Wanderwege führen auch auf die Panoramahöhe am Rande des ausgedehnten Markersbacher Forstes. Am Gasthaus bietet der Bismarckturm einen schönen Rundblick über die Baumwipfel hinweg Auf der gegenüberliegenden Talseite ist der Hochstein zu sehen, rechts davon das Sandstein-Waldgebiet des Cottaer Busches. Am Horizont, knapp neben dem Hochstein, erhebt sich der Wilisch. Weiter links, in Richtung Südwest, erkennt man den Durchbruch der Gottleuba durch den Turmalingranit - rechts der Helleberg, links der Tannenbusch. Das kleinere Waldgebiet vorm Helleberg wird von den Gottleubaer Einwohnern als "Bergbusch" bezeichnet und steht aufgrund seines naturnahen Traubeneichen-Hainbuchen-Waldes als Flächennaturdenkmal "Feldgehölz Giessenstein" unter Naturschutz. Der Rücken des Helleberges verdeckt den Fernblick auf den Geisingberg, dafür grüßt im Süden der Sattelberg. Davor ist die abwechslungsreich gegliederte Flur Oelsens zu erkennen. Das Tälchen des Fuhdebaches zieht sich zwischen Tannenbusch und der Sandsteininsel des Wachsteines.
Nicht weit ist es von der Panorama-Höhe zur "Prachtbuche" an der Hellendorfer Straße. Auf Grund von Größe, Alter und besonderem Wuchs hat sie den Status eines Naturdenkmals erhalten. So zeigt diese Buche ein Stammstück von nur etwa 3m Höhe, aber 5,75m Umfang. Aus diesem kurzen Stamm mit knoten- und keulenartigen Auswüchsen erheben sich etwa 12 steil nach oben strebende Hauptäste. Ein recht ungewöhnliches Bild einer etwa 300jährigen Rot-Buche, die noch sehr vital erscheint und auch keine Anzeichen von Stammfäule aufweist.