Vom Nordosten her fließen am unteren Ortsende von Rehefeld der Wilden Weißeritz zwei kleine, gefällereiche Bäche zu: Milchflüssel und Heckenflüssel. Letzterer entspringt in fast 800 m Höhe am Gabelberg und erreicht nach nur reichlich einem Kilometer die hier 150 Meter tiefer gelegene Weißeritz.
Als in den 70er, 80er und bis Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts fast jeden Winter der Böhmische Nebel mit überreichlich Schwefeldioxid angereichert über den Niklasberger Sattel schwappte und sich dann über Rehefeld staute, da mussten die Förster auch hier einen halbtoten Fichtenforst nach dem anderen räumen. Doch die engen Seitentälchen blieben relativ verschont. Und so findet man heute noch einige stattliche Fichten am Heckenflüssel, mit Abstand die größten zwischen Kahleberg und Hemmschuh, die das Waldsterben überlebt haben.