253 Hektar, Unterschutzstellung 1961 von zwei getrennten NSG („Hermsdorf“, „Rehefeld“), seit 1983 zum jetzigen NSG zusammengefasst; landesweite Registriernummer D47
Als einer der höchstgelegenen und in dieser Höhenlage größten Buchenwaldkomplexe des Ost-Erzgebirges bietet der Hemmschuh einer montanen Fauna und Flora Lebensraum, der allerdings durch langjährige Belastung mit Schwefeldioxidabgasen erheblich beeinträchtigt wurde. An schneereichen Winterwochenenden wird das Gebiet von vielen Wintersportlern genutzt, während in der übrigen Zeit des Jahres aufgrund der relativen Abgelegenheit eindrucksvolle Naturerlebnisse möglich sind.
Nutzungsgeschichte
Die nachweisbare Besiedlungsgeschichte beginnt in der Rehefelder Weißeritztalweitung erst im 16. Jahrhundert, als der Landesherr, die neu erworbenen Wälder zum kurfürstlichen Jagdgebiet erkor. Ein Zaun musste gebaut werden, um das Abwandern des Wildes nach Böhmen zu verhindern; zur Überwachung und Instandhaltung wurde ein Zaunknecht eingestellt. Im 17. Jahrhundert kam zum kleinen Weiler Zaunhaus ein weiterer Siedlungsteil, der den Namen „Rehefeld“ erhielt.
Die Wälder dienten jedoch nicht nur Jagdzwecken, auch das Holz wurde zunehmend intensiver genutzt. Vor allem Köhlerei war verbreitet, einerseits in der Gegend selbst, andererseits auch weißeritzabwärts (Röthenbacher Mühle), wohin das Holz geflößt wurde.
Wie die (größeren) Kalkvorkommen im Warmbachtal, wurden auch die kleinen Kalklinsen am Hemmschuh abgebaut, woran heute noch ein verwachsener Steinbruch am Buchenweg/Kreuzweg erinnert. Rehefelder Kalk spielte zeitweise eine nicht unbedeutende Rolle für Bau- und Landwirtschaft in der Region.
1879 wurden Rehefeld und Zaunhaus vereinigt. Einige Jahre später kam der Ortsteil Neurehefeld hinzu, als 1884/85 die Bahnstrecke Freiberg-Brüx in Betrieb genommen wurde, die hier die Grenze querte. Zwischenzeitlich hatte diese Bahnstrecke große wirtschaftliche Bedeutung für den Transport böhmischer Kohle nach Sachsen. Die mit zusätzlichen Lokomotiven bespannten Kohlezüge, die in enger Taktfolge verkehrten, müssen dem Hemmschuhgebiet reichlich Lärm und Rauch beschert haben.
Dennoch waren die Rehefelder Wälder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts abermals „Hofjagdrevier“. 1869 schenkte die sächsische Kronprinzessin ihrem Gemahlen, dem späteren König Albert, ein neu gebautes Jagdschloss zu Weihnachten.
Gleichzeitig galt das Forstrevier Rehefeld jedoch auch als Versuchsgebiet für die sogenannte Bodenreinertragslehre. Nach dieser, von Tharandter „Forstmathematikern“ detailliert durchgerechneten Betriebsform sollten Waldbestände immer dann geerntet (kahlgeschlagen) werden, wenn das in die Pflanzung der Bäume gesteckte Geld die höchste Verzinsung erreichte – also noch im Jugendalter der Bäume, bevor deren Wuchsleistung abnimmt. Die Buchenbestände des Hemmschuhs dürften davon allerdings verschont geblieben sein, da das Konzept vor allem auf vermeintlich gut kalkulierbare Nadelholzforsten ausgerichtet war.
1945 wurde der grenzüberschreitende Bahnverkehr eingestellt (von tschechischer Seite endet heute die abenteuerliche Fahrt mit dem „Moldaváček“-Schienenbus in Moldava/Moldau, auf deutscher Seite die „Freiberger Eisenbahn“ bereits in Holzhau). Bis Mitte der 1990er Jahre war die Staatsgrenze in Neurehefeld selbst für Wanderer, bis zum Beitritt Tschechiens zum Schengenvertrag für Fahrzeuge gesperrt. Abgesehen von einem räumlich begrenzten Wintersporttourismus – u.a. mit einem Abfahrtshang am Hemmschuh – herrschte in der Grenzgegend wenig Begängnis und reichlich Ruhe für störungsempfindliche Tierarten.
Die zunehmenden Luftschadstoffbelastungen aus der nordböhmischen Braunkohlenverstromung indessen machten an der Staatsgrenze nicht halt. Ab Ende der 1960er Jahre wurden die Waldschäden immer auffälliger. Zunächst starben die letzten Weiß-Tannen am Hemmschuh, dann immer mehr auch die Fichten. Den Buchen machte das Schwefeldioxid hingegen weniger aus, da die höchsten Konzentrationen im Winter auftraten – wenn die Laubbäume „Winterschlaf“ halten. Nach dem massiven politischen Druck durch Bürgerinitiativen Mitte/Ende der 1990er Jahre wurden dann endlich durchgreifende Maßnahmen zur Luftreinhaltung ergriffen, die Schwefeldioxidbelastungen gingen auf einen Bruchteil der vorherigen Werte zurück.
Dafür sind heute in den Buchenkronen die sogenannten „Neuartigen Waldschäden“ umso deutlicher sichtbar, die vor allem durch Kraftfahrzeugverkehr verursacht werden.
Seit der Wende ist es mit winterlicher Ruhe am Hemmschuh vorbei. Im Bemühen, den Wintertourismus anzukurbeln, wurde im Naturschutzgebiet ein massiver Sessellift gebaut. Seither gibt es immer wieder Konflikte um wertvolle Altbäume, die den Abfahrts-Skifahrern im Wege sind. Für ruhebedürftige Tiere und Urlauber ausgesprochen belastend ist der seit einigen Jahren angebotene Motorschlittenverkehr am Rande des Naturschutzgebietes, illegalerweise aber regelmäßig auch in selbigem.
Innerhalb des mit 250 Hektar relativ großen Naturschutzgebiets hat der Staatsbetrieb Sachsenforst 2002 eine 43 Hektar große Naturwaldzelle eingerichtet. In dieser unterbleiben nun alle forstlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen, stattdessen sollen in mehrjährigem Abstand umfangreiche Daten zum Wuchsverhalten und zur biologischen Ausstattung des Bestandes erhoben werden.
Der Hemmschuh ist als sogenanntes Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (gemäß FFH-Richtlinie der EU) Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“. Gleichzeitig gehört er zum EU-Vogelschutzgebiet „Weißeritztäler“.
Naturraum
Das Ost-Erzgebirge besteht zum größten Teil aus Metamorphiten – alte Gesteine, die während der Erdgeschichte mindestens einmal in tiefen Erdschichten, unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen, umgeformt wurden. Aus über 500 Millionen Jahren alten Graniten (also ursprünglich magmatischen Gesteinen) und ebenso alten Grauwacken (Sedimentgesteinen) entstanden die im Naturraum heute vorherrschenden Gneise. Seit Jahrzehnten diskutieren Geologen darüber, welches nun Orthogneise (aus Magmatiten hervorgegangen) und welches Paragneise (ehemalige Sedimentite) sind. Recht klar ist die Lage hingegen beim Phyllit, dem „Urtonschiefer“, der um Rehefeld und Hermsdorf den Untergrund bildet. Dabei handelte es sich einst um verfestigten Meeresschlamm, in dem kalksammelnde Organismen eingeschlossen waren. Durch Metamorphose entstand daraus ein relativ weiches Schiefergestein – mit eingelagerten Kalklinsen.
Dieser Phyllit hat den erodierenden Kräften eines Gebirgsbaches nicht viel entgegenzusetzen, und so hat es die Wilde Weißeritz vermocht, den breiten Rehefelder Talkessel „auszuräumen“. Von Westen fließen ihr dabei der Holperbach und das Tannenflüsschen entgegen – der Hemmschuh blieb dazwischen gleichsam als „Inselberg“ erhalten. Geholfen hat ihm dabei sein „Kern“ aus Quarzporphyr, einem sehr harten Vulkangestein aus der Steinkohlenzeit (Karbon). 846 m ragt das Gipfelplateau auf, 160 Meter über die Weißeritzaue. Am unteren Ortsausgang von Rehefeld verengt sich das Tal, hier verlässt die Weißeritz den Phyllit und muss sich durch den härteren Gneis hindurcharbeiten. Gneise stehen auch im nördlichen Teil des NSG an.
Der enge und zudem bis an die Unterhänge dicht bewaldete Talabschluss bewirkt, dass nachts oder im Winter schwere Kaltluft hier nicht weiter talabwärts „fließen“ kann, sondern sich im Talkessel staut. Rehefeld ist mithin eine typische Kaltluftsenke, wodurch oft Wintersportbedingungen gegeben sind, die eigentlich erst einige hundert Meter weiter im Gebirge zu erwarten wären. Wenn die Feuchtigkeit der Kaltluft kondensiert, füllt Morgennebel das Tal aus, während der Hemmschuhgipfel darüber hinausragt.
Jedoch strömt auch oft der sogenannte „Böhmische Nebel“ über den Sattel von Nové Město/Neustadt: warme Luft aus dem Nordböhmischen Becken, die von Südwind zum Aufsteigen und damit raschen Abkühlen gezwungen wird, dann mit straffem, ungemütlichen Wind ihre Feuchtigkeit über dem Erzgebirgskamm ablädt. Und auch die regenbringenden Westwinde versorgen das Hemmschuhgebiet überdurchschnittlich mit Feuchtigkeit, liegt er bei diesen Wetterlagen doch im Luv des zweit- und dritthöchsten Berges des Ost-Erzgebirges (Pramenáč/Bornhau und Kahleberg).
Mindestens zwei der erwähnten Kalklinsen im Phyllitgestein gibt es auch am Hemmschuh, direkt am Buchen- bzw. Kreuzweg. Zusätzlich sorgen hier mehrere Sickerquellen für günstigere Nährstoffbedingungen als der eher mäßige Phyllit normalerweise bietet. Noch vor wenigen Jahrzehnten müssen diese basenreicheren Stellen deutlich durch üppiges Wachstum anspruchsvollerer Waldpflanzen hervorgetreten sein. Schwefelsaurer Regen hat die Oberbodeneigenschaften jedoch in beträchtlichem Ausmaß nivelliert.
Vegetation
Der Hemmschuh wurde vor allem wegen seines Buchenwaldes unter Schutz gestellt. Dieser zählt zu den höchstgelegenen im Erzgebirge. In Höhenlagen von 800 Metern geht von Natur aus der „normale“ bodensaure Hainsimsen-(Fichten-)Tannen-Buchenwald der mittleren Berglagen in Wollreitgras-Fichten-Buchenwald über, in denen mit zunehmender Höhe die Fichte sich immer mehr gegen die sonst viel konkurrenzkräftigere Buche durchzusetzen vermag. Auf den kalkbeeinflussten und sickerfeuchten Standorten wiederum wächst Zwiebelzahnwurz-Buchenmischwald, mit Eschen und Berg-Ahorn. Dies ist die Berglandsform der reicheren Buchenwälder, denen in Sachsen nur wenige basenreiche Böden zur Verfügung stehen. Soweit zumindest die vegetationskundliche Theorie, beruhend auf Weiserpflanzen und Charakterarten der Bodenvegetation.
In der Realität sind die meisten Buchenwälder ohnehin durch Fichtenforsten ersetzt worden (auch im NSG stocken noch immer größere Nadelholz-Monokulturen), und die Luftbelastungen der letzten Jahrzehnte haben die Unterschiede verwischt. Vorherrschende Pflanzenart der Bodenvegetation ist am Hemmschuh, wie fast überall in den Kammlagen des Ost-Erzgebirges, das Wollige Reitgras. Dieses ist allerdings nicht nur säuretolerant, sondern wird auch von Hirschen verschmäht. Deutlich der Gegensatz zu Heidelbeere und Purpur-Hasenlattich, die kräftig verbissen und dadurch zurückgedrängt werden.
An den kalkreichen Sickerquellen wuchs früher eine auffallend artenreiche Pflanzenwelt, von der man heute nur noch Reste zwischen Fuchs-Kreuzkraut und Buchenverjüngung findet: Bingelkraut, Echtes Springkraut, Wald-Flattergras, Waldmeister, Hain-Gilbweiderich und Lungenkraut, in geringem Umfang auch noch Einbeere und Zwiebel-Zahnwurz.
Im ehemaligen Kalksteinbruch gibt es kleinere Gesteinspartien, die noch nicht völlig verwachsen sind, wo sich der Blasenfarn und ebenso seltene Moose halten können.
Bei ausreichend Licht und Feuchtigkeit gedeihen am Hemmschuh Alpen-Milchlattich und Platanenblättriger Hahnenfuß – Berglandsarten, die aber im Tal der Wilden Weißeritz auch bis in tiefere Lagen vorkommen. Am Holperbach und einigen anderen Waldrändern kann man außerdem den Blauen Eisenhut finden. Diesen erwähnte hier bereits der Botaniker Arno Naumann vor fast einhundert Jahren, dennoch wird die Ursprünglichkeit der Hochgebirgsart immer wieder angezweifelt.
Gleiches gilt für den Märzenbecher, der früher „auch am Fuße des Hemmschuhs zu Tausenden die Buchenwaldgründe bedeckt“ (Naumann 1923) haben soll. Auch heute gibt es in Rehefeld und an einigen weiteren Bachauenstandorten weißeritzabwärts noch Märzenbechervorkommen, jedoch wohl nicht mehr am Hemmschuh.
Bunt blühen im Mai/Juni die sogenannten „Böhmischen Wiesen“ am Holperbach, ein langgezogener Streifen von Berg- und Nasswiesen, eng miteinander verzahnt. Als Besonderheiten sind Breitblättrige Kuckucksblume, Bach-Greiskraut und Moor-Klee zu erwähnen. Die Böhmischen Wiesen setzten sich einstmals auch auf tschechischer Seite fort, bis zum Forsthaus Kalkofen (Vápenice). Dieses wurde abgerissen, der Wiesenhang jenseits der Grenze aufgeforstet.
Insgesamt konnten im Naturschutzgebiet Hemmschuh 182 Pflanzenarten nachgewiesen werden – für die Höhenlage und unter den schwierigen ökologischen Rahmenbedingungen eine immer noch beachtliche Zahl.
Tierwelt
Im Naturschutzgebiet tummelt sich reichlich Rotwild, trotz kräftiger Bejagung durch die Staatsförster auf der deutschen Seite der Region. Viele Hirsche sollen aus Tschechien herüberziehen. Der Laubmischwald hält schmackhaftere Nahrung bereit als die Nadelholzforsten aus Fichten oder gar den in den 1980er/90er Jahren gepflanzten „rauchtoleranten“ Ersatzbaumarten (Stech-/Blaufichte).
Die für die Siedlungen des Berglandes typische Nord-Fledermaus und die seltene Zweifarbfledermaus, außerdem Große und Kleine Bartfledermaus sind für Rehefeld nachgewiesen und nutzen höchstwahrscheinlich auch die Wald(rand)bereiche des Hemmschuhs als Jagdgebiet. Weitere Arten treten im Herbst und Frühjahr auf, befindet sich doch im ehemaligen Kalkwerk Rehefeld (am Kleinen Warmbach) Sachsens größtes Fledermaus-Winterquartier.
Im Naturschutzgebiet wurden bisher 64 Brutvogelarten nachgewiesen. Dazu gehören die charakteristischen Buchenwaldbewohner: Schwarzspechte zimmern Höhlen, die auch von Raufußkauz und Hohltaube nachgenutzt werden, während der Sperlingskauz eher die kleineren Buntspechthöhlen (auch in Fichten) bezieht. Der Kleiber ist in der Lage, mit feuchtem Lehm solche Baumlöcher genau für seine Größe passgerecht zu verkleinern. Weitere im Gebiet vorkommende, buchenwaldtypische Höhlenbrüter sind Sumpfmeise, Trauer- und der seltene Zwergschnäpper.
Ein Schwarzstorchpaar hat in der Gegend sein Brutrevier, die scheuen Vögel sind mitunter auf den Wiesen der Weißeritz bei der Nahrungssuche zu beobachten. Ebenso sind hier zwei Wespenbussarde zu Hause – was ungefähr ein Prozent des gesamten sächsischen Bestandes ausmachen dürfte.
Das Vorhandensein alter Bäume mit Totholzanteilen, besonders mit besonnten Bereichen, ist Voraussetzung für das Vorkommen einer artenreichen Käferfauna. So leben hier unter andrem Kopfhornschröter und Holzbuntkäfer. Außerdem gibt es im NSG mehrere bemerkenswerte Laufkäferarten (u.a. Zarter und Robuster Bergwaldlaufkäfer).
Naturerlebnismöglichkeiten:
Das Naturschutzgebiet ist von einem relativ dichten Waldwegenetz durchzogen. Beliebte Wanderwege sind insbesondere der Holperbachweg und der Buchenweg/Kreuzweg (Teil des Fernwanderwegs Eisenach-Budapest) südöstlich des Gipfelplateaus. Hier werden auch die naturkundlich interessantesten Bereiche tangiert. Vom bewaldeten Gipfel hat man keinen Ausblick.
Seit der Einstellung des Wochenend-Busverkehrs kann man den Hemmschuh leider kaum noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Es sei denn, man nutzt zur Anfahrt vom südlichen Erzgebirgsfuß aus die abenteuerliche Zugfahrt mit der kleinen tschechischen Bahn von Most/Brüx oder Osek/Ossegg nach Moldava/Moldau (Verkehr nach Hangrutschungen z.Z. eingestellt, wiedereröffnung ungewiss).
Die touristische Hauptsaison in Rehefeld ist der Winter. Dann werden hier auch geführte Schneeschuh-Wanderungen angeboten. Für viele Wintersportler dient der Hemmschuh leider nur als Kulisse für ihr Freizeitvergnügen. Besonders schädlich indes sind die Motorschlittenfahrten am Rande und innerhalb des Naturschutzgebiets.
weitere naturkundlich interessante Ziele in der Umgebung:
- Talwiesen an der Wilden Weißeritz (Nasswiese am Bahnhof Nové Město/Neustadt, FND Märzenbecherwiese Rehefeld, FND Krokuswiese an der Zinnbrücke)
- Relikte des Kalkabbaus am Großen und Kleinen Warmbach (dort auch Waldteich mit ND Berg-Ulme)
- Becherbachtal und FND Becherbachwiese bei Neuhermsdorf
- Moldava/Moldau (Bergbauhalden, Glasmacherlehrpfad, Bergwiesen am Jelení potok/Hirschbach)
- Pramenáč/Bornhauberg mit Aussicht und Geotop „Steinerne Sonnen“
- Bouřňák/Stürmer (Aussicht, PR Buky na Bouřňáku/Geisterbuchen am Stürmer, Bergwiesen am Abfahrtshang)
- NSG Georgenfelder Hochmoor; PR U jezera/Seeheide
Adressen:
Landratsamt Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, Referat Naturschutz (Untere Naturschutzbehörde) Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde; Tel. 03501 515-3430; bernard.hachmoeller@landratsamt-pirna.de
Forstbezirk Bärenfels, Revier Rehefeld: Kirchplatz 2, 01776 Hermsdorf; 035057-51361; Uwe-Liebscher2@smul.sachsen.de
Schutzgebietsverordnung:
Beschluss 69-11/83 des Bezirkstages Dresden vom 23.06.1983
Literatur:
Naumann, Arno (1923): Das obere Bergland; in: Wanderbuch für das Östliche Erzgebirge, hrsg. Paul Wagner
Schmidt-Hammel, Torsten; Weber, Jens (2007): Tal der Wilden Weißeritz zwischen Rehefeld und Klingenberg; in: Naturführer Ost-Erzgebirge, Band 3: Naturkundliche Wanderziele, Hrsg: Grüne Liga Osterzgebirge
SMUL (2009): Naturschutzgebiete in Sachsen, S. 588