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Naturschutz hat mit der EU-Vogelschutzrichtlinie (1979) und mit der sogenannten Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (1992) auch eine europäische Dimension bekommen. Als Grundgerüst sollen die Mitgliedsstaaten ein „kohärentes“ (also funktional zusammenhängendes, schlüssiges) Schutzgebietsnetz namens NATURA 2000 aufbauen. Deutschland und insbesondere der Freistaat Sachsen haben das lange versucht auszusitzen, aber inzwischen gibt es auch hier zahlreiche FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete.
Einige davon werden in den Landkreisen Sächsisches Schweiz/Osterzgebirge sowie im Erzgebirgskreis von zahlreichen ehrenamtlichen Gebietsbetreuern regelmäßig kontrolliert um etwaigen Verschlechterungen zeitnah entgegenzuwirken. Dieses Netz aus Ehrenamtlern wird durch sogenannte Koordinierungsstellen zusammengehalten. Verantwortlich war im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge von 2017 bis 2021 die Grüne Liga Osterzgebirge und 2022 der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Zur Beschreibung der Natura2000-Gebietsbetreuung im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge durch die Grüne Liga Osterzgebirge geht es hier.
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