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Forsthauswiesen bei Sayda-Teichstadt


Forsthauswiesen

Das etwa einen Kilometer nordwestlich von Sayda gelegene Flächennaturdenkmal ist reich an Teichen, Weidengebüschen sowie an Berg- und Nasswiesen. Auch Ansätze einer Vermoorung sind stellenweise erkennbar. Der gesamte an der Westseite des FND gelegene Weg zum ehemaligen Forsthaus bietet einen wunderschönen Blick auf den überwiegend von Wald umgebenen Biotopkomplex.

Großflächig sind Sumpf- und Nasswiesenpflanzen wie Mädesüß, Rauhaariger Kälberkropf, Sumpf-Dotterblume, Wiesen-Knöterich, Kuckucks-Lichtnelke und viele andere Pflanzen zu erkennen. Als seltene Pflanzen treten auf den Nasswiesen auch Sumpf-Blutauge und auf den weniger feuchten Bergwiesenabschnitten im Nordosten örtlich Arnika auf. Als weitere typische Bergwiesenpflanzen sind vor allem Bärwurz, Verschiedenblättrige Kratzdistel, Weicher Pippau und Berg-Platterbse zu finden.

Sumpfige Bereiche und die Verlandungszonen der Teiche sind reich an verschiedenen Binsen (vor allem Spitzblütige Binse und Flatter-Binse) und Seggen (Hirse-, Wiesen- und Schlank-Segge sowie die sehr seltene Hartmanns Segge).