Anders als im tief eingeschnittenen Muldental prägt eher flaches Relief den Grenzbereich zwischen Hirschhübel (750 m) und dem einstigen Grenzübergang Battleck/Žebrácký roh. Von Natur aus stauen sich hier die reichlichen Niederschläge - jährlich zwischen 900 und 1000 Liter pro Quadratmeter - und führten in früheren Zeiten zur Moorbildung. Von diesem Moorkomplex ist jedoch nicht mehr viel zu entdecken. Der Torf wurde abgebaut, wovon noch die Bezeichnungen Torfstraße und Torfhaus zeugen.
Vor 1990 war im abgelegenen Torfhaus eine Jugendherberge untergebracht. Nach längerem Leerstand und einem gescheiterten Ausbauversuch eines Behinderten-Selbsthilfevereins wartet das Objekt auf eine sinnvolle Nutzung.
Im deutsch-tschechischen Grenzgebiet gibt es noch weitere degenerierte Moor-Reste. Um eines dieser Biotope zu revitalisieren, fand im Sommer 2007 ein internationales Jugendcamp statt.
Die abwechslungsreicheren und wenig gestörten Waldbereiche in Grenznähe werden von einer artenreichen Vogelwelt besiedelt. Dazu gehören unter anderem Waldschnepfe, Birkenzeisig, Fichtenkreuzschnabel und Wendehals. Auf den Blößen und den Freiflächen auf böhmischer Seite leben Birkhühner, Neuntöter, Raubwürger und Bekassinen.