Das von Wald umgebene, landschaftlich reizvolle Gebiet weist ein naturnahes Fließgewässer, zwei Teiche und überaus artenreiche Wiesen auf. Auf den seit 1990 wieder extensiv bewirtschafteten Grünlandbiotopen (Abschnitte mit Bergwiesen, Nasswiesen und kleinflächigen Borstgrasrasen) kommen vor allem Bärwurz, Wiesen-Knöterich, Sumpf-Kratzdistel, Verschiedenblättrige Kratzdistel, Zickzack-Klee, Kuckucks-Lichtnelke, Blutwurz, mehrere Seggen- und Binsenarten, Echtes Mädesüß und geschützte Pflanzen wie Arnika, verschiedene Orchideenarten (Breitblättriges und Geflecktes Knabenkraut, Mücken- Händelwurz), Berg-Platterbse, Gewöhnliches Kreuzblümchen, Sumpf-Blutauge, Kleiner Baldrian und Zittergras vor. Erst in letzten Jahrzehnten sind hier durch zu intensive landwirtschaftliche Nutzung so seltene Arten wie Gewöhnliches Fettkraut, Moosbeere, Katzenpfötchen und Wald-Läusekraut verschwunden.
In den Teichen leben unter anderem Berg- und Teichmolch sowie Grasfrosch und Erdkröte.
Das zu den Schwemmteichen aufgestaute Bächlein fließt an der Mortelmühle dem Mortelgrund zu. Insgesamt stellt das Gebiet mit seinen Gewässern, Uferfluren, Berg- und Feuchtwiesen einen sehr wertvollen Lebensraum dar.