Am oberen Ortsende von Großröhrsdorf verbirgt sich in einem Feldgehölz ein fünf bis zehn Meter hoher Quarzithärtling, von Flechten überzogen. Heute sind ringsum Trauben-Eichen, Hainbuchen, Ebereschen und Birken hochgewachsen und verhindern einen Ausblick von der Felsspitze. Entsprechend des nährstoffarmen Bodens, den der Quarzit hervorbringt, prägen Faulbaum, Roter Holunder, Heidelbeere, Draht-Schmiele und Maiglöckchen die Vegetation des Feldgehölzes, während Schwarzer Holunder und teilweise dichtes Brombeergestrüpp eher auf Müll- und Kompostablagerungen zurückzuführen sein dürften.
Im Südosten grenzt eine bunte Magerwiese an den Totenstein an, auf der unter anderem Färberginster, Kleines Habichtskraut, Rundblättrige Glockenblume, Rauer Löwenzahn, Echtes Johanniskraut, Mauerpfeffer und Gewöhnlicher Hornklee wachsen.
Vom Weg am Waldrand bietet sich ein schöner Blick nach Nordosten, über den eingeebneten Rumpf des Elbtalschiefergebirges zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz und den dahinter liegenden Kuppen der Lausitz.