Jahreskalender 2024 von der Grünen Liga Osterzgebirge mit Mitmach-Naturschutzaktionen des Jahres |
Online-Seminar: Atommülllagersuche in Ostsachsen?
Ostsachsen – also auch das Ost-Erzgebirge – könnte von der Suche nach einem Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll betroffen sein. Denn hier gibt es Gesteinsvorkommen, die grundsätzlich für das Suchverfahren infrage kommen.
Seit 2017 läuft die neue Suche für ein langfristiges Atommüll-Lager. Der Staat gibt vor, aus den vergangenen Versuchen gelernt zu haben und verspricht einen wissenschaftlich basierten Prozess mit ausreichender Bürger*innenbeteiligung. Doch damit ist es nicht weit her.
Auf Einladung des Umweltbildungshauses Johannishöhe wird Angela Wolff von .ausgestrahlt die aktuelle Entwicklung zur Standortsuche beleuchten und der Frage nachgehen: Wie lässt sich ein schlechtes Lager verhindern?
Weitere Infos zu dieser Online-Veranstaltung und zur Anmeldung findest Du hier: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/onlineveranstaltungen/atommull-lager-suche-ostsachsen/
Die Teilnahme ist kostenlos.
Worum es geht:
Im März 2017 hat der Bundestag das Standortauswahlgesetz (StandAG) verabschiedet. Damit ist das Verfahren zur Bestimmung des deutschen Atommüll-Lager-Standortes für hochradioaktive Abfälle vorgegeben. Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hat das Suchverfahren auf den Prüfstand gestellt und zeigt gravierende Mängel auf: darunter fehlende Mitbestimmungsrechte für Betroffene, wissenschaftliche Unschärfe, dehnbare Entscheidungskriterien und ein viel zu eng angelegter Zeitrahmen. Dieses Verfahren läuft Gefahr, nicht zu einem geeigneten Atommüll-Lager zu führen, sondern in eskalierende Konflikte mit der Bevölkerung an den betroffenen Standorten.
Angela Wolff, Campaignerin der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, arbeitet intensiv zum Thema Atommüll. Ihre kritische Sicht auf die Rahmenbedingungen des Standortauswahlverfahrens hat sie vielfach in .ausgestrahlt-Publikationen niedergeschrieben. Der bisherige Verlauf der Atommüll-Lager-Suche zeigt, dass diese Kritik begründet und dringend nötig ist. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion und Beantwortung von Fragen.
Wir freuen uns auf Eure rege Teilnahme und einen spannenden Abend!
Arbeitskreis Naturbewahrung im Umweltzentrum Freital
Vielen Menschen liegt die Natur am Herzen, schließlich gehen wir aus ihr hervor und gehen auch irgendwann wieder in sie über. Sich für die Natur zu engagieren, fällt vielen trotzdem nicht leicht. Wo soll man da nur anfangen? Es gibt doch so viel zu tun. Da verfällt der*die eine oder andere dann doch in Lethargie und konzentriert sich auf andere Dinge. Das muss nicht sein!
Der Arbeitskreis Naturbewahrung trifft sich ein Mal monatlich – immer am 1. Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr.
In lockerer Runde erfahrt ihr was im Umweltzentrum und in Freital gerade so passiert und was noch so passieren sollte. Dabei kommen immer wieder Ideen auf, die sich – mit unserer Unterstützung – zu kleinen oder großen Projekten entwickeln. Wir planen aber auch konkrete Arbeitseinsätze oder naturkundliche Wanderungen. Es gibt viel zu entdecken, also kommt vorbei.
Weitere Infos auf Facebook
Osterzgebirgischer Naturmarkt im Botanischen Garten Schellerhau
11.00 Uhr | Führung über die Weißeritz-Wiesen mit Jens Weber, Grüne Liga Osterzgebirge e.V. |
11.30 Uhr | Klangführung mit Gartenleiterin Annette Zimmermann |
13.00 + 15.00 Uhr | Gartenführung mit Gartenleiterin Annette Zimmermann |
Die Teilnehmerzahl für die Führungen (derzeit max. 10 Personen gleichzeitig) richtet sich nach den dann gültigen Corona-Beschränkungen. Die Führungsgebühr beträgt 3,00 €/Person zzgl. Eintritt.
Botanischer Garten Schellerhau
naturkundliche Führung um das NSG Schellerhauer Weißeritzwiesen
Botanischer Garten Schellerhau
Hauptstraße 41 a 01773 Altenberg OT Schellerhau
RepairCafé Freital
An jedem zweiten Donnerstag im Monat heißt es im Umweltzentrum wieder „reparieren statt wegschmeißen“. Gemeinsam wollen wir unter Anleitung kaputte Geräte und Gebrauchsgegenstände bei Kaffee und Kuchen reparieren.
PS 29.10.2020: RepairCafé Dresden und Freital online
jeden Donnerstag / 17:00 – 20:00 Uhr
Wir bieten unsere RepairCafés jetzt als Online-Videokonferenz an.
Falls ihr daran teilnehmen wollt, dann ladet euch bitte die App “Jitsi Meet” auf euer Smartphone und besucht unser Online-RepairCafé unter der URL: https://meet.it-kollektiv.com/rc-dresden-freital . (TIPP: Akku vorher voll aufladen.)
Zur Not geht es auch in einem Chrome-basierenden Webbrowser (Google Chrome, Chromium, Opera, Brave) auf dem PC. Bitte KEINESFALLS den Firefox-Browser (Ver. >70) nutzen, der funktioniert nicht richtig und stört die Konferenz!
Exkursion Wiesenknopf, Ameise und Bläuling
Auf geht’s zu den Flächen der Familie Püwert im oberen Strigistal an der Lochmühle in Langenau.
Extremer Artenreichtum auf kleinem Raum erwarten
Kontaktdaten: NABU Freiberg,
Bernhard-Kellermann-Straße 20, 09599 Freiberg
Telefon: 016099414287
E-Mail: kv.freiberg@nabu-sachsen.de
25. Heulager
genauere Informationen folgen noch
Natur vor Ort – Hummeln und Wildbienen
Biene ist nicht gleich Biene: Die wilden Verwandten der Honigbiene kommen auch in Tharandt in zahlreichen Arten vor – von der Gewöhnlichen Schmalbiene bis zur Fuchsroten Sandbiene. Sie sorgen für die Bestäubung der Blumen aber auch unserer Beerensträucher, wenn es den Honigbienen zu kalt ist. Wir werden die Blühflächen in Tharandt auf Wildbienenbesuch untersuchen. Außerdem erfahren die Teilnehmer*innen, was sie im eigenen Garten oder in der Nachbarschaft für die Wildbienen tun können, denn leider sind viele der hier vorkommenden Wildbienen in ihrem Bestand gefährdet.
Exkursionsleitung: Lisa Becker
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.
Zur Planung der Exkursion ist eine Anmeldung nötig. Es gibt eine Bestätigung der Anmeldung.
Infos und Anmeldung : www.johannishöhe.de
25. Heulager
genauere Informationen folgen noch
Getreidequetsche selbst gebaut
In diesem Workshop baut jede*r Teilnehmer*in eine Quetsche, mit der frische Hafer- und andere Getreideflocken selbst hergestellt werden können.
Der Workshop ist mit teilweise bereits vorgefertigten Bauteilen so konzipiert, dass der Bau der Quetsche auch bei geringen handwerklichen Fertigkeiten gelingen kann. Die Bauzeit ist abhängig von der Gruppengröße und den persönlichen Fähigkeiten. Daher sollten die Teilnehmer*innen einplanen, ggf. auch nach offiziellem Workshopende Zeit zu haben, um die Quetsche fertigzustellen.
Hafer wird bei industrieller Flockenherstellung entspelzt, gedämpft und gedarrt und dann kurz mit feuchter Wärme behandelt. Die Darre ist eine Wärmbehandlung (90 Minuten bei ca. 100 Grad) die fettspaltende Enzyme inaktiviert. Danach wird der Hafer gepresst. Durch diese Behandlung wird verhindert, dass die Flocken schnell ranzig werden. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass durch die Hitzebehandlung wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen bzw. zerstört werden. Auch ist die Quellfähigkeit im Darm – das heißt die Bindung von Schadstoffen und die Anregung des Darms, ist bei industriell hergestellten Flocken nicht so gut wie bei den frischen .
Als Alternative bietet sich an, die Flocken aus regionalem Hafer selbst frisch herzustellen. Neben Getreide lassen sich mit der Quetsche auch Gewürze aufbereiten.
Bauleitung: Robert Quentin und Jens Heinze
Infos und Anmeldung : www.Johannishöe.de
25. Heulager
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25. Heulager
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Exkursion Alte Obstbäume – Lebensraum vieler Insekten
“Der alte Baum muss weg!” – haben Sie auch einen von diesen Exemplaren auf Ihrem Grundstück? Morsch, von Pilzen zersetzt. Knorrig und mit Höhle, aus der selbst der Specht schon ausgezogen ist? Meise und Star bewohnten ihn ebenfalls und haben viele Jahre ihre Jungen dort aufgezogen. Doch nun muss er weg!?
Auch wenn man es kaum glauben mag, diese Bäume sind alles andere als tot und besonders in ihren Höhlen herrschen nach wie vor paradiesische Lebensbedingungen. Fledermäuse, Käuze, Siebenschläfer und Co. finden dort noch immer ein zu Hause! Etwa 600 Großpilze und bis zu 1350 Käferarten sind bei der Zersetzung eines Holzstammes beteiligt.
Eine von ihnen ist der Juchtenkäfer. Auch unter dem Namen ‘Eremit’ bekannt, gehört er zur Familie der Blatthornkäfer und ist damit ein entfernter Verwandter der bekannteren Rosen- und Mistkäfer. Im Gegensatz zu diesen, steht er allerdings auf der Roten Liste bedrohter Arten, da er es vorzieht ein sehr zurückgezogenes Leben in den mit Mulm gefüllten Höhlen alter Bäume zu verbringen.
Wir, der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V., versuchen trotzdem unser Glück und machen uns in Freital auf Spurensuche. Begleiten Sie uns zusammen mit Entomologe Dr. Jörg Lorenz und erfahren Sie Wissenswertes über das Leben in alten Höhlenbäumen, deren vielfältigen Bewohner sowie Pflege und Erhaltung.
Wann? – 15. Juli 2020 um 15 Uhr.
Die Exkursion ist kostenfrei, wir bitten auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl um eine Anmeldung per Telefon (03504 629661) oder E-Mail (mueller@lpv-osterzgebirge.de). Dann erhalten Sie auch den Treffpunkt für unsere Exkursion.
Sollte auf Grund der aktuellen Lage die Veranstaltung nicht stattfinden, versuchen wir diese zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage www.obst-wiesen-schaetze.de. Vielen Dank.
25. Heulager
genauere Informationen folgen noch
25. Heulager
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Clown in der Natur
[vom 16./17.5. verschoben auf 18./19.7.]
Wir gehen gemeinsam auf dem Clownsweg in der Langsamkeit. Wir geniessen die Entschleunigung um mehr Platz für Emotionen zuzulassen.
Es geht nicht darum das „Clown machen“ zu lernen, sondern den eigenen Clown zu entdecken und auf eigene Art und Weise Clown zu sein. Den Clown zu erarbeiten heißt, Aufregung – die eigene Zerbrechlichkeit und die eigenen verheimlichten Dimensionen aufs Spiel zu setzen und einer empfindlichen Persönlichkeit auf naive und erfinderische Weise Leben zu geben.
Leitung: Yaelle Dorison, Zirkustrainerin | Clownin | Sprachtrainerin | Fortbildnerin
Infos und Anmeldung : www.Johannishöhe.de
25. Heulager
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Clown in der Natur
[vom 16./17.5. verschoben auf 18./19.7.]
Wir gehen gemeinsam auf dem Clownsweg in der Langsamkeit. Wir geniessen die Entschleunigung um mehr Platz für Emotionen zuzulassen.
Es geht nicht darum das „Clown machen“ zu lernen, sondern den eigenen Clown zu entdecken und auf eigene Art und Weise Clown zu sein. Den Clown zu erarbeiten heißt, Aufregung – die eigene Zerbrechlichkeit und die eigenen verheimlichten Dimensionen aufs Spiel zu setzen und einer empfindlichen Persönlichkeit auf naive und erfinderische Weise Leben zu geben.
Leitung: Yaelle Dorison, Zirkustrainerin | Clownin | Sprachtrainerin | Fortbildnerin
Infos und Anmeldung : www.Johannishöhe.de
25. Heulager
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RepairCafé Tharandt
An jedem vierten Mittwoch im Monat heißt es „reparieren statt wegschmeißen“. Gemeinsam wollen wir unter Anleitung kaputte Geräte und Gebrauchsgegenstände bei Kaffee und Kuchen reparieren.
25. Heulager
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Grünes Blätt'l falzen
Jeden letzten Donnerstag im Monat treffen sich 16.00 Uhr einige Helfer im Dippoldiswalder Büro der Grünen Liga Osterzgebirge (Große Wassergasse 9), um die neueste Ausgabe zu falzen und in Umschläge zu stecken. Unterstützung ist dabei immer willkommen.
Vortrag - Bienen Varroa-frei 2.0
Treffpunkt:
Lindenhof Ulberndorf
Alte Straße 13
01744 Dippoldiswalde/ OT Ulberndorf
Referent: Heinrich Löwen
Preis: Da diese Veranstaltung gefördert wird, ist sie kostenfrei.
Anmeldung: Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig.
Letztes Jahr fand mit Herrn Heinrich Löwen ein Informations- und Diskussionsabend der besonderen Art statt. Er stellte ein speziell entwickeltes Gerät zur Thermobehandlung gegen die Varroa vor und berichtete von seinen ersten Erfahrungen. Jetzt, einen Winter und zwei Sommer später wird er noch mehr berichten können. Und wir verraten so viel: Seine Völker wintern stark und fast Varroa-frei in den Winter 2019/2020 ein.
Hintergrundinformationen:
Die Varroa ist seit etlichen Jahren eine erhebliche Belastung für Bienen und Imker. Viele Bekämpfungsmethoden wurden ausprobiert und einige wieder verworfen – an vielen wird noch geforscht und gebastelt.
Die Thermische Behandlung der Bienen ist bereits in vielen Varianten mit variablem Erfolg im Gebrauch. Prinzipiell gibt sie Grund zum Hoffen, bedeutet doch eine ausgereifte Behandlungsmethode mit Wärme einen Verzicht auf eine Vielzahl von chemischen Mitteln im Bienenstock. Vorgestellt und diskutiert wird eine Methode aus Russland. Dortige Imker berichten, dass sie dadurch nur noch einmal im Jahr behandeln müssten. In einem Wärmekasten wird bei dieser Methode das ganze Volk ohne Waben behandelt. Die Durchführung erfolgt im Winter während des brutfreien Zustandes. Heinrich Löwen, ein Imker aus Mittelsachen, bestellte sich ein solches Gerät aus Russland (von Jarankin Wladimir Wasiljewitsch, Thermokamera JaW76).
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte das Formular. Sie können uns auch gern auf herkömmlichen Wege kontaktieren.