Christian Kastl, Bad Gottleuba; Dieter Loschke, Pirna; Jens Weber, Bärenstein (Hinweise und historische Fotos von Bernd Rehn, Oelsen)
Landschaftlich außerordentlich abwechslungsreich ist die Ostflanke des Erzgebirges. Unter den Tiské steny/Tyssaer Wänden und dem Zeisigstein verschluckt die Sächsisch-Böhmische Schweiz die Gneisscholle des Ost-Erzgebirges unter sich. Doch haben sich auch weiter westlich noch Reste der Sandsteindecke erhalten, die am Ende der Kreidezeit einst ebenfalls das Ost-Erzgebirge überlagert hatte (z.B. Raabstein, Wachstein, Fuß des Sattelberges).
Im Nordosten findet das Erzgebirge an den vielfältigen Gesteinen des Elbtalschiefergebirges seinen Abschluss. Besonders der Turmalingranit , ein hartes, fast 500 Millionen Jahre altes Gestein, überragt mit einigen markanten Erhebungen - Schärfling, Herbstberg, Helleberg, Tannenbusch - die Landschaft. Dieser Härtlingszug, der sich im Nordwesten mit der Quarzporphyrkuppe des Roten Berges bei Borna fortsetzt, markiert als Ausläufer der Mittelsächsischen Störung die Grenze des Naturraumes Ost-Erzgebirge. Jenseits dominieren verschiedene Ton-Schiefer (Phyllite) sowie der Markersbacher Granit. Als während der Entstehung des Elbtalschiefergebirges dieses granitische Magma aufdrang, führten die damit einhergehenden enormen Hitze- und Druckbedingungen zur Umwandlung (Kontaktmetamorphose) des umliegenden Gesteins. Dabei entstand unter anderem auch Magnetit - hochwertiges Eisenerz, das über viele Jahrhunderte das Gottleubatal zu einem Zentrum des Bergbaus und der Metallurgie machte. "Pirnisch Eisen" stand als Qualitätsbegriff für Eisenkunstguss.
Der Erzgebirgskamm erreicht an seinem Ostende keine sonderlich beeindruckenden Höhen mehr, kaum über 700 m erhebt er sich bei Naklérov/Nollendorf und Vetrov/Streckenwald. Dennoch rauschen die Gottleuba und ihr östlicher Zufluss Bahra mit beachtlichem Gefälle nach Nordosten, denn das geotektonisch eingesenkte Elbtal ist hier besonders nah. Daher weisen die Bachtäler - vor allem dort, wo sie sich durch harte Gesteine wie den Granit durcharbeiten mussten - recht eindrucksvolle Talabschnitte auf.
Weithin sichtbar ragt über der Landschaft der Špicák/Sattelberg (724 m) auf. Dabei handelt es sich um eine Basaltkuppe aus der Zeit des Tertiärs, als vor 20 bis 30 Millionen Jahren intensiver Vulkanismus das Böhmische Mittelgebirge entstehen ließ - und auch im Ost-Erzgebirge heiße Lava aus tiefen Spalten im Gneis-Grundgebirge aufdrang. Es gibt zwischen Oelsen, Hellendorf und Petrovice/Peterswald noch mehr solche kleinflächigen Basaltreste aus dieser bewegten Zeit der Erdgeschichte, die heute aber fast nur noch in der geologischen Karte, jedoch kaum mehr in der Landschaft in Erscheinung treten.
Nördlich des Sattelberges, zwischen der noch jungen Gottleuba und dem Mordgrundbach, erhebt sich die Oelsener Höhe, von wo aus man einen sehr schönen Überblick über die vielfältigen Landschaftsformen hier bekommen kann. Der im Einzugsbereich der Gottleuba anstehende Gneis verwittert zu einem fruchtbaren Boden und ermöglicht Landwirtschaft bis in die Kammlagen. Wald ist hier auf die Talflanken und einige Felsdurchragungen beschränkt. Granite und Sandsteine andererseits bringen nur wenig ertragreiche und schwer zu bewirtschaftende Böden hervor. Daher heben sich diese Gebiete heute durch ihre Waldbedeckung von den Gneisflächen ab.
Dieser östlichste Teil des Ost-Erzgebirges wartet bereits mit deutlich kontinentalem Klimaeinfluss auf. Besonders Quermulden - eine typische befindet sich beispielsweise zwischen Oelsener Höhe und Grenze - sind infolge ihrer Südexposition klimatisch begünstigt. Beachtlich sind die relativ hohen sommerlichen Durchschnittstemperaturen. Die Niederschläge liegen mit 700 mm niedriger als in gleichen Höhenlagen weiter westlich.
Die im Ost-Erzgebirge immer wieder auftretenden Starkniederschläge haben in der Vergangenheit vor allem auch im Gottleubagebiet zu verheerenden Hochwasserkatastrophen geführt. Wenn im Hochsommer regenschwere, warme Wolkenmassen von Nordosten gegen das Ost-Erzgebirge gepresst werden, dann treffen sie am Sattelberg auf die ersten Höhen über 700 m und regnen sich ab. Wärmekonvektionen - lokal aufsteigende Warmluft - aus dem nahen Elbtal können diese Situation noch erheblich verschärfen.
Zum Hochwasserschutz und zur Trinkwassergewinnung entstanden um 1970 die Talsperre Gottleuba sowie Rückhaltebecken am Mordgrundbach und am Buschbach. Das Wasserwerk der Talsperre versorgt große Teile des Landkreises Pirna und der Stadt Dresden. Der Bau zog große Veränderungen in der Landschaft nach sich: Straßenneubauten, Aufforstungen teilweise sehr artenreicher Wiesenflächen, allerdings auch Beschränkungen für den Einsatz von Bioziden und Düngemitteln in der Landwirtschaft. Besonders einschneidend waren die Konsequenzen für die Bewohner von Klein-Liebenau und Oelsengrund: sie wurden ausgesiedelt und ihre Anwesen vollständig geschleift. Auch von den zahlreichen Mühlen sind nur noch wenige Zeugnisse aufzufinden.
Schon in frühen Zeiten führte der Kulmer Steig von Giesenstein über Oelsen und den Nollendorfer Pass/Naklérovský prusmyk bis nach Chlumec/Kulm über das Gebirge. Zwischen der gefährlichen Felsenlandschaft des Elbsandsteingebirges im Osten und den rauen Kammlagen des Erzgebirges bot sich dieser Übergang von Böhmen in die Mark Meißen bzw. die Burggrafschaft Dohna geradezu an.
Bei den meisten Siedlungen des Gebietes handelt es sich um landwirtschaftlich orientierte Waldhufendörfer, die bis in die Anfangszeit der Besiedlung des Ost-Erzgebirges im 12./13.Jh. zurückgehen. Das relativ milde Klima und die ertragreichen Böden sicherten der bäuerlichen Bevölkerung in Friedenszeiten einen bescheidenen Wohlstand. Zahlreiche Steinrücken zeugen vom Waldhufencharakter der Dörfer - der heute noch existierenden Orte (wie Oelsen, Hellendorf und Petrovice/Peterswald) ebenso wie von weiteren früheren Siedlungen im tschechischen Teil des Gebietes.
Nach dem 2.Weltkrieg wurde jenseits der Grenze die fast ausschließlich sudetendeutsche Bevölkerung ausgewiesen. Bis in die 1960er Jahre galt der größte Teil des Gebietes als militärische Sperrzone. Orte wie Streckenwald/Vetrov, Nollendorf/Naklérov, das Unterdorf von Schönwald/Krásný Les wurden nahezu komplett zerstört. Die heutige tschechische Bevölkerung von Petrovice/Peterswald, Schönwald/Krásný Les und anderen Gemeinden siedelte sich erst in den vergangenen Jahrzehnten an, als die damalige Tschechoslowakei begann, das Erzgebirge verstärkt land- und forstwirtschaftlich zu nutzen. Leerstehende Gebäude wurden teilweise als Ferienhäuser umgenutzt. Viele der Bewohner haben jedoch das Gebiet mangels Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten inzwischen wieder verlassen.
In Petrovice/Peterswald entwickelte sich nach 1990 ein reger Grenzhandel mit überwiegend vietnamesischen Kleinhändlern. Zahlreiche Stände mit Gartenzwergen, Alkoholika, Zigaretten, Tanktourismus usw. hinterlassen einen wenig einladenden Eindruck. Doch ist auch in den vergangenen Jahren eine zunehmende Pflege der Gebäude zu verzeichnen. Der Grenzübergang Hellendorf-Peterswald ist die einzige offizielle Möglichkeit, die Grenze zu überschreiten, weitere befinden sich erst wieder in Rosenthal und Fürstenau.
Der Eisenerzbergbau im mittleren Gottleubatal begann Anfang des 15. Jh. und brachte die Bergstädtchen Berggießhübel und Gottleuba hervor. An diese Zeit erinnern Halden, Pingen (Einbruchstrichter) und Stolln. Letztere stellen für Fledermäuse heute wichtige Quartiere dar. Alte Kohlen- und Eisenstraßen weisen darauf hin, dass Erze und (Holz-)Kohle über weite Strecken transportiert werden mussten, zu Hammerwerken und Gießereien. Die Holzvorräte der umliegenden Wälder waren recht bald ausgeplündert. Nach dem 30jährigen Krieg setzte ein allgemeiner Niedergang des Bergbaus ein, den auch Versuche zur Wiederbelebung im 19.Jh. auf die Dauer nicht zu neuer Blüte verhalfen.
Mit dem Niedergang des Bergbaus ging eine allmähliche Entwicklung des Kurwesens einher. Neben örtlichen Moorlagern nutzte man zunächst eisenhaltige Quellen. Heute prägen große Sanatoriumskomplexe die mittlerweile vereinigte Doppelstadt.
Zwischen beiden Weltkriegen hatte der Landesverein Sächsischer Heimatschutz - damals eine sehr mitgliederstarke und finanzkräftige Organisation - um Oelsen große Flächen aufgekauft und zur naturschutzgerechten Bewirtschaftung verpachtet. Im Hammergut Bienhof richtete der Verein ein Erholungsheim ein. Mit der Bodenreform wurden der verdienstvolle Landesverein Sächsischer Heimatschutz widerrechtlich enteignet und die Schutzgebiete aufgelöst.
Dem Bestreben einiger Naturschützer (insbesondere des Lehrers Heinz Grundig) in den Jahren nach 1950 ist es zu verdanken, dass wenigstens kleine Teile der prächtigen Naturausstattung, vor allem der Bergwiesen, gerettet werden konnten. Es entstand das Naturschutzgebiet Oelsen, zunächst mit lediglich 9 Hektar, vorwiegend Waldflächen. Infolge mehrerer Erweiterungen erreichte das Naturschutzgebiet schließlich eine Größe von 115 ha Wald- und 17 ha Wiesenflächen. Eine noch wesentlich weitergehende Ausdehnung der Schutzgebietsgrenzen ist seit längerem geplant, lässt aber auf sich warten.
Für einige der wertvollsten Wiesen wurde in den 1970er und 80er Jahren eine naturschutzgerechte Pflege in die Wege geleitet. Verdienste erwarb sich hier Professor Siegfried Sommer, TU Dresden, der unter schwierigen Bedingungen in Sommerlagern mit Landschaftsarchitektur-Studenten die Wiesenmahd organisierte. Leider konnte diese beispielgebende Initiative nach der Emeritierung Sommers nicht weitergeführt werden. Die Flächenpflege übernahmen nun eine Beschäftigungsgesellschaft und die ortsansässige Agrargenossenschaft.
Einige wesentliche Bereiche seines Altbesitzes konnte der mittlerweile wiedergegründete Landesverein Sächsischer Heimatschutz zurückerwerben. Unter seiner Trägerschaft findet im Oelsener Raum auch ein sogenanntes "Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben" ("E+E-Projekt") statt. Dabei sollen Erkenntnisse gesammelt werden, wie Intensivgrünland wieder zu artenreichen Wiesen umgestaltet werden kann.
Seit 2003 ist der Landesverein Sächsischer Heimatschutz Träger des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens "Wiederherstellung artenreicher Bergwiesen im Osterzgebirge", das vom Bundesamt für Naturschutz, dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und dem LV finanziert wird. Wichtige Ziele sind die Erprobung und wissenschaftliche Dokumentation von Verfahren, mit denen die artenreichen Bergwiesen mit ihren typischen Pflanzengesellschaften aus vorhandenem Intensivgrünland regeneriert werden können. Maßnahmen sind beispielsweise: Einschürige Mahd, Zweischürige Mahd, Nachbeweidung, Bodenverwundung, Mähgutauftrag, Wiedervernässung, Kalkung, Düngung, Entbuschung, Steinrückenpflege, Auflichtung von Aufforstungen.
Die zugehörigen, umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen werden von der TU Dresden, Institut für Biologie sowie Institut für Ökologie und Naturschutz, vorgenommen. Zu den bisherigen Erkenntnissen gehört, dass es mit entsprechendem Aufwand sehr wohl möglich ist, Bergwiesen mit ihren typischen Grundarten zu regenerieren. Viel schwieriger und unsicherer hingegen ist es, besondere Zielarten des Naturschutzes wie Arnika, Trollblumen, Stattliches Knabenkraut oder Sibirische Schwertlilien auf solchen Flächen wieder zu etablieren. Umso wichtiger ist es, deren letzte natürliche Vorkommen zu schützen und zu pflegen.
Das E+E-Projekt, dessen Förderzeitraum 2006 zu Ende ging, soll noch um einige Jahre verlängert werden.
1998 wurde der östliche Teil des schon zu DDR-Zeiten ausgewiesenen Landschaftsschutzgebietes abgetrennt und als LSG "Unteres Osterzgebirge" innerhalb des Landkreises Pirna neu ausgewiesen. Der tatsächliche Nutzen für den Schutz der Natur vor Zerstörungen ist aber nach wie vor sehr begrenzt.
Eine schwere Zäsur überkam die Region am Ostrand des Erzgebirges ab 2003 mit dem Beginn des Autobahnbaus. Bereits während der Bauphase gingen von dem technischen Großprojekt erhebliche Belastungen aus. Galt das östliche Ost-Erzgebirge bislang als sehr ruhige Zone mit geeignetem Lebensraum für störungsempfindliche Tierarten, so hat sich innerhalb eines breiten Korridors dieser Vorzug in sein Gegenteil verkehrt. Ende 2006 wurde die A17/D8 zwischen Pirna und Usti/Aussig in Betrieb genommen. Seither rollen hier täglich mehrere tausend schwere Transit-Lkw, verursachen beträchtlichen Lärm und große Mengen Abgase. Trotz einiger bescheidener Ausgleichsmaßnahmen - eine Grünbrücke südlich von Breitenau und ein Amphibiendurchlass am Heidenholz - trennt die Autobahn nun wertvolle Lebensräume. Und weitere Straßenneubauten sollen in den nächsten Jahren als Autobahnzubringer folgen.
Das besonders abwechslungsreiches Relief der von tief eingeschnittenen Bächen und Flüssen gegliederten Osterzgebirgsflanke, außerdem die unterschiedlichen Ausgangsgesteine sowie die bewegte Landnutzungsgeschichte haben nördlich des Sattelberges zu einem außergewöhnlich großen Strukturreichtum geführt, der Lebensräume und Refugien für sehr viele Pflanzen- und Tierarten bereithält.
Während oberhalb von 450 bis 550 m Höhenlage die von Natur aus auf den meisten Standorten vorherrschenden bodensauren Buchenwälder mit Fichten und Weißtannen gemischt wären, würde weiter unterhalb Traubeneichen-Buchenwald vorherrschen. Abgesehen vom fast völligen Verschwinden der Weißtanne entsprechen diesem Muster auch heute noch beachtlich viele Waldreste an den Talflanken der Gottleuba, vor allem im Naturschutzgebiet "Hochstein und Karlsleite" sowie im Naturschutzgebiet "Oelsen", kleinflächig aber auch an vielen weiteren Stellen. Für die Strauchschicht dieser bodensauren Buchenmischwälder sind Eberesche, Faulbaum und Hirsch-Holunder typisch, in der eher artenarmen Bodenflora treten meistens Drahtschmiele, Maiglöckchen, Heidelbeere, Schmalblättrige Hainsimse, Wiesen-Wachtelweizen, Fuchs-Kreuzkraut, Wald-Habichtskraut und Purpur-Hasenlattich auf.
Wesentlich bunter ist die Vegetation in den mehr oder weniger steilen Hangwaldkomplexen. Engräumig sind hier (mehr nordexponierte) Eschen-Ahorn-Schatthangwälder mit (überwiegend nach Süden geneigten) Ahorn-Linden-Hangschuttwäldern sowie meist nährstoffreicheren Buchenwäldern verzahnt. Im untersten Talabschnitt tritt auch die Hainbuche hinzu. Wald-Bingelkraut, Lerchensporn, Waldmeister, Knoblauchsrauke, Haselwurz, Goldnessel, Wald-Geißbart, Vielblütige Weißwurz und Süße Wolfsmilch prägen die dichte Krautschicht, in kühl-feuchten Bereichen auch verschiedene Farne.
Die im Umfeld des Sattelberges reichlich vorhandenen Steinrücken erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. So sind sie u.a. auch Rückzugsgebiet für Flora und Fauna. Feuerlilie, Buschnelke, Bunter Eisenhut und Türkenbund sollen dafür stellvertretend genannt sein.
Von überregional herausragender Bedeutung sind auch heute noch - trotz drastischer Verluste in den letzten Jahrzehnten - die Wiesen des Naturschutzgebietes "Oelsen" sowie am Fuße des Sattelberges. Aus den besonderen lokalen Verhältnissen heraus (Geologie, Übergangsbereich von submontaner zu montaner Höhenstufe, west-östliches Florengefälle, relativ hohe Sommertemperaturwerte, vergleichsweise geringes Niederschlagsniveau u. a.) haben sich hier einzigartige Pflanzengesellschaften herausgebildet. So zeigen sich oft auf engstem Raum Biotoptypen wie Borstgrasrasen, Kleinseggenrasen und Nasswiesen.
Besonders bemerkenswert sind die kräuterreichen, kurzhalmigen Bergwiesen. Hier finden wir neben den typischen Gräsern Rot-Schwingel und Rot-Straußgras Arten wie Bärwurz, Perücken-Flockenblume, Hohe Schlüsselblume und Alantdistel. Die Trollblume hat hier, nach den Geisingbergwiesen, das bedeutendste Vorkommen in Sachsen. Weiterhin bemerkenswert sind Arnika, Vielblütiger Hahnenfuß (ansonsten nur sehr wenige Vorkommen im Ost-Erzgebirge), Große Sterndolde, Buschnelke und - als Oelsener Besonderheit - die Kugelige Teufelskralle, welche etwa im Bereich des Geisingberges fehlt.
Gesellschaften der Glatthaferwiesen zeigen sich auf trockeneren und magereren Böden - Flächen, welche früher oft als "Triftwiese" bezeichnet wurden. Zu verschiedenen Bergwiesenarten und dem namengebenden Glatthafer gesellen sich hier nun Pechnelke, Hasenbrot, Kleines Habichtskraut, Kleiner Ampfer oder Heide-Nelke hinzu.
In Bereichen der Bergwiesen kann sich auf besonders mageren, flachgründigen Böden kleinflächig eine Borstgrasgesellschaft ausbilden. Hier ist oft eine Fülle von Arten vergesellschaftet. Angeführt von dem namengebenden Borstgras sind besonders folgende Arten zu erwarten: Blutwurz, Gemeines Kreuzblümchen, Arnika und - wieder typisch für Oelsen und unerwartet in dieser Höhenlage um 600 m NN - das Gemeine Sonnenröschen. Zwergsträucher wie Heidelbeere und Heidekraut vervollständigen dieses Vegetationsbild.
Als weitere sehr interessante Pflanzengesellschaft ist die Pfeifengraswiese zu nennen. Trollblume, Sibirische Schwertlilie, Nordisches Labkraut und Heilziest sind wesentlich für diese Wiesenausbildung. Als botanische Kostbarkeiten sind Preußisches Laserkraut, Färber-Scharte und Niedrige Schwarzwurzel eingestreut.
Quellige, nasse Stellen im Grünland können als Kleinseggenrasen ausgebildet sein. Besonders diese Flächen sollten nicht betreten werden. Auch Änderungen des Wasserhaushaltes wirken sich stark negativ aus. Typische Arten dieser Gesellschaft sind Hirse-Segge, Floh-Segge, Igel-Segge, Sumpf-Veilchen, Schmalblättriges Wollgras, Breitblättrige Kuckucksblume und auch das interessante "fleischfressende" Fettkraut kann sich einfinden.
Wesentlich häufiger treffen wir auf den Biotoptyp Feuchtwiese, welcher hier in verschiedensten Ausbildungen beobachtet werden kann. Auf sehr feuchtem und nährstoffreichen Boden stellen sich Arten ein, welche als Hochstauden bis 2 m Höhe erreichen können, so z. B. das Echte Mädesüß. Als weitere Arten mit dem gleichen ökologischem Verhalten wären zu nennen: Sumpf-Dotterblume, Kleiner Baldrian, Wald-Simse, Wald-Engelwurz, Flatter-Binse, Knäul-Binse, Faden-Binse, Sumpf-Pippau, Sumpf-Vergissmeinnicht sowie als auffällige Art mit langer Blühzeit, der Gemeine Blutweiderich.
Überwiegend im Bereich der grundwasserbeinflussten Auwiesen bilden sich häufig Kohldistelwiesen aus, beispielsweise im Mordgrund. Neben der auffälligen Kohldistel gedeihen hier u.a. Rauer Kälberkropf, Wiesen-Knöterich und Frauenmantel.
Seit 2 Jahrzehnten sind im Gottleubatal die großen Bestände des rosa blühenden Drüsigen Springkrautes unübersehbar - ein sich mit enormer Geschwindigkeit weiter ausbreitender Neophyt aus Südasien. Ein weiterer Einwanderer, der das Flussbett vom Elbtal bis auf die Höhe von Berggießhübel in wechselnder Häufigkeit besiedelt, ist die Gauklerblume. Inmitten anderer gelb blühender Arten ist die Pflanze leicht zu übersehen. Die Art ist hier bereits seit 1830 als Neophyt erfasst.
Auch die artenreiche Fauna spiegelt die große Vielgestaltigkeit der Landschaft wieder. Einige Teilbereiche, vor allem Schutzgebiete, sind gut untersucht und ermöglichen gesicherte Auskünfte. Die großen Waldgebiete - der Markersbacher Forst und die "Harthe" - sind ausgesprochene Rotwildreviere. Auch Rehwild und vor allem Schwarzwild sind sehr reich vorhanden. Dam- und Muffelwild wechseln weiträumig im Gebiet. In Wald und Flur sind Feldhase, Fuchs (seit etwa 1990 in hoher Dichte) und vereinzelt Dachs vorhanden. Die Population des Wildkaninchens bei Bad Gottleuba besteht seit etwa 1975 nicht mehr. Steinmarder (sehr häufig im Ortsumfeld), Baummarder (seit langer Zeit nur 1 Fallenachweis aus dem Oelsengrund bekannt), Hermelin und Mauswiesel (mit Häufung im Steinrückenbereich) als auch Iltis sind ebenso in diesem Landschaftsraum nachgewiesen, wie die für sie wichtigen Kleinsäuger (Bisam-, Haus- und Wanderratte, Kleinäugige Wühlmaus, Erd-, Feld-, Scher-, Wald-, Gelbhals-, Brand-, Rötel-, Haus- und Ährenmaus). Für den Raum Hellendorf bis zur Talsperre gibt es gesicherte Nachweise der Zwergmaus. Das Eichhörnchen kommt in beiden Farbvarianten vor. Die Insektenfresser sind mit Braunbrust-Igel, Maulwurf, Wald-, Zwerg-, und Gartenspitzmaus vertreten. Für die Ortslage von Bad Gottleuba liegen Nachweise für die Hausspitzmaus, damit am Rand ihrer Verbreitungsgrenze, vor. Die Große Wasserspitzmaus ist an Bächen und stehenden Gewässer zwischen Bahra und Seidewitz zu beobachten. Siebenschläfervorkommen sind im Bereich Cotta, Bad Gottleuba und dem Seidewitztal nachgewiesen. Die Haselmaus ist neben dem Bereich Augustusberg vor allem im Raum Oelsen verbreitet. Sie ist eine typische Art der "Steinrückenlandschaft". Deutschlands einziges Zieselvorkommen, ehemals im Raum Oelsen-Breitenau, ist seit etwa 1962 erloschen. Seit 2006 läuft unter der Regie des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) ein Projekt zur Wiedereinbürgerung.
Besondere Bedeutung hat die Osterzgebirgsflanke mit ihrem elbtalbeeinflussten Klima einerseits und den Bergbaustolln andererseits für die Fledermausfauna. Allgemein verbreitet sind Breitflügelfledermaus (als die z .Z. am häufigsten ermittelte Art), Kleine Bartfledermaus und Braunes Langohr. Die Kleine Hufeisennase hingegen, eine einstmals in Deutschland verbreitete, dann aber fast ausgestorbene Art, hat hier noch eines der stabilsten und bedeutendsten Vorkommen der ganzen Bundesrepublik.
Als "Neueinsteiger" ist der Marderhund schon seit einigen Jahrzehnten im Landschaftsraum präsent. Neuerdings kommen auch noch Waschbär und Mink hinzu. Als ausgestorben galt hingegen für viele Jahrzehnte der Fischotter. Auch dieses "Spitzentier" hat das Gottleubatal und deren Seitenbäche ab 1992 erreicht und erhöht den Erlebnis- und Stellenwert des Ost-Erzgebirges. Besondere Bedeutung hat die Region für den Luchs. Jahrzehnte galt er für Erzgebirge und Elbsandsteingebirge als "ausgerottet". Seit 1965 gab es erste Hinweise auf das Einwandern der Art. Ab 1975 häuften sich die Angaben über Luchsrisse, Fährten und Sichtbeobachtungen. Vor allem der Bereich des Gottleubatales lässt in der Folgezeit das Ost-Erzgebirge zumindest als wichtigen Einwanderungskorridor erkennen. Allerdings dürfte die neue Autobahn das Wanderverhalten des nächtlichen Jägers deutlich einschränken.
Besondere Bedeutung hat das Gebiet für den Vogelzug. Es ist offensichtlich, dass westlich die höheren Teile des Ost-Erzgebirges mit überwiegender Waldbedeckung ebenso wie die sich östlich anschließenden Waldflächen des Elbsandsteingebirges von Vogelarten des Offenlandes gemieden wurden. Ein großer Teil des Vogelzuges mag sich nachts im Verborgenen abspielen, doch ist an manchen Tagen im Frühjahr oder Herbst ein auffälliger Zug zu beobachten, in dem auch immer wieder Besonderheiten zu erwarten sind. Zu den Zugzeiten stellen sich auf den Hochflächen mitunter große Flüge von Lachmöwen, Kiebitzen, Ringeltauben, von seltenen Greifvögeln und Limikolen ein. Mit der Talsperre Gottleuba steht auch ein größeres Rastgewässer zur Verfügung. Graureiher, Kormoran, Gänse und verschiedene Entenarten ziehen in größerer Zahl regelmäßig durch. Von der an das Wasser gebundenen Vogelwelt ist allerdings nur die Stockente Brutvogel.
Der Schwarzstorch ist regelmäßig Nahrungsgast im Gottleubagebiet, oft bezieht auch mindestens ein Paar einen im Wald verborgenen Horst. An Greifvögeln brüten mit Sicherheit Mäusebussard, Sperber, Habicht und Turmfalken, während Rotmilan und Wespenbussard wohl nur das Gebiet durchstreifen. Von den Eulen sind Waldkauz, Waldohreule, in manchen Jahren Uhu und Rauhfußkauz anzutreffen.
Hingegen gehört die Umgebung des Sattelberges zum Lebensraum des Birkhuhnes. Südlich davon, direkt an der heutigen Autobahn, befand sich bis vor wenigen Jahren ein wichtiger Balzplatz. Bereits während des Autobahnbaus musste eine beträchtliche Störung dieses bislang sehr ruhigen Teiles der Birkhuhn-Population festgestellt werden, in deren Folge vermehrt auch Tiere auf deutscher Seite der Grenze auftauchten.
Die zweite, ebenfalls von den Auswirkungen der Autobahn bedrohte Besonderheit in der Vogelwelt ist der Wachtelkönig, dessen eigentümliche Rufe man bislang rund um den Sattelberg, im Oelsener Raum und vor wenigen Jahren auch noch direkt an der heutigen A17-Trasse in den Juni-Nächten vernehmen konnte. Rebhühner sind in den letzten Jahren auch hier völlig verschwunden, die moderne Landwirtschaft hat diesen einstmals häufigen Tieren strukturreichen Ackerlandes keine Chancen gelassen. Auch die Bekassine ist nach den Meliorationen der 1970-80er Jahre wahrscheinlich verschwunden. Wachtel und Waldschnepfe hingegen dürften noch immer regelmäßig zur Brut schreiten. Auch Kiebitze versuchten in der Vergangenheit immer wieder Feldbruten.
In den Altbuchen-Inseln trifft man Hohltaube und Dohle. Vertreten sind auch Ringel- und Turteltaube, Kuckuck, Mauersegler, Buntspecht, Schwarzspecht und Grauspecht. Der Eisvogel ist kein Brutvogel, aber dennoch regelmäßig zu sehen. Von den Singvögeln seien als charakteristische Auswahl genannt: Gebirgsstelze, Wasseramsel, Wiesenpieper, Neuntöter, Feldschwirl, Braunkehlchen, Birkenzeisig, Tannenhäher, Kolkrabe.
In den Jahren 1978 bis 1982 wurden bei einer Brutvogelkartierung im unteren Ost-Erzgebirge je Messtischblatt 70 bis 80 Arten, im oberen Ost-Erzgebirge noch 60-70 Arten ermittelt.
Erwartungsgemäß die häufigsten Amphibien sind Grasfrosch und Erdkröte, doch dringen auch noch Springfrosch und Teichfrosch bis in das Gebiet vor. Bemerkenswert ist das Auftreten des Kamm-Molches, dessen wichtigstes Vorkommensgebiet nun allerdings ebenfalls von der Autobahn durchschnitten wird. Inwiefern die vorgesehenen Schutzmaßnahmen tatsächlich wirksam werden, bleibt abzuwarten. Weitere Schwanzlurche sind Bergmolch, Teichmolch und Feuersalamander. Vorkommende Reptilien sind Blindschleiche, Waldeidechse, Ringelnatter und Kreuzotter. Gelegentlich gelingt auch ein Nachweis der Schlingnatter.
Jens Weber
Mittwoch, 16. Mai 2007. Vierzehnuhrfünfundvierzig. Ich stecke die Uhr wieder in die Hosentasche. 75 Laster in der letzten Viertelstunde, macht zirka 300 pro Stunde. Grob kalkuliert donnern damit rund 6000 Transiter pro Tag rund um den Sattelberg. Doppelt so viele wie in schlimmsten Zeiten auf der B170.
Früher war der Gipfel des Sattelberges einer meiner Lieblingsorte im Ost-Erzgebirge. Grandioser Fernblick, bunte Blüten und Schmetterlinge auf dunklem Basaltfels, idyllische Ruhe. Vor allem idyllische Ruhe. In den letzten sechzig Jahren verirrte sich nur selten jemand auf diesen doch so markanten Berg. Birkhühner balzten am Fuße des Špicák - so der tschechische Name - und sogar ein Luchs soll mal seine Spur hinterlassen haben. Hier konnte man staunen, träumen, Kraft tanken.
Das alles scheint Ewigkeiten her zu sein. 75 Laster in 15 Minuten. Von Nordwesten kommen sie herangedröhnt, auf der A 17 über Breitenau und die Nasenbachbrücke. Jeweils für zehn Sekunden verschwinden sie kurz unter der Erde, dann verteilen sie ihren Lärm und ihre Abgase von der Grenzbrücke aus, westlich des Sattelberges. Als D8 setzt sich die hässliche offene Wunde in der Landschaft fort, biegt nach Osten ab, überquert im ehemaligen Unterdorf von Schönwald/Krasny Les die Gottleuba, schneidet sich in die Südflanke des Sattelberges. Dumpfes Grollen und nervtötendes Fauchen also auch aus dieser Richtung.
Nein, schön ist es auf dem Sattelberg überhaupt nicht mehr.
Eigentlich hatte ich dies auch nicht erwartet, und eigentlich hatte ich mir auch geschworen, nie wieder hierher zu kommen. Aber in den "Naturführer Ost-Erzgebirge" sollte der Sattelberg wohl mit rein. Und weil sich durch den Autobahnbau hier so viel verändert hat, kann man diese Landmarke mit ihrer - bislang - besonderen Flora und Fauna doch nicht nur einfach aus der Erinnerung heraus beschreiben.
Beim Zählen der Laster während der viertelstündigen Gipfelrast kommen auch die Erinnerungen an gut zehnjährigen Kampf gegen die Autobahn-Planungen wieder hoch. Völlige Fassungslosigkeit damals, als wir 1991 von den Plänen erfuhren. Hoffnungsschimmer bei der Demo 1992 mit 3000 Leuten in Freital, die sich gegen die sogenannte "Sachsenknie-Variante" wandten. Doch dann kam die Entscheidung des Dresdner Autofahrervolkes für den Bau und die Festlegung auf die heutige Trasse. Mitte der 90er Jahre begann für uns die mühevolle Detailarbeit - insgesamt gut hundert Aktenordner: Planfeststellungsunterlagen, Landschaftspflegerische Begleitplanungen mitsamt zahllosen Tekturen, FFH-Verträglichkeitsuntersuchungen, Fachgutachten jeglicher Art. Anfangs waren es noch viele Leute unter den Autobahngegnern, die ihre Freizeit dafür opferten. Doch schier unaufhaltbar fraß sich derweil die Asphaltschlange weiter durch den Südraum Dresdens. Und mit jedem vollendeten Teilabschnitt gaben etliche Kritiker frustriert auf.
Als es dann schließlich genehmigungstechnisch um den (aus Naturschutzsicht entscheidenden) letzten Bauabschnitt von Pirna bis zur Grenze ging, brüteten wir nur noch zu dritt über den Akten. Und 2003 vorm Bundesverwaltungsgericht saßen Rechtsanwalt Johannes Lichdi und ich schließlich alleine einer geballten Macht von asphaltversessenen Paragrafenfuchsern gegenüber. Trotz guter fachlicher Argumente hatten wir nicht den Hauch einer Chance; die Entscheidungen zur Zerschneidung des Ost-Erzgebirges waren längst gefallen. Güter aller Art sollen möglichst schnell und problemlos durch Europa rollen - Birkhuhn und Luchs, Bergwald und Basaltberg sind da zweit- und drittrangig. Globalisierung selbst erlebt.
Fünfundsiebzig Laster in einer Viertelstunde. Von Nordwest, von Südwest und Südost. Über der Grenze zusätzlich ein Hubschrauber, außerdem noch Baumaschinen an der tschechischen Trasse.
Gereizt verlasse ich den einst so reizvollen Ort, nach fünfzehn Minuten Alptraum auf dem Gipfel des Sattelberges.
Naturräumlich betrachtet gehört das Gottleubatal nördlich von Raabstein-Helleberg und Tannenbusch-Augustusberg nicht mehr zum Ost-Erzgebirge, sondern zum Elbtalschiefergebirge. Das Landschaftsschutzgebiet "Unteres Osterzgebirge " erstreckt sich allerdings noch weit nach Norden, bis zum Cottaer Spitzberg. Die reizvolle Landschaft um Bad Gottleuba und Berggießhübel rechtfertigt mit mehreren naturkudlich hochinteressanten Zielen in jedem Fall einen Ausflug und wird deshalb hier auch etwas umfangreicher dargestellt.
Beeger, H.D., Quellmalz, W. (1965): Geologischer Führer durch die Umgebung von Dresden.
Dunger, I. u.a. (1995): Botanische Wanderungen in Sachsen. Botanische Wanderungen in deutschen Ländern, Band 3
Grundig, H. (1960): Beiträge zur pflanzengeografischen Chrakterisierung des östlichen Teils des Osterzgebirges (Gebiet Oelsen); Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker NF II
Hempel, W., Schiemenz, H. (1986): Handbuch der Naturschutzgebiete der DDR, Band 5
Jobst, W., Grundig, H. (1961): Um Gottleuba, Berggießhübel und Liebstadt; Werte der deutschen Heimat, Band 4
Kastl, C. (1982): Entwicklung und Problematik der geschützten Wiesen im NSG "Oelsen". - Naturschutzarb. und naturkdl. Heimatforsch. Sachsen 24
Kastl, C., Hachmöller, B. (1999): 25jährige Dokumentation der Blühaktivität ausgewählter Bergwiesenpflanzen im NSG "Oelsen" im Osterzgebirge; Artenschutzreport (H9)
Kastl, C. (2003): Ergebnisse 30jähriger herpetologischer Feldforschung im östlichen Osterzgebirge; Jahreschrift für Feldherpetologie und Ichtyofauna Sachsen 7
Landesverein Sächsischer Heimatschutz: Faltblatt Bergwiesen um Oelsen
Naumann, A. (1923): Die Grenzhöhen des unteren Berglandes; in: Wagner, P.: Wanderbuch für das östliche Erzgebirge
Rölke, P. u.a. (2004): Am Rande der Sächsischen Schweiz. Wander und Naturführer Sächsische Schweiz Band 3
Schmidt, G. H. (2004): Pirnisch Eisen in Böhmen und Sachsen; TU Bergakademie Freiberg
Staatliches Umweltfachamt Radebeul (1999): Flächenhafte Naturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz