlechts) sowie die historische Bergbaulandschaft zwischen Krupka/Graupen und Mückentürmchen. Aber auch dazwischen gibt es jede Menge
Bergbau- und damit verbundene Kulturgeschichte zu entdecken. Über Jahrhunderte wurden Lebensräume geprägt, die einen Gutteil der heutigen Flora und Fauna des Ost-
Erzgebirges beherbergen.

Die Grüne Liga wird im April und Mai mit zwei „Naturkundlichen Welterbe-Wanderungen“ Brücken zeigen, dass es sich bei den genannten und für das UNESCO-Signet
ausgewählten Orten keineswegs um isolierte Einzelobjekte handelt. Wir werden vielmehr entdecken, was sie miteinander verbindet.

„Welterbe-Wanderung I“ soll am Sonntag, den 26. April, „vom Bünau-Stolln zum Bünau-Schloss“ führen – also von Zinnwald nach Lauenstein.
Treff ist 9.00 Uhr in Zinnwald-Georgenfeld, Bushst. Wendeplatz.
Streckenlänge ungefähr, geplante Dauer etwa 7 Stunden (mit Besuch Schloss Lauenstein).
Anreisemöglichkeit: Buslinie 360/398, Abfahrt 7.45 Uhr ab DD Hbf, 8.45 Uhr ab Altenberg
Rückfahrt ab Lauenstein: Müglitztalbahn 16.30 Uhr nach Heidenau (von dort weiter nach DD) oder 15.57 Uhr nach Altenberg (von dort weiter nach Zinnwald)

„Welterbewanderung II“ ist für Sonntag, den 10. Mai geplant, und zwar von Krupka nach Altenberg. (Falls bis dahin öffentliche Veranstaltungen (auch im Freien)
immer noch untersagt sind, erfahrt ihr dies unter osterzgebirge.org.)

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