Startseite | Inhaltsverzeichnis

Rote Weißeritz zwischen Dippoldiswalde und Freital

Text: Jens Weber, Bärenstein; Torsten Schmidt-Hammel, Dresden (Vorarbeiten von Wolfgang Kaulfuß sowie Zuarbeiten von Brigitte Böhme, Werner Ernst, Immo Grötzsch, Jörg Lorenz, Hans-Jürgen Weiß, Ulrich Zöphel)
Fotos: Werner Ernst, Stefan Höhnel, Falk Jähne, Torsten Schmidt-Hammel, Jens Weber, Ulrike Wendel, Dirk Wendel

Landschaft

Ganze zehn Kilometer Luftlinie liegen die beiden Städte Dippoldiswalde und Freital auseinander, doch bei einer Wanderung begegnen dem Naturfreund auf diesem engen Raum höchst unterschiedliche Landschaften: ausgeräumte Agrarfluren einerseits und zusammenhängende Waldflächen andererseits, der markante Rücken der Wendischcarsdorfer Verwerfung im Nordosten und, ganz in der Nähe, der schluchtartige Einschnitt des Rabenauer Grundes. Mehrere Teiche und die Wasserfläche der Talsperre Malter bereichern zusätzlich die Gegend.

Strukturarme Gneishochflächen beherrschen im Südwesten des Gebietes die meisten Fluren (Reinholdshain, Ruppendorf, Borlas). Lößeinwehungen der Eiszeiten haben hier vielerorts die ohnehin recht fruchtbaren Gneisverwitterungsböden noch zusätzlich mit Pflanzennährstoffen angereichert. Entsprechend intensiv erfolgte hier zu allen Zeiten die landwirtschaftliche Nutzung. Die Ortschaften galten überwiegend als wohlhabende Bauerndörfer, wie auch heute noch an einigen großen Gehöften zu erkennen ist. Nach der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft wurden die historisch gewachsenen Waldhufenstrukturen zu maschinell nutzbaren Großschlägen umgewandelt. Eine besonders große Rolle spielten hier Meliorationsmaßnahmen (Drainage von Feuchtsenken), da die Lößlehmbeimengungen in Muldenlagen zu Bodenverdichtungen führen. Solche Drainierungen von wechsel- und staunassen Böden waren allerdings nicht immer so richtig erfolgreich, wie sich nach größeren Niederschlagsereignissen und nach der Schneeschmelze oft zeigt.


Gneisplateau bei Oberhäslich und Reinholdshain (Blick vom König-Johann-Turm zum Luchberg)

Der Gneis des Dippoldiswalder Landes hat nicht nur an seiner Oberfläche den Bewohnern einen bescheidenen Wohlstand beschert. Verborgen darin waren auch Silbererzvorkommen, die möglicherweise bereits Ende des 12. Jahrhunderts - also kurz nach den Freiberger Funden - zu einem offenbar lohnenden Bergbau führten. Als 1218 Dippoldiswalde erstmals urkundlich erwähnt wurde, muss die Bergmannssiedlung schon eine beträchtliche Einwohnerzahl gehabt haben, wie die aus der Zeit stammende und für damalige Verhältnisse hier außergewöhnlich große Nikolaikirche (ein kulturhistorisch bedeutsames Denkmal romanischer Baukunst) belegt. Eingerahmt war Dippoldiswalde von zwei Burgen. Eine wurde später zum Schloss umgebaut, von der zweiten, auf der gegenüberliegenden Weißeritzseite gelegenen Befestigung finden sich heute jedoch keine Spuren mehr.

Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte noch einmal ein Aufblühen des Bergbaus, nicht zuletzt aufgrund des umtriebigen Wirkens des Amtmannes Siegismund von Maltitz. Diesem wird die Erfindung des Nasspochwerks (1507) zugeschrieben, mithilfe dessen die Erzaufbereitung von nun an wesentlich effektiver betrieben werden konnte - eine Neuerung, die dem Bergbau europaweit zunutze kam. Doch Kriege, Seuchen, rückgängige Erträge, vor allem aber der Verfall des Silberpreises infolge großer Importmengen aus den spanischen Kolonien ließen den Dippoldiswalder Bergbau schon frühzeitig wieder eingehen. Die Funktion als Verwaltungssitz einer Amtshauptmannschaft, später eines Landkreises, sowie die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten an der Roten Weißeritz bewahrten Dippoldiswalde davor, nach dem Ende des Bergbaus in Vergessenheit zu geraten. So viele Mühlräder wurden früher von der Weißeritz angetrieben, dass die Kleinstadt 1888 als Sitz der Deutschen Müllerschule ausgewählt wurde.

Über den Verlauf der alten Stolln und Schächte gibt es kaum Aufzeichnungen, immer wieder kommt es zu unvermuteten Brüchen. Die Bergsicherung, seit vielen Jahren im oberen Dippser Stadtgebiet zugange, wird wahrscheinlich auch in Zukunft noch viel zu tun haben und für so manche Verkehrsbehinderung sorgen müssen.

Aufgelagert auf die Gneishochfläche sind die Dippoldiswalder Heide (mit Zipfelheide und Zscheckwitzer Holz rund 12 km2) rechts der Roten Weißeritz sowie Paulsdorfer und Höckendorfer Heide auf der linken Seite. Es handelt sich um die meist nur einige Meter (max. ca. 30 m) mächtigen Reste einer einstmals geschlossenen Sandsteinbedeckung, die das Kreidemeer nicht nur im Elbsandsteingebirge, sondern auch im größten Teil des heutigen Ost-Erzgebirges hinterlassen hatte. Dieses Kreidemeer bedeckte vor rund 90 Millionen Jahren die damals fast vollkommen flache Landschaft.

Unter den Sandsteinen blieben auch einige Zeugnisse der vorausgegangenen Erdgeschichte erhalten. Insbesondere im Winterhalbjahr fällt im unmittelbaren Umfeld der Sandsteinheiden vielerorts die ziemlich intensiv violette Färbung frisch umgebrochener Ackerböden auf (z.B. Seifersdorfer Flur an der Paulsdorfer Heide sowie zwischen Oberhäslich und Heidehof). Während der Kreidezeit müssen Klimabedingungen geherrscht haben, die denen heutiger Monsungebiete entsprechen - also ein Wechsel von trockenheißen Zeiten und ergiebigen Niederschlagsereignissen. Dies führte zur tiefen Zersetzung des Gneises. Die Verwitterung brachte eisenoxidreiche (daher rot-violette) Kaolinitböden hervor. Dieser Gneiszersatz wurde anschließend fast überall wieder abgetragen, nur unter den Sandsteinschichten blieben diese "präcenomanen" Bodenbildungen konserviert (Cenoman = Name des Abschnittes der Kreidezeit, als das Kreidemeer die Region überflutete). Am Götzenbüschchen - ein in Geologenkreisen bekanntes Naturdenkmal bei Oelsa - ist der Kontaktbereich der beiden übereinander lagernden Schichten aufgeschlossen. In den erwähnten heutigen Ackerböden ist der kreidezeitliche kaolinitische Gneiszersatz in die Bodenentwicklung der Gegenwart mit eingearbeitet worden. Offenbar hat die Abtragung erst in der jüngsten erdgeschichtlichen Vergangenheit - vor einigen tausend oder zehntausend Jahren - an diesen Stellen die Ränder der Sandsteindecken zurückverlegt und die violett gefärbte Unterlage an die Oberfläche gebracht.

Bevor das Kreidemeer eindrang und Sand ablagerte, mäandrierte aber zunächst ein breiter Fluss von West nach Ost durch das Gebiet, aus dem später das Ost-Erzgebirge wurde. Dieser "Niederschönaer Fluss" lagerte Gerölle (meist zwischen Nuss- und Faustgröße) ab, die zum allergrößten Teil aus Quarz bestehen, mitunter als Amethyst oder Achat ausgebildet. Auch ein geringer Goldgehalt ist stellenweise enthalten, der früher Goldwäscher an die untere Rote Weißeritz zog. Die Forstortbezeichnung "Goldgrube" (Goldgrubenflüssel = Goldborn) am Westrand der Dippoldiswalder Heide erinnert noch daran. Die kleine Siedlung Seifen an der Paulsdorfer Heide geht wahrscheinlich ebenfalls auf - bescheidene - Goldgewinnung zurück. Weitaus bedeutsamer waren diese Schotterschichten zwischen Sandsteindecke und Gneisuntergrund hingegen zu allen Zeiten als Wasserspeicher. So bezog Dippoldiswalde über 400 Jahre lang sandsteingefiltertes Trinkwasser aus dem Steinborn östlich von Malter.


Über den Grundschottern lagern schließlich die Sandsteine. Der Quadersandstein wurde über lange Zeit als Werkstein abgebaut. Zum Teil bis in die 1950er Jahre bestanden Steinbrüche am Nord- und Südrand der Dippoldiswalder Heide (Heidehof, Zipfelheide) sowie am Sandberg in der Paulsdorfer Heide. Nicht nur bei Kirchen- und Repräsentativbauten (z.B. Dippoldiswalder Schloss), sondern auch an älteren Bauerngehöften der Umgebung findet man die Sandsteine als Baumaterial wieder. Am Einsiedlerstein in der Dippoldiswalder Heide und an der Erashöhe in der Paulsdorfer Heide hat die Erosion Sandsteinfelsen modelliert, die an entsprechende Felsbildungen in der Sächsischen Schweiz erinnern.


Sandsteinfelsen am Einsiedlerstein

Als in der Mitte des Tertiärs, vor rund 25 Millionen Jahren, die Erzgebirgsscholle angehoben und schräggestellt wurde, führte dies an der Nordostgrenze des entstehenden Erzgebirges zu Brüchen und Verschiebungen der vorhandenen Gesteine - die Wendischcarsdorfer Verwerfung entstand. Diese Hügelkette vom Lerchenberg (bei Possendorf) über Quohrener Kipse und Wilisch bis zum Lerchenhügel (bei Hausdorf) gilt als Nordostgrenze des Ost-Erzgebirges, dahinter beginnt das Freitaler Rotliegend-Gebiet.

Während der Elster-Kaltzeit drangen die nordeuropäischen Gletscher in diesem Gebiet, zwischen Tharandter Wald und Wendischcarsdorfer Verwerfung, kurzzeitig bis ins untere Ost-Erzgebirge vor. Dies ist an der so genannten "Feuersteinlinie" ablesbar. Da das nordische Eis Feuersteine aus Kreideablagerungen mitbrachte, die es im Süden nicht gibt, kann an ihrer Verbreitung die Südgrenze der Maximalvereisung erkannt werden.

Nachhaltiger wirkt indes der feine, aus dem vegetationsfreien Vorfeld der Eisdecken ausgeblasene Lößstaub, der ebenso wie auf den Gneisflächen auch auf den Sandsteinebenen aufgelagert wurde und bis heute zu einer Verbesserung der Nährstoffversorgung der an sich sehr armen Sandsteine führt, andererseits aber auch hier wechsel- und staunasse Böden bedingt. Dass die "Heiden" fast vollständig ungerodet und dem Wald vorbehalten blieben, ist somit nicht allein auf die Nährstoffarmut des Sandsteins zurückzuführen, sondern auch auf ungünstige Wasserhaushaltsbedingungen in den Böden.


Eiszeit im Erzgebirge

Als die Erzgebirgsscholle im Tertiär angekippt wurde, begann sich auch die Rote Weißeritz ihren Weg von Süd nach Nord zu bahnen, links vorbei an der Wendischcarsdorfer Verwerfung. Im Gebiet des heutigen Freitaler Stadtteiles Hainsberg wurde die Rote Weißeritz - so wie später auch die Wilde Weißeritz - von einem Seitenbach der Elbe angezapft und nach Osten umgelenkt, hinab in die sich tektonisch absenkende Elbtalzone.

Der Rabenauer Grund indes, in seiner Ausprägung als felsiges Kerbtal, hat offenbar erst in jüngster geologischer Vergangenheit seine heutige Form angenommen. Das abwechslungsreiche, überwiegend schroffe Relief mit zahlreichen Klippenbildungen, teils steilen Felswänden und vereinzelten Blockfeldern entstand im Wesentlichen erst während der Eiszeit. So konnten auf der Hangschulter westlich des Galgenberges (heutige Siedlung Waldfrieden), die in einer markanten Schleife von der Roten Weißeritz umströmt wird, ca. 60 Meter über heutigem Talniveau altpleistozäne Flussschotter nachgewiesen werden.

Die Rote Weißeritz hat sich in den typischen Freiberger Grauen Gneis eingegraben. Im Rabenauer Grund durchziehen mehrere Quarzit- und Amphibolit-Gänge die Felsen, wodurch der Gneis sehr variantenreich erscheint. Meist ist das Gestein fest und kompakt, was an vielen Aufschlüssen am Wegesrand gut beobachtet werden kann.


Gneisfelsen im Weißeritztal bei Seifersdorf

Die Bodenbildung im Tal wird nicht nur vom anstehenden Gneis, sondern auch von den umgelagerten Lößlehmsubstraten der umgebenden Hochflächen bestimmt. Es überwiegen Braunerden, die im Rabenauer Grund wegen des Reliefs meist mehr oder weniger flachgründig und oft blockreich sind. Das Kleinklima des Grundes wird stark von Hangrichtung- und Hangneigung bestimmt, ist jedoch insgesamt sehr ausgeglichen mit milden Wintern und moderater Feuchtigkeit im Sommer.

Wie die anderen Täler am Ostrand des Erzgebirges, muss auch das der Roten Weißeritz mehrmals im Jahrhundert extreme Niederschlagsmengen aufnehmen, die im 160 km2 Einzugsgebiet niedergehen und dann in den Ortschaften entlang des Flusslaufes verheerende Hochwasserkatastrophen verursachen. Nach einem solchen Ereignis 1897 entschloss man sich zum Bau der Talsperre Malter. 1913 war die Staumauer fertig gestellt, ein Jahr vor der Talsperre Klingenberg und damit die erste in Sachsen von vergleichbarer Größe. Dass die vermeintliche Sicherheit der unterhalb liegenden Siedlungen, vor allem der Stadt Freital, trügerisch war, stellte das Hochwasserereignis 2002 unter Beweis, als die Kapazität des (für Erholungszwecke fast im Vollstau gehaltenen) Speichers innerhalb von wenigen Stunden erschöpft war.

Die Seitenbäche der unteren Roten Weißeritz sind überwiegend kurz und gefällereich, mit einer Ausnahme: dem Oelsabach ("de Ölse"), der zwischen Elend und Reinholdshain in ca. 440 m Höhe entspringt und für seinen Verlauf die Schwächezone entlang der Karsdorfer Verwerfung nutzt. Zwei größere und mehrere kleine Teiche bereichern die Landschaft entlang des Oelsabaches.

Der Rabenauer Grund gilt seit der Zeit der Romantik als eines der landschaftlich reizvollsten Täler Sachsens. Ludwig Richter malte hier einige seiner bekanntesten Werke, unter anderem sollen seine Gemälde "Genoveva in der Waldeinsamkeit" (1841) sowie "Brautzug im Frühling" (1847) Motive aus dem Weißeritztal zeigen. Erst 1834 war das bis dahin unzugängliche Tal durch einen Fußpfad für Ausflügler erschlossen worden.

Zwischen 1882 und 2002 verkehrte eine Schmalspurbahn entlang der Roten Weißeritz. Nach der fast völligen Zerstörung weiter Streckenabschnitte beim Hochwasser und mehreren Verzögerungen durch die zuständigen Behörden scheint nun der Wiederaufbau gesichert zu sein.

Seit 1911 durchfließt nur noch ein kleiner Teil des Weißeritzwassers den Rabenauer Grund, die überwiegende Menge wird in einem Stolln vorbeigeleitet und zur Stromerzeugung in einem Wasserkraftwerk genutzt. Immer öfter liegt im Sommer das Bett der Rote Weißeritz unterhalb der Rabenauer Mühle fast vollständig trocken.

Um den landschaftlichen Charakter des Gebietes zu bewahren, wurden zu DDR-Zeiten die Landschaftsschutzgebiete "Dippoldiswalder Heide und Wilisch" sowie "Tal der Roten Weißeritz" ausgewiesen. Im unteren Teil des Weißeritztales besteht seit 1961 zusätzlich das Naturschutzgebiet "Rabenauer Grund". Auch als europäische Schutzgebiete nach der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie sind der Rabenauer Grund und das Oelsatal gemeldet. Dennoch haben in den letzten Jahrzehnten in der Region erhebliche Veränderungen stattgefunden. Im Umfeld der Malter-Talsperre entstanden neue, große Wohngebiete. Neben der Zerstörung recht artenreicher Grünlandflächen zog diese Ausweitung der Siedlungen auch eine stärkere Beunruhigung der Landschaft und der Tierwelt, z.B. entlang der kleinen Straßen durch Pendlerverkehr, nach sich. Noch gravierender allerdings war der extreme Lkw-Verkehr auf der B170 bis 2006. Bevor dieses Problem auf die neue Autobahn verlagert wurde, lag montags bis freitags ein permanentes Dröhnen über der halben Dippoldiswalder Heide.


Naturschutzgebiet Schwarzbachtal bei Dippoldiswalde

Pflanzen und Tiere

So verschieden sich die Geografie zwischen Dippoldiswalde und Freital darstellt, so sehr unterscheidet sich auch die Vegetation. Beim tatsächlichen, heutigen Pflanzenkleid ist dies augenfällig: Nadelholzforsten in den "Heiden", abwechslungsreicher Laubwald im Rabenauer Grund, ausgeräumte Ackerschläge und Intensivgrünland auf den lößbeeinflussten Gneisflächen. Doch auch die "potenziell natürliche Vegetation", die sich ohne Zutun des Menschen einstellen würde, wäre hier sehr heterogen.

Die natürliche Hauptbaumart Rot-Buche könnte wahrscheinlich nur auf den Gneishochflächen ihre volle Konkurrenzkraft entfalten - aber auch dort nur dann, wenn nicht Lößeinwehungen zu Staunässe-Böden geführt haben. Solche Buchenbestände (mit natürlicherweise beigemischten Eichen) auf mehr oder weniger ebenen Flächen finden sich heute allerdings in der Gegend kaum noch, da die entsprechenden Standorte wegen ihrer guten landwirtschaftlichen Nutz- und Fruchtbarkeit fast vollständig unter den Pflug genommen wurden. Wo in der Dippoldiswalder Umgebung noch Laubwald über Gneis besteht, sind die Bestände über Jahrhunderte durch Niederwaldwirtschaft und andere Eingriffe erheblich verändert worden, was unter anderem zur Förderung von Eichen auf Kosten der Buchen führte (z.B. Schwarzbachtal). Kleinere Buchenbereiche beherbergt das Waldgebiet zwischen Rabenau und Oelsa.

Im Tal der Roten Weißeritz - und insbesondere im Rabenauer Grund - verhinderten die Hanglagen vielerorts die landwirtschaftliche Inkulturnahme. Das Gebiet wird daher noch immer (nicht selten auch: wieder) von naturnahem Wald geprägt. Doch auch hier ist die natürliche Leitgesellschaft der unteren Berglagen - der Hainsimsen-(Eichen-)Buchenwald - nur unterrepräsentiert. Buchen brauchen ausreichende Wasserversorgung und meiden daher trockene Kuppenstandorte, sie vertragen andererseits aber auch keine zu starke Bodennässe, können daher auf den Talböden nicht richtig gedeihen. Und sie reagieren empfindlich, wenn Hangrutschungen ihre Wurzeln und Stammfüße beschädigen. Nur an besser nährstoff- und wasserversorgten, nicht zu steilen und nicht zu blockreichen Hängen befindet sich Buchenwald, typischerweise mit Purpur-Hasenlattich, an den feinerdereicheren Unterhängen mit Waldreitgras. Die Tanne als natürlicher Begleiter der Buchen war früher häufig, ist aber fast gänzlich verschwunden. An den Oberhängen wächst eine arm-trockene Ausbildung mit Kiefer.

Im unteren Teil des Rabenauer Grundes, der bereits sehr wärmegetönt ist, finden sich Anklänge an Hainbuchen-Eichenwaldgesellschaften.


Schluchtwald im Rabenauer Grund

Typisch für den Rabenauer Grund sind edellaubholzreiche Schlucht-, Schatthang- und Hangschuttwälder, die an kühl-feuchten Hängen wachsen und damit überwiegend dem Eschen-Ahorn-Schlucht- und Schatthangwald sowie, in wärmegetönten Bereichen, dem Ahorn-Sommerlinden- Hangschuttwald angehören. Hier ist die Buche auch deshalb wenig oder gar nicht vertreten, weil die Standorte so wuchskräftig sind, dass die Edellaubbaumarten Ahorn, Esche, Ulme, Linde wesentlich schneller wachsen. In diesen Waldgesellschaften existieren viele Pflanzenarten, die hohe Ansprüche an Nährkraft, Luft- und Bodenfeuchte stellen, so z B. Bingelkraut, Echte und Hain-Sternmiere, Wald-Ziest, Mondviole und viele Farne - der Rabenauer Grund kann im Erzgebirge auch als das "Tal der Farne" gelten.

Neben den Edellaubholzwäldern sind in den weniger steilen Lagen bodensaure und reiche Buchenwälder prägend. In letzteren fällt der feuchtebedürftige Wald-Schwingel durch Massenbestände auf. Oft tritt die Goldnessel hinzu.

Als dritte Gruppe finden sich die erlen- und eschenreichen Bach- und Quellwaldgesellschaften im Talgrund. Leider ist hier die Vegetation in den letzten Jahren stark geschädigt worden. Einen kleinen Teil hat sicherlich das Hochwasser 2002 dazu beigetragen, was aber in einem Schutzgebiet der höchsten Kategorie mit dem Leitbild einer hohen Naturnähe hinzunehmen, vielleicht sogar zu begrüßen ist. Weitaus größer waren die nachfolgenden Schäden durch menschliche Eingriffe: Ausbau und deutliche Verbreiterung des Talweges, massive Uferbefestigungen an der Weißeritz sowie die Fällung von einigen hundert Bäumen, um der so genannten Verkehrssicherungspflicht Genüge zu tun. Aus Naturschutzsicht sind Eingriffe solchen Umfangs in einem so sensiblen Gebiet - mit sachsenweit herausragender Bedeutung - keinesfalls zu akzeptieren. Entsprechend harsch fielen auch die öffentlichen Proteste aus.


Proteste gegen Baumfällungen im Rabenauer Grund (Januar 2007)

So ist der bachbegleitende Wald heute weitgehend devastiert, und mit ihm die bachtypische Staudenvegetation. Die entstandenen Ersatzgesellschaften bestehen aus Störungszeigern ("Ruderalarten"), wie Brennnessel und Bunter Hohlzahn, oder Schlagflurarten, z.B. Schmalblättriges Weidenröschen sowie einigen Neophyten (Kleines Springkraut, Kanadische Goldrute und das expansive Drüsige Springkraut). Nur noch fragmentarisch ausgebildet sind die bach- und talgrundtypischen Staudenfluren mit recht wenigen Individuen der einst charakteristischen Pflanzenarten wie Waldgeißbart, Giersch, Kohl-Kratzdistel, Wald-Engelwurz, Rauhaariger Kälberkropf, Pestwurzarten oder Gilbweiderich. Weit verbreitet ist noch Hallers Schaumkresse auf den frischen Sedimenten vor allem im Frühjahr zu sehen, im Sommer wird diese von anderen Pflanzen überwachsen.


Blaubeer-Kiefernforst

Ganz anders sieht die Waldvegetation der "Heiden" aus. Bei der Verwitterung der Sandsteine entsteht in erster Linie Quarzsand, der fast keine Nährstoffe liefert. Diese schlechten Wachstumsbedingungen werden zwar vom eiszeitlich eingetragenen Löß etwas aufgebessert, dennoch gedeihen unter den uniformen Nadelholzforsten der Dippoldiswalder sowie der Paulsdorfer und Höckendorfer Heide überwiegend anspruchslose Pflanzen. Auf trockenen Kuppen sind dies vor allem Drahtschmiele, Heidelbeere und Wiesen-Wachtelweizen, in besonders mageren Bereichen mit Preiselbeere und Heidekraut. Von Natur aus würde auf den Sandsteinplateaus und -kuppen ein Heidelbeer-Eichen-Buchenwald wachsen bzw. ein Kiefern-Eichenwald, in dem die Buche zurücktritt und stattdessen die Wald-Kiefer eine größere Rolle spielt. Insofern bieten einige ältere Kiefernbestände, beispielsweise am Einsiedlerstein, heute einen durchaus naturnahen Eindruck.


Totholz belebt den Wald am Einsiedlerstein

Auf den - nicht seltenen - stauwasserbeeinflussten Standorten fühlt sich die Buche ebenfalls nicht wohl und würde auch unter ungestörten Vegetationsverhältnissen Platz machen für einen Birken-Stieleichenwald bzw., im extremen Fall, für einen natürlichen Fichtenwald. In beiden Fällen dominiert das Pfeifengras am Waldboden, so wie heute unter den wechselfeuchten Fichtenforsten. Auch Zittergras-Segge kann großflächig vorkommen, außerdem sind meist Harz-Labkraut und Dornfarn vertreten.


Adlerfarn-Kiefernforst in der Dippser Heide

Von etwas Wasserzügigkeit (also nicht vollständig stagnierendem Grund- oder Stauwasser) kündet Adlerfarn, der bei entsprechenden Bedingungen ausgedehnte Dominanzbestände bildet. Andererseits bietet an einigen Stellen (z.B. Diebsgrund) fast ganzjährig hoch anstehendes Bodenwasser die Voraussetzungen für kleinflächige Moore.


Waldmoor am Diebsgrundteich

Waldweide und Streunutzung

Der Mensch hatte es in der Vergangenheit dem Wald auf den Sandsteinheiden nicht leicht gemacht. Zum einen spielte Waldweide eine beträchtliche Rolle. So zitiert der "Standortserläuterungsband" des Staatlichen Forstbetriebes (1965) aus alten Akten: "Von Oberhäslich wird sämtliches Rindvieh in ‚unverhegte' Orte der Dippoldiswalder Heide getrieben - hauptsächlich vom Oberhäslicher Rande herein an den Marktsteig. Auch Bauern des Dorfes Malter üben dort Hutung aus." Auf der anderen Weißeritzseite hatte die Schafhaltung der Rittergüter von Berreuth und Reichstädt besondere wirtschaftliche Bedeutung - und Auswirkungen auf die Natur. Für die Schweinezucht sollen Eichen erhalten worden sein, während die Buchen von der Köhlerei verbraucht wurden. Darüber hinaus wurden im herrschaftlichen Jagdrevier der Dippoldiswalder Heide hohe Rot- und Schwarzwildbestände gehalten für den Fall, dass der Dresdner Hof sich ankündigte. Dennoch müssen sich die Waldbestände bis Mitte des 18. Jahrhunderts noch in einem ganz ordentlichen Zustand befunden haben, vorrangig mit Tannen, Eichen und Fichten bestockt. Dies änderte sich mit dem Siebenjährigen Krieg (1756-63), als große Mengen Holz eingeschlagen wurden und Kahlflächen entstanden.

In dieser Zeit erfolgte in der Landwirtschaft auch die Einführung von Kartoffeln, Hackfrüchten und Leguminosenanbau (Klee, Wicken), womit die Ablösung der langen Brachezeiten der Äcker einherging. Dies wiederum veranlasste viele Bauern zur Aufstallung ihres Viehs, was dann den Bedarf an Stalleinstreu drastisch erhöhte. Diesen Streubedarf konnten die Äcker nicht decken (Stroh brauchte man schließlich auch in großen Mengen zur Dachdeckung und für viele andere Dinge). Als Ausweg bot sich an, Laub, Nadeln, Gras und Moos aus dem Wald zu holen. Mit großen Streurechen wurden die Waldböden ausgeharkt - und dabei ihrer Nährstoffe beraubt. Auf ohnehin von Natur aus armen Böden hatte dies verheerende Folgen für das Waldwachstum. Obwohl die Förster dieses Übel bald erkannten, gelang es in den meisten (Staats-)Wäldern erst um 1830, die Streunutzung zu unterbinden.

Inzwischen wird über Abgase aus Landwirtschaft und Verkehr so viel Stickstoff in die Wälder eingetragen, dass die Schäden der Streunutzung als überwunden gelten können. Im Gegenteil: die Stickstoffeutrophierung führt vielerorts zu beschleunigtem Baumwachstum, was wegen des Mangels an anderen Nährstoffen (Kalzium, Magnesium u.a.) Fehlernährungen der Pflanzen und damit instabile Waldbestände nach sich ziehen kann.

Waldweide und Streunutzung haben im Verlaufe der Jahrhunderte die Bedingungen für das Waldwachstum auf den Sandsteindecken verschlechtert. Dies führte schließlich dazu, dass die "Heiden" über weite Strecken tatsächlich heideartigen Vegetationscharakter aufwiesen. Um angesichts von Brennholzmangel wieder Wald zu bekommen, wurden zunächst Birken ausgesät, bevor unter Heinrich Cotta, dem Begründer der Tharandter Forstschule, ab 1818 auch hier "richtige" Forstwirtschaft mit Fichten- und Kiefernmonokulturen Einzug hielt. Fast 90 % der Dippoldiswalder Heide sind heute mit Fichten, Kiefern oder Lärchen bestockt. Bemerkenswert ist, welch großen Anteil die Weiß-Tanne einstmals hatte. Die Tanne ist eine der wenigen einheimischen Baumarten, die mit ihrem intensiven Herzwurzelsystem die Stauschichten wechselfeuchter Böden zu durchdringen vermag. Sie bietet sich daher zur "biologischen Bodenverbesserung" von Forst-Standorten an. Doch bedarf sie dazu großer Fürsorge: bei Nährstoffmangel wächst sie langsam, sie verträgt als Schattbaumart keine Kahlschlagbedingungen, und für das Wild sind Tannenknospen (Rehe) und Tannenrinde (Hirsche) besonders lecker. Daher sind größere Weiß-Tannen der Dippoldiswalder Heide heute weitgehend verschwunden - bis auf einen schönen Altbestand an der "Goldgrube". Ein etwa vierzigjähriger Tannen-Jungbestand in der Nähe spricht von den Bemühungen einzelner Förster, auch unter den schwierigen Bedingungen der DDR-Forstwirtschaft die einstmalige Hauptbaumart zu erhalten. In den letzten Jahren wurden an mehreren Stellen, etwa zu beiden Seiten des Marktsteiges, wieder verstärkt Weiß-Tannen gepflanzt.

Mittlerweile unterliegen die Standortsbedingungen wieder einem beträchtlichen Wandel. Zum einen wirken sich die sauren Niederschläge auf den Sandböden besonders stark aus, da deren Pufferkapazität von Natur aus gering und längst erschöpft ist. So liegen die pH-Werte verschiedener Quellen in der Dippoldiswalder Heide oft zwischen 3 und 4.

Andererseits sind heute die Auswirkungen der Stickstoffeinträge selbst auf den armen Sandsteinheiden unübersehbar: Brom- und Himbeeren breiten sich aus, und stickstoffanzeigende Brennnesseln findet man inzwischen selbst an Stellen, wo noch vor gar nicht langer Zeit Heidel- und Preiselbeeren unter sich waren.

Diese Eutrophierung betrifft natürlich auch die Offenlandbereiche, insbesondere in den wenigen verbliebenen Feuchtwiesen noch verstärkt durch direkte Stickstoffeinträge aus den umgebenden Landwirtschaftsflächen. Artenreiches Grünland ist im unteren Ost-Erzgebirge heute ausgesprochen selten - und damit besonders schützenswert.

Nicht minder heterogen wie die Vegetation ist auch die Fauna zwischen Dippoldiswalde und Freital. Einerseits bietet das Tal der Roten Weißeritz, insbesondere das Naturschutzgebiet Rabenauer Grund, nahezu allen Tieren ein Zuhause, die in den Tälern des unteren Ost-Erzgebirges vorkommen können. In der Weißeritz und ihrem Hauptzufluss, dem Oelsabach, leben Bachforellen, Groppen, Bachneunaugen und stellenweise auch Edelkrebse. Am Bach bzw. in Bachnähe trifft man fast immer auf Zaunkönige, Bach- und Gebirgsstelzen, regelmäßig auch auf Wasseramseln (obwohl sich deren Lebensbedingungen nach den massiven Eingriffen in die Gewässerökosysteme in den letzten Jahren deutlich verschlechtert haben).


Edelkrebs

Feuersalamander setzen ihre Larven in den fischfreien Seitenbächen ab. Die durch EU-Agrarförderungen erzwungene Bewirtschaftung der Ackerflächen bis hart an die Hangkante des Naturschutzgebietes sowie der verstärkte Maisanbau führen immer wieder zu Erosionen. Nach sommerlichen Starkniederschlägen werden die kleinen Feuersalamanderlarven von dem in den Seitenbächen herabstürzenden Schlamm fortgespült - oder sie ersticken darin.

Struktur- und abwechslungsreiche Mischwälder an den Talflanken beherbergen unter anderem Waldkauz, Klein-, Bunt- und Grauspecht, Waldlaubsänger, Grauschnäpper, Wald- und Gartenbaumläufer. Letzterer erreicht im Dippoldiswalder Raum seine Höhengrenze, und auch der unverwechselbare Ruf des Pirols ist zwar im Rabenauer Grund regelmäßig, weiter oben aber nur selten zu vernehmen. Auf Grund seines Reichtums an alten Bäumen und totem Holz beherbergt der Rabenauer Grund eine artenreiche Insektenfauna, v.a. Holz- und Pilzkäfer.

Deutlich artenärmer ist die Fauna der Sandsteinheiden. Hier dominieren, neben anspruchslosen "Allerweltsarten", Tiere der Nadelholzforsten, unter den Vögeln etwa Hauben- und Tannenmeise, Winter- und Sommergoldhähnchen sowie Fichtenkreuzschnabel. Auch der Sperlingskauz ist hier zuhause.


Tannenmeise

Zeitweilig diente die Dippoldiswalder Heide - in unmittelbarer Nähe des Verwaltungsortes der kurfürstlichen Amtshauptmannschaft gelegen - als herrschaftliches Jagdgebiet. Daran erinnern noch einige Wegebezeichnungen sowie der "Steinerne Tisch" (an dem die Jagdgesellschaften rasteten). Heute werden von der Jägerschaft hier Reh und Wildschwein gehegt, während Rothirsche nur noch in sehr strengen Wintern gelegentlich vom Gebirge bis in die Dippser Umgebung herabziehen (sich dann aber hier - zum Ärger der Landwirte - an den Rapskulturen reichlich sattfressen). Westlich der Roten Weißeritz lebt außerdem ein kleiner Bestand Mufflons.

Besonders wertvollen Lebensraum für viele Tierarten bieten die größeren Standgewässer mit ihren Uferbereichen. An Hafter- und Heidemühlenteich sowie der Talsperre Malter kann man unter anderem Hauben- und Zwergtaucher, Stock-, Reiher- und (seltener) Tafelenten, Bläßrallen und Höckerschwäne antreffen. Graureiher verharren auf Nahrungssuche, und wenn in einem der umliegenden Orte (Reinholdshain, Possendorf) mal ein Weißstorchpärchen Quartier bezogen hat, dann geht auch Adebar auf den Nasswiesen auf Nahrungssuche. Vögel der Uferzonen und Feuchtbereiche sind beispielsweise Flussregenpfeifer, Wiesenpieper, Feldschwirl, Braunkehlchen, Sumpf- und Teichrohrsänger.

In Flachwasserzonen laichen Grasfrösche und Erdkröten, Berg und Teichmolche. Ringelnattern lieben ebenfalls die Gewässernähe. Seit einigen Jahren ist auch der Fischotter hier wieder zuhause.

Quellen:

Akademie der Wissenschaften der DDR (1973): Zwischen Tharandter Wald, Freital und dem Lockwitztal; Werte unserer Heimat, Band 21

Böhme, Brigitte (2005): Pflanzenwuchs in der Talsperre Malter; Sächsische Floristische Mitteilungen, Heft 9

Forstwirtschaftliches Institut Potsdam (1965): Standortserläuterungsband StFB Tharandt

Härtel, F.; Hopffgarten, E.H. von (1936): Forstliche Standortskartierung der Dippoldiswalder und der Hirschbach-Heide südlich von Dresden; Abhandlungen des Sächsischen Geologischen Landesamtes, Heft 15

Hempel, Werner; Schiemenz, Hans (1986): Die Naturschutzgebiete der Bezirke Leipzig, Karl-Marx-Stadt und Dresden; Handbuch der Naturschutzgebiete der DDR, Band 5

Kaulfuß, Wolfgang (2000): Geographische Exkursionen Dresden und Umgebung; Dresdner geographische Beiträge, Sonderheft 2

Rat des Kreises Meißen (ohne Jahr): Pflegeplan für das Landschaftsschutzgebiet "Dippoldiswalder Heide und Wilisch"

Staatliches Umweltfachamt Radebeul (1998): Flächenhafte Naturdenkmale des Weißeritzkreises; Broschüre

Staatliches Umweltfachamt Radebeul (2004): Baum-Naturdenkmale in der Region Oberes Elbtal/Osterzgebirge; Broschüre

Streller, Steffen; Wittig, Tilo (2000): Weißtannen in der Dippoldiswalder Heide; Pro Silva Saxonica - Mitteilungsblatt der Landesgruppe Sachsen der ANW, Nr. 5

Unger, Erhard (1997): Unsere Heimat - Bunte Bilder aus dem Dippser Land; Dippoldiswalde

Wotte, Herbert (1984): Talsperren Malter und Klingenberg; Wanderheft 34

www.deutsches-stuhlbaumuseum.de