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Harter Stein bei Ammelsdorf


Quarzporphyrsäule am Harten Stein

Südwestlich der Straße Schönfeld - Ammelsdorf verbirgt sich in einem Feldgehölz eine kleine Felsgruppe. Der Name Harter Stein deutet an, dass es sich um verwitterungsbeständigen Quarzporphyr (Rhyolith) handelt, und zwar um einen westlichen Ausläufer des Deckenergusses, der sich von Teplice/Teplitz über Pramenác/Bornhauberg, Kahleberg und Tellkoppe bis zum Kohlberg bei Oberfrauendorf erstreckt. Sehr schön zeigen die meist sechskantigen Säulen, dass dieses Gestein vulkanischen Ursprungs ist. Die dichte Grundmasse des Gesteins setzt sich aus sehr kleinen Quarz-, Feldspat- und Biotitglimmerkristallen zusammen. Ebenfalls aus Quarz, Feldspat und Glimmer bestehen die größeren Einsprenglinge. Feinverteiltes Eisenoxyd ruft die rötliche Färbung hervor.

Leider ist die Umgebung der Felskuppe mit Fichten aufgeforstet, so dass sich nur vom Waldrand Ausblicke über das Tal der Wilden Weißeritz ergeben.