Natur im Osterzgebirge

Dreieckshang

Rundblättrige Glockenblume am Dreieckshang

Oberhalb der „Dreifelderwirtschaft“ schließt sich ein kleiner, steiler Dreieckshang (0,1 ha) an. Nach Aussagen von älteren Ortsansässigen muss diese magere, borstgrasrasenartige Bergwiese einst voller Arnika gewesen sein. Davon ist leider nichts mehr vorhanden, und auch alle Wiederansiedlungsversuche mittels Aussaat sind fehlgeschlagen (wie auch auf anderen Flächen im Bielatal). Heute ist dieser Dreieckshang zwar nach wie vor mager, aber doch recht artenarm (Rotschwingel-Rotstraußgras-Honiggras). Auch alle Bemühungen der Artanreicherung mittels Mähgutübertragung, teilweise mit Abplaggen von kleineren Bodenbereichen, blieben ohne nachhaltigen Erfolg. Im Vergleich zu früher sorgen die umgebenden Bäume allerdings auch für erheblich mehr Schatten (trotz gelegentlicher Baumentnahmen).