Natur im Osterzgebirge

Waldsterben im 20. Jahrhundert

„Waldsterben“ im Ost-Erzgebirge

In den 1980/90er Jahren erlangte das (Ost-)Erzgebirge traurige Berühmtheit, als hier einige zehntausende Hektar Fichtenforsten den schwefeldioxidreichen Abgasen der nordböhmischen und ostdeutschen Braunkohlekraftwerke zum Opfer fielen. Nach der „Wende“, vor allem ab 1997, mobilisierten Bürgerinitiativen („Gesunder Wald“ in Altenberg) und Umweltvereine (Grüne Liga Osterzgebirge) gegen die Ursachen der Luftverschmutzungen.

Die schlimmsten Emittenten in Nordböhmen wurden um die Jahrtausendwende stillgelegt bzw. durch neue Kraftwerke mit moderner Filtertechnik ersetzt. Auf der sächsischen Seite des Erzgebirges unterstützten Förderprogramme die Umstellung von Heizungs- und anderen Anlagen, die vorher auf Braunkohleverbrennung basierten. Die Schwefeldioxidbelastungen der Region sanken auf Bruchteile der noch Mitte der 1990er Jahre „normalen“ Werte.

Doch die Belastungen der Wälder dauern an. Zum einen wirken die durch die Schwefelsäure-Einträge Bodenversauerungen noch Jahrzehnte nach. Dem versucht die Forstwirtschaft seither mit extrem aufwendigen Bodenschutzkalkungen per Hubschrauber entgegenzuwirken.

Vor allem aber haben sich die Belastungen der Wälder verlagert: Statt Schwefeldioxid setzen ihnen nun vor allem Stickoxide zu. Diese entstehen bei Verbrennungsprozessen mit hohen Temperaturen, so etwa in den Motoren von Kraftfahrzeugen. Deren Zahl hat auch im Erzgebirge drastisch zugenommen, insbesondere auch die der großen Schwerlast-Lkw (v.a. „dank“ der neuen Autobahn A17). Neben weiterer Bodenversauerung (über Salpetersäure) und zunehmender Eutrophierung (Nitratbildung im Boden) wirken die NOx über die Bildung von bodennahem Ozon toxisch auf die Wälder. Dies geschieht insbesondere bei UV-strahlungsreicher Witterung, so wie sie vor allem in höheren Berglagen – und infolge Klimawandel immer öfter – vorkommen. Besonders empfindlich ist die Rot-Buche, unsere potentiell-natürliche Hauptbaumart!

Zunehmend sind es aber auch die Klimaextreme selbst, die den Wäldern zusetzen. Die Dürresommer 2018, 2019 und 2022 haben nicht nur zu Borkenkäfer-Massenvermehrungen in naturfernen Fichtenforsten geführt, sondern bringen auch die bislang standortgerechten Buchenwälder an ihre Toleranzgrenzen.

Im folgenden ein kleiner Abriss zur Geschichte der Waldschäden im Ost-Erzgebirge. Lesenswert außerdem der Beitrag des ehemaligen Revierförsters von Holzhau, Volker Geyer, im Band 2 des Naturführers Ost-Erzgebirge (S. 256 ff).

abgestorbener Erzgebirgsforst an der deutsch-tschechischen Grenze, Ende der 1980er Jahre (Foto: Thilo Schindler)

Das Dahinsiechen des Erzgebirgswaldes bis 1990

„Rauchschäden“ brachten bereits Erzbergbau und -verhüttung im Erzgebirge mit sich, über Jahrhunderte und lokal von durchaus schwerwiegenden Ausmaßen. Dies betraf insbesondere den Raum Freiberg mit seinen zahlreichen Hüttenanlagen sowie den östlich angrenzenden Tharandter Wald. Es war sicher kein Zufall, dass ein Tharandter Professor für Agricultur und Pflanzenchemie Mitte des 19. Jahrhunderts „Ueber einige durch den Bergbau und Hüttenbetrieb für die Landescultur entstehende Benachteiligungen“ publizierte. Julius Adolf Stöckhardt gilt damit als der Begründer der Rauchschadensforschung.

Immer größere Auswirkungen indes brachte im 20. Jahrhunderts die Ausweitung des Braunkohleabbaus auf der Südseite des Erzgebirges mit sich. Bei der Verstromung und sonstigen Verarbeitung (Brikettfabriken, Schwelereien und andere Kohlechemie) wurden, mangels Rauchgasreinigung, zunehmende Mengen an Schwefeldioxid und vielen weiteren Umweltgiften freigesetzt.

Bedingt durch die Trog-Lage des Nordböhmischen Beckens konnten (können) sich dort bei austauscharmen Inversionswetterlagen – also vor allem im Winterhalbjahr – große Abgaskonzentrationen aus Kraftwerks- und Industrieschornsteinen anreichern. Wenn nach einigen Tagen oder gar Wochen ein heranziehendes Tiefdruckgebiet eine solche Hochdruckwetterphase abzulösen beginnt, drückt in der Regel aufkommender Südwind die mit Schadstoffen angereicherten Luftmassen gegen den Erzgebirgs-Südabhang und schließlich über diesen hinweg. Am meisten betroffen sind dabei die Pässe des Erzgebirgskammes, insbesondere der Einsiedler Pass. Folgerichtig wurden auch im Gebiet von Deutscheinsiedel erstmals  (auf deutscher Seite) im strengen Winter 1956 Waldschäden registriert, die sich auf Schwefeldioxid zurückführen ließen.

Hinzu kam aber auch die ebenfalls hohe Belastung durch weiträumigen Schadstofftransport aus den ostdeutschen Kohle- und Chemierevieren sowie zahllose lokale Feuerungsanlagen. Braunkohle war auch im Erzgebirge das Hauptbrennmaterial.

Bei Schwefeldioxid-Spitzenkonzentrationen von teilweise 2000 bis 3000 μg/m3 Luft wurden immer größere Bereiche der im Erzgebirge dominierenden Fichtenforsten geschädigt. Die DDR-Forstwirtschaft wies Rauchschadzonen aus, die am Ende rund zwei Drittel der Fläche des (späteren) Freistaates Sachsen umfassten[1]. Die Schadzone 1 (starke Schäden) galt für ca. 32.000 Hektar, wobei für über 6000 Hektar sogar noch eine Schadzone „1 extrem“ eingeführt werden musste.

Insgesamt kann man von mehreren zehntausend Hektar Fichtenforsten auf beiden Seiten der Staatsgrenze ausgehen, die entweder direkt infolge der SO2-Vergiftungen abstarben, oder aber schließlich „Sekundärschädlingen“ zum Opfer fielen. Besonders gravierend wirkten sich Borkenkäfer-Massenvermehrungen in den 1980er Jahren aus, denen die dahinsiechenden Fichten nichts entgegenzusetzen hatten.

Das „Waldsterben“ wurde zum Politikum, unübersehbar zwar, von der offiziellen DDR-Politik jedoch tabuisiert. Kirchengemeinden, Tharandter Forststudenten und halblegale Umweltgruppen organisierten Pflanzeinsätze, die nicht nur der Wiederaufforstung dienen, sondern auch auf die Umweltsituation aufmerksam machen sollten.

 

Hoffnung und Enttäuschung für den Wald in den 1990ern

Erste staatliche Bemühungen zur Verbesserung der Luftqualität setzten bereits Ende der 1980er ein, verstärkt dann zu Beginn der 1990er nach der „Wende“. Diese Maßnahmen bewirkten zwar durchaus beachtliche „optische Verbesserungen“, allerdings brachten sie für die natürliche Umwelt auch zusätzliche Probleme mit sich. Herausgefiltert aus den Rauchfahnen wurden zunächst die Staubbestandteile, da der dunkle Qualm besonders bedrohlich wirkte. Technisch war die Absonderung der festen Bestandteile relativ einfach und preiswert zu vollziehen. Jedoch: die Stäube aus der Kohleverbrennung hatten überwiegend basische Eigenschaften, was bis dahin die starke Säurebildung des Schwefeldioxids (SO2 + H2O –> H2SO3 = schweflige Säure) teilweise kompensierte. Gasförmige (säurebildende) Abgasbestandteile abzuscheiden hingegen erwies sich als technologisch weitaus aufwendiger, mithin teurer. Säureschäden an der Vegetation waren auch lange nach der „Wende“ noch eines der Haupt-Umweltprobleme im Ost-Erzgebirge – die Folgen in Form von Bodenversauerung zeigen sich noch heute. Mit (sehr) teuren „Kompensationskalkungen“ per Hubschrauber versucht der Staatsbetrieb Sachsenforst immer noch gegenzusteuern. (Bis einschließlich 2013 wurden in Sachsen rund 365.000 Hektar Wald zum Teil wiederholt gekalkt.[2])

Die staatliche tschechische Stromgesellschaft ČEZ betrieb ihre Kraftwerke, auch einige sehr alte Anlagen, noch lange Jahre nach 1990 weitgehend ohne oder mit wenig wirksamer Rauchgasreinigung. Der erzeugte Strom soll auch nach Deutschland verkauft worden sein. Aber auch in Sachsen wurde in vielen Haushalten nach wie vor mit Braunkohle gefeuert.

Im Winter 1996 schließlich führte eine besonders lang anhaltende Inversionswetterlage im Erzgebirge erneut zu extremen Konzentrationen von Schwefeldioxid (und vielen anderen Schadstoffen). Wiederum starben über 1000 Hektar Wald infolge der Luftbelastungen. Wochenlang lag stechender Geruch in der Luft. Jetzt war das Maß für die meisten Erzgebirgler endgültig voll.

 

Bürgerinitiative „Gesunder Wald“ in Altenberg

Im Januar 1997 begann in Reitzenhain eine Reihe von sehr öffentlichkeitswirksamen Demonstrationen. Über eintausend Erzgebirgler brachten dort, am Grenzübergang nach Tschechien, deutlich zum Ausdruck, dass sie nicht mehr gewillt waren, sich  weiter vertrösten zu lassen. Das Thema „Waldsterben“ erreichte abermals die Titelseiten der Zeitungen und die Fernseh-Abendnachrichten. Auf der Agenda der politischen Parteien rückten das Erzgebirge und seine andauernden Umweltprobleme erneut in den Fokus.

Auch im Raum Altenberg kam es zu Demonstrationen. Anders als in Reitzenhain, wo Lokalpolitiker und Gemeindeverwaltung hinter den Aktionen standen, gingen diese im Ost-Erzgebirge von einer kleinen Bürgerinitiative namens „Gesunder Wald“ aus. Hauptinitiatorin war die ehemalige Rehefelder Bürgermeisterin Heide Wätzig, fachliche und organisatorische Unterstützung kam von der Grünen Liga Osterzgebirge.

An zwei Demonstrationen am 22.2.1997 sowie am 26.4.97 nahmen jeweils 300 Bürger teil. Hinzu kamen mehrere Informationsveranstaltungen mit Tharandter Forstexperten (Otto Wienhaus, Eitel Liebold) sowie eine Ausstellung im Kipsdorfer Bahnhof („Kein schöner Wald“). Umfassende Pressearbeit förderte die überregionale Aufmerksamkeit.

Die Stadtverwaltung und der Tourismusverband versuchten indes, die Aktionen nach Kräften zu behindern – aus Sorge, Bilder von toten Bäumen könnten Urlauber abschrecken. Es folgten monatelange Zermürbungen zwischen Bürgerinitiative und Lokalpolitik. Die Grüne Liga Osterzgebirge organisierte im Februar 1998 eine von der Grünen-nahen Stiftung weiterdenken finanzierte Tagung unter dem Titel „Waldsterben – Schweigen oder Schreien?“ mit Vertretern bundesdeutscher Wald-Bürgerinitiativen sowie Forst- und Tourismusexperten.

Dennoch wirkte der öffentliche Druck, der von den Aktionen ausging. Sowohl Landespolitiker (der sächsische Umweltminister Arnold Vaatz), als auch Bundespolitiker (die Bundesumweltministerin Angela Merkel) informierten sich über die Waldschadenssituation im Erzgebirge. Es wurden Förderprogramme für die Umstellung von Heizungsanlagen (in denen bis dahin immer noch überwiegend Braunkohle verfeuert wurde) aufgelegt, die Abgasreinigung in deutschen Kraftwerken und anderen Großfeuerungsanlagen forciert – und offenbar auch erheblicher diplomatischer Druck auf die Regierung des Nachbarlandes ausgeübt.

In den Folgejahren sank die Schwefeldioxid-Belastung des Erzgebirgswaldes auf einen Bruchteil der vormaligen Werte. Lag der SO2-Jahresdurchschnittswert in Zinnwald 1997 noch bei über 27 μg/m3, so sank er im Folgejahr bereits auf rund 17 μg/m3 und erreichte 1999 in etwa den heutigen Wert von 7 μg/m3. [3] Die geringste Jahresbelastung wurde im Jahr 2008 mit reichlich 6 μg/m3 registriert. Seither deutet die Kurve wieder eine leichte Tendenz nach oben an, wenn auch weiterhin auf vergleichsweise niedrigen Niveau. Dies legt nahe, dass es nach dem Ende der Bürgerproteste zumindest keine wesentlichen weiteren Fortschritte bei der Luftreinhaltung gegeben hat. Auch heute noch können Grenzwertüberschreitungen auftreten, wie beispielsweise am 11.11.2014 im Gebiet Seiffen. An der Messstation Schwartenberg wurde an diesem Tag, bei Windrichtung Süd-Ost, eine Stundenbelastung von über 350 μg/m3 gemessen.[4] Aber auch dieser Spitzenwert liegt unter denen, die noch Mitte der 1990er Jahre auftraten.

Die Schwefeldioxid-Konzentrationen sind soweit zurückgegangen, dass sowohl die flächenmäßig vorherrschenden Fichten, als auch die wenigen hundert Weißtannen, die das Waldsterben überlebt hatten, wieder einen durchaus vitalen Eindruck machen. Anstatt der zwischenzeitlich am Erzgebirgskamm gepflanzten „Ersatzbaumarten“ (Blaufichten, Drehkiefern, Hybridlärchen u.a. Exoten) setzt die Forstwirtschaft beiderseits der Grenze heute wieder vorrangig auf einheimische Fichten (wenn auch erneut in bedenklichen Monokulturen). Selbst viele Flechtenarten, als Bioindikatoren sehr empfindlich gegen Säureeinträge, sind erstaunlich rasch zurückgekehrt.

Stickoxide, Ozon und Neuartige Waldschäden

Nicht nur Schwefeldioxid, das zu den sogenannten „Klassischen Waldschäden“ führt (kein Euphemismus, sondern ein in der Forstwirtschaft durchaus gängiger Begriff!), sorgt für Belastungen der Waldökosysteme. In zunehmendem Maße machen sich Stickoxide und – in deren Folge – Ozon bemerkbar, in Form sogenannter „Neuartiger Waldschäden“. Im Unterschied zu den SO2-Schäden betreffen diese vorrangig Buchen und andere Laubbäume und werden besonders im Hochsommer sichtbar. Bei UV-strahlungsreichen Schönwetterphasen entsteht, insbesondere in „sauberen“ Gebirgslagen, infolge komplexer chemischer Prozesse aus Stickoxiden und Luftsauerstoff bodennahes Ozon. Dieses schädigt u.a. Pflanzenzellen, was sich in sehr schütteren Buchenkronen offenbart. Solche „spießastigen“ Buchenbestände sind im Ost-Erzgebirge unübersehbar.

Ursache für die hohen Stickoxidbelastungen ist, neben den bis Ende der 1990er Jahre ebenfalls noch nicht „entstickten“ (mit Stickoxid-Reinigung ausgerüsteten) tschechischen Kraftwerken, vor allem der Kraftfahrzeugverkehr. Dieser hat seit der „Wende“ in der Region um ein Vielfaches zugenommen. Das Ost-Erzgebirge ist Bestandteil eines transeuropäischen Transitkorridors mit täglich mehreren tausend Schwerlast-Lkw.

Eine erwartbare drastische Zunahme des Lkw-Transits brachte zunächst der Bau einer sehr großzügig dimensionierten Grenzzollanlage bei Zinnwald mit sich. Die Altenberger Bürgerinitiative „Gesunder Wald“ versuchte ab 1997, als die Planung der neuen Zollanlage akut wurde, die Proteste auch gegen diese Ursache der Waldschäden zu fokussieren. Doch die Unterstützung der Altenberger Bürger nahm deutlich ab, als sich die Zielrichtung nicht mehr allein gegen „den Tschechendreck“ wandte, sondern die Initiatoren auch den Verkehr ins Blickfeld zu rücken versuchten. Ende der 1990er Jahre löste sich die BI „Gesunder Wald“ wieder auf.

 

„Katzendreckgestank“

Südwindwetter und „Böhmischer Nebel“ sind nach wie vor oft mit Geruchsbelastungen verbunden, die unter dem treffenden Namen „Katzendreckgestank“ bekannt geworden sind. Betroffen ist wiederum vor allem der Seiffener Raum sowie das angrenzende tschechische Kammgebiet zwischen den Pässen von Einsiedel/Mníšek und Gebirgsneudorf/Nová Ves v Horách. Trotz umfangreicher Messprogramme des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie konnten die genauen Ursachen (und die konkreten Verursacher) noch immer nicht ermittelt werden. Es steht aber weitgehend außer Frage, dass es sich um Abgase aus den petrochemischen Anlagen des Industriekomplexes von Záluží/Maltheuern bei Litvínov/Oberleutensdorf handeln muss.

Auch heute noch treten – bei entsprechenden Wetterlagen – diese Geruchsbeästigungen auf und sorgten für umfangreiche Aktivitäten einer Seiffener Bürgerinitiative. So wurden 2010 über 10.000 Unterschriften unter eine Petition an das EU-Parlament gesammelt. Das (von Tschechien verursachte) Problem wird von (deutschen) Politikern durchaus ernst genommen. Immer wieder sind die Umweltminister des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik zu Besuch in der Region. Eine Lösung wurde bisher aber noch nicht gefunden, sehr zum Unmut der unter den Luftbelastungen leidenden Erzgebirgler.

[1] Liebold, E., Drechsler, M. (1991): Schadenszustand und -entwicklung in den SO2-geschädigten Fichtengebieten Sachsens; AFZ 10/91

[2] SMUL (2014): Waldzustandsbericht 2014

[3] http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/luftonline/Recherche.aspx

[4] LfULG (2015): Luftqualität in Sachsen. Jahresbericht 2014; https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/24641/documents/34035

Abbildung aus einem Informations-Blatt der Grünen Liga Osterzgebirge 1992 (Daten aus einer damals nicht öffentlichen tschechischen Dokumentation heimlich abgeschrieben)

Pflanzeinsatz Tharandter Forststudenten im Seiffener Rauchschadensgebiet, um 1988 (Foto: Thilo Schindler, aus: Naturführer Ost-Erzgebirge, Band 2, Hrsg. Grüne Liga Osterzgebirge)

 

 

 

 

abgestorbene Fichten im Rauchschadgebiet bei Altenberg, um 1990

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sogenannte Neuartige Waldschäden infolge von hohen Ozonbelastungen (Folge v.a. von stickoxidreichen Abgasen von Fahrzeugen, aber z.B. auch Öl- und Gasheizungen) – „Spießastigkeit“ bei Buchen

Hegelshöhe bei Falkenhain, um 2005

 

 

Von der Altenberger Bürgerinitiative „Gesunder Wald“ und der Grünen Liga Osterzgebirge organisierte Demonstration gegen die Ursachen des „Waldsterbens“ 1997