Christian Zänker, Freiberg (Ergänzungen von Hans-Jochen Schumann, Freiberg; Frank Bachmann, Mulda; Frido Fischer, Mulda; sowie von Mitarbeitern des Naturschutzinstitutes Freiberg)
Fotos: Christian Zänker, Werner Ernst, Jens Weber
Bei Muldenhütten und im gesamten Norden des Gebietes durchströmt die Mulde vorwiegend enge Kerbsohlentäler, örtlich - wie bei Weißenborn und von Halsbach bis Rothenfurth - auch breitere Sohlentäler. Dadurch zeichnet sich dieser Flussabschnitt durch einen reizvollen Wechsel von Weitungen und Verengungen aus. Markant sind an den Flussschleifen einerseits steile Prallhänge und andererseits flache Gleithänge ausgebildet. Jedoch wurden auch große Bereiche des Muldentales durch eine über Jahrhunderte andauernde Ablagerung von taubem Gestein, Hüttenschlacke, Schlämmsanden (zum Zweck der Erzabscheidung gemahlenes Gestein) und anderen Abfallstoffen künstlich verengt. Das betrifft in besonderem Maße die Abschnitte in der Nähe von Muldenhütten und Halsbrücke. Größere Bergwerkshalden gibt es aber auch im Norden des Gebietes, vor allem bei Großschirma und Kleinvoigtsberg.
Das natürlich anstehende Gestein ist fast überall Gneis, der in Flussnähe stellenweise in Form offener Felsen sichtbar wird. Lediglich bei Obergruna stellt Glimmerschiefer das Oberflächengestein dar. Das gegenwärtige Vegetationsbild zeichnet sich durch einen relativ hohen Waldanteil an den Hängen beiderseits der Freiberger Mulde aus. Ferner wird ein Teil der Hänge von Grünland eingenommen. Das angrenzende, höher gelegene Hügelland wird vorrangig als Ackerland genutzt. Der nördlichste Teil des Gebietes gehört zum Landschaftsschutzgebiet „Grabentour“.
Auf ihrem Weg durchfließt die Mulde das Gebiet mit einer der bedeutendsten Erzlagerstätten Europas, das im Kapitel "Freiberg-Brander Bergbaurevier" gesondert betrachtet wird. Durch den früheren Bergbau- und Hüttenbetrieb ist der hier beschriebene Flussabschnitt weit mehr durch Gewässerausbau verändert worden als der Oberlauf der Freiberger Mulde. Trotz vieler bereits realisierter Maßnahmen zum Gewässerschutz ist unterhalb von Muldenhütten auch die Wasserqualität noch deutlich schlechter. Außerdem sind sowohl das Flussbett (durch Sedimentablagerungen) und große Teile der Hangbereiche (durch die erwähnten Ablagerungen) in ihren Biotopeigenschaften grundlegend verändert worden.
Trotzdem erscheinen viele Bereiche des Geländes noch bzw. wieder recht artenreich und durchaus interessant für den Naturfreund. Dies gilt auch für einige der Zuflussbäche wie den Kleinwaltersdorfer Bach, der im Fürstenwald südlich von Rothenfurth von gut entwickelten Hochstaudenfluren und Feuchtwiesen umgeben ist, und die nördlich davon gelegenen schmalen Bachläufe im „Langen Gründel“ und im „Hellen Grund“. Besonders reizvoll ist der ca. 45 km langen Wasserlauf der Bobritzsch. Diese entspringt in einer Höhe von 682 m über NN am oberen Ortsende von Reichenau und mündet bei Bieberstein in die hier nur 235 m über NN gelegene Freiberger Mulde. Es handelt sich somit um einen der größten Mulden-Nebenflüsse. Obwohl sich vor allem im mittleren Bereich des Bobritzschtales mehrere relativ große Ortschaften und viele landwirtschaftlich genutzte Flächen befinden, ist die Wasserqualität speziell im unteren Talabschnitt recht gut. Das relativ starke Gefälle und die naturnahen Gewässerstrukturen bringen eine hohe Selbstreinigungskraft mit sich. Selbst innerhalb der meisten Ortschaften zeichnet sich die Bobritzsch durch einen relativ naturnahen Verlauf und die Anwesenheit gut entwickelter Säume aus Weiden, Erlen, Eschen und anderen Ufergehölzen aus. Für Geologen interessant sind hier vor allem die verschiedenartigen Oberflächengesteine, welche von verschiedenen Gneisen (im Norden vermischt mit Glimmerschiefer), Porphyrbrekzie (Irmershöhe nördlich von Naundorf) und Granit (gesamtes Territorium von Naundorf bis Niederbobritzsch) gebildet werden.
Erwähnenswert sind auch einige Teiche, die in der Nähe der Mulde angelegt wurden, wie der Schwarze Teich und die Zechenteiche im Fürstenbusch oder die Kreuzermarkteiche östlich von Halsbach.
Nach umfangreichen Rodungen wurden ab etwa Mitte des 12. Jahrhunderts - unter Mitwirkung des Zisterzienser-Klosters Altzella - die ersten Waldhufendörfer des Gebietes gegründet. Nach der Entdeckung zahlreicher Silbererzlagerstätten entstanden nur wenige Jahrzehnte später außerdem viele Großhöfe zur Versorgung der sich hier ansiedelnden Grubenarbeiter und der sich rasch entwickelnden nahen Bergstadt Freiberg (z. B. in Halsbrücke und Halsbach). Obwohl der Bergbau und die Verhüttungsanlagen große Mengen an Holz benötigten, wurde - bedingt durch den starken Bedarf an Lebensmitteln - noch im 14. Jahrhundert mit der Gründung der Ortschaft Süßenbach bei Weißenborn ein bis dahin verbliebener Restwald in landwirtschaftliche Nutzfläche umgewandelt.
Fast zeitgleich erfolgte die Besiedlung des Gebietes entlang der Bobritzsch, welche vor ihrer Mündung auf weiten Strecken fast parallel zur Mulde fließt. Während am Oberlauf der Bobritzsch die Ortschaften direkt an dem Fließgewässer angelegt wurden, erfolgten die Dorfgründungen in der Nähe des unteren Flussabschnittes bevorzugt an deren Zuflussbächen. Die steilen Hänge des unteren Bobritzschtales blieben fast überall bewaldet. Anders als in den meisten übrigen Gebieten des Ost-Erzgebirges erfolgte am Unterlauf der Bobritzsch die Landnutzung in beträchtlichem Maße durch große Rittergüter. Das gilt besonders für Krummenhennersdorf und Naundorf.
Im 15. und 16. Jahrhundert bewirkte die Entdeckung neuer Lagerstätten (vor allem bei Tuttendorf, Conradsdorf und Hilberdorf) eine beträchtliche Erweiterung der vorhandenen Siedlungen. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts begann in vielen Dörfern die Anlage von Häusler- und Gärtneranwesen im Bereich der Dorfauen sowie auf parzellierten Hufenstreifen - eine Entwicklung, die im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreichte. Besonders viele landwirtschaftliche Nebenerwerbsbetriebe gab es in Hilbersdorf. Hier und in den anderen muldennahen Ortschaften entstanden sehr viele (Streu-)Obstwiesen. Einige wenige davon sind heute noch teilweise erhalten. Ferner wurde über lange Zeit Hopfen und in geringem Maße sogar Wein angebaut.
Obwohl die Dörfer klimatisch begünstigt waren, hatten die Bauern keineswegs ein leichtes Leben. Der Landverlust durch den Bau von Verhüttungsbetrieben sowie durch Stein- und Schlackehalden und die schon frühzeitig einsetzenden Hüttenrauchschäden brachten sie oft in Existenznot. Um Flächen (vor allem für Ablagerung von Schlacke) zu erhalten und um die ständigen Schadensersatzansprüche der Hilbersdorfer Bauern loszuwerden, kaufte der sächsische Staat von 1855 bis 1868 elf Bauerngüter auf, die dann teilweise als Staatsgüter weiter betrieben wurden. Infolge der großflächigen Schwermetallablagerungen ist auch heute eine landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes nur mit Einschränkungen möglich.
Das Tal der Freiberger Mulde gehörte von der Frühzeit des Bergbaus bis zur Einstellung der Förderung im 20. Jahrhunderts zu den bevorzugten Erzabbaugebieten. Die bedeutendsten Gruben befanden sich bei Hilbersdorf (Rammelsberg), Halsbrücke, Großschima und Kleinvoigtsberg.
Bedingt durch das Wasserangebot des Flusses, das zum Betreiben der Pochwerke und Hüttengebläse notwendig war, wurden die Aufbereitung und die Verhüttung der geförderten Erze zunehmend auf dieses Gebiet konzentriert. Für Muldenhütten sind Hüttenwerke ab 1318, für Halsbrücke seit Anfang des 17. Jahrhunderts belegt. Dabei wurden zunehmend Erze auch aus anderen Abbaugebieten angeliefert. Es kam zu immer gravierenderen Landschaftsveränderungen durch Betriebsstätten, Halden und den Ausbau der Fließgewässer. Während sich die Wasserkraftnutzung im Tal der Freiberger Mulde oberhalb von Weißenborn auf Mühlen, Sägewerke und Flachsschwingerein beschränkte, welche in der Regel nur tagsüber in Betrieb waren, wurde im Gebiet zwischen Weißenborn und Kleinvoigtsberg ein Kunstgrabensystem zur maximalen Ausnutzung des Energiepotentials nahezu aller verfügbaren Fließgewässer errichtet, ähnlich wie dies im Gebiet südlich von Freiberg geschah. Neben vielen heute noch sichtbaren Mühlgräben entlang der Mulde können als Beispiele hierfür der einstige St. Lorenz-Gegentrum-Kunstgraben, der Wasser von der Bobritzsch zu den Gruben nordwestlich von Conradsdorf führte, und die Altväterbrücke genannt werden. Oberhalb des heute nur noch als Straßenbrücke dienenden Teiles der Altväterbrücke verlief früher ein Aquädukt, der Wasser aus dem Münzbach zu den Schachtanlagen bei Halsbrücke führte. In unmittelbarer Nähe davon arbeitete von 1788 bis 1868 das erste Schiffshebewerk der Welt, welches in einem noch erhaltenen Kanal den Erztransport von Großschirma nach Halsbrücke ermöglichte.
Die für die damalige Zeit erstaunlichen technischen Pionierleistungen bedeuteten jedoch einen großen Eingriff in die natürliche Dynamik der Fließgewässer. Auch können der Umfang und die Folgen der Luft- und Gewässerverschmutzung durch die Hüttenbetriebe heute nur noch erahnt werden. Anfangs waren die Immissionen nur auf ein relativ kleines Gebiet begrenzt, aber dann belasteten die Abgase der Freiberger Fabriken einen immer größeren Teil des Ost-Erzgebirges, ihre Abwässer den gesamten Muldelauf unterhalb der Industriestadt.
Im 19. Jahrhundert konnte durch zahlreiche technische Veränderungen der spezifische Schadstoffausstoß aus den Verhüttungsanlagen (insbesondere die Blei-Emission) beträchtlich verringert werden. Gleichzeitig wurden dadurch aber auch wesentlich höhere Durchsatzleistungen und nach 1852 auch die Verhüttung von armen Erzen ermöglicht. Durch den Einsatz immer größerer (zunehmend importierter) Erzmengen und infolge der Ablösung der Holzkohle durch Steinkohle aus dem Freitaler Revier kam es zu einem starken Anstieg schwefel- und schwermetallhaltiger Abgase und damit zu gewaltigen Rauchgasschäden. Um die Abgase weniger giftig und die darin enthaltenen Stoffe nutzbar zu machen, wurden Schwefelsäurefabriken, Staubkondensationsanlagen, eine Arsenik- und eine Zinkhütte gebaut. Auch der Bau hoher Schornsteine sollte Abhilfe schaffen. Die 1890 errichtete Halsbrücker Esse war damals die höchste der Welt.
Trotzdem gehörten die Hüttenanlagen des Gebietes bis 1990 zu den größten Umweltverschmutzern in ganz Sachsen, denn sie arbeiteten auch nach der endgültigen Stilllegung des Freiberger Bergbaus im Jahre 1969 noch weiter. Gravierend sind heute, nach Einstellung der Erzverarbeitung, vor allem die im Gebiet zurückgebliebenen und inzwischen an den meisten Stellen abgedeckten Schlackeablagerungen, die auf über eine Million Tonnen geschätzt werden. Gemeinsam mit den Bergwerkshalden werden sie das Bild des Muldentales nördlich und östlich von Freiberg für immer prägen.
Heute werden auf den alten Betriebsstandorten die Bergbau- und Hüttentraditionen durch moderne Recyclinganlagen (Altbleiverhüttung und Zinkgewinnung) unter Beachtung wesentlich strengerer Umweltschutzstandards fortgesetzt. Die dabei entstehenden Abfälle werden im Gebiet nicht mehr abgelagert.
Als weitere Industriestandorte in der Nähe der Mulde verdienen vor allem ein Hammerwerk in Halsbach (bis ins 19. Jahrhundert ein bedeutender Hersteller für Kupfer- und Messinggegenstände), eine Dynamitfabrik (heute Fabrik zur Herstellung von Feuerwerkskörpern) und das Pappenwerk in Großschirma (Herstellung von Bierglasuntersetzern) Erwähnung.
Wesentlich weniger intensiv erfolgte die Nutzung der Wasserkraft entlang der nahe gelegenen Bobritzsch. Über viele Jahrhunderte wurde diese vorrangig für den Betrieb von Mühlen genutzt. Als Beispiele hierfür können eine Mühlenanlage bei Reinsberg, von der heute nur noch wenige Reste zu erkennen sind, und die Wünschmannmühle in Krummenhennerdorf genannt werden. Größere Industriebetriebe entstanden im gesamten Bobritzschtal nicht. Auch der Bergbau erreichte hier eine weitaus geringere Bedeutung, denn dieser Fluss befindet sich bereits am Rand des Lagerstättenkomplexes um Freiberg. Lediglich in Falkenberg wurden so große Mengen an Silber und Kupfer gefunden, dass sich der Bau eines eigenen Pochwerkes zur Erzaufbereitung lohnte (1567 errichtet, heute nicht mehr vorhanden). Dennoch spielte die Bobritzsch bei einem anderem bergbaulichen Unternehmen eine wesentliche Rolle, das bei den Fachleuten der ganzen Welt Beachtung fand: den in seiner Größe einmaligen Rothschönberger Stolln.
Der Rothschönberger Stolln ist der jüngste und längste Entwässerungsstolln des Freiberger Bergbaugebietes. Vor seiner Errichtung führte der Abbau der Erze aus den immer tiefer vordringenden Gruben zu ständig wachsenden Problemen mit der Wasserhaltung. Mit den zuvor errichteten Stolln musste das Wasser aus den damals bereits mehreren Hundert Metern tiefen Gruben mindestens bis auf das Höhenniveau der Freiberger Mulde angehoben werden, denn in diese strömte der größte Teil des anfallenden Grubenwassers. Bis zu dieser Zeit wurde das Wasser vorrangig über den Tiefen Fürsten Stolln bei Tuttendorf und den St. Anna Stolln bei Halsbrücke abgeführt. Deshalb erfolgte im 19. Jahrhundert in einer Bauzeit von insgesamt 33 Jahren (1844 bis 1877) der Bau eines Stollns, der ca. 130 Meter tiefer unter der Erde liegt und das Wasser bis zur Triebisch in der Nähe von Rothschönberg südwestlich von Meißen leitet.
Die Gesamtlänge dieser gewaltigen unterirdischen Entwässerungsanlage beträgt 51 km. Der Bau des 14 km langen, 3 m hohen und 1,50 bis 2,50m breiten, in der Grube Beihilfe in Halsbrücke beginnenden Hauptstollns erfolgte von acht sog. Lichtlöchern aus, deren Tiefe 53 bis 155 m beträgt. Das für den Bau des 4. Lichtloches (in Reinsberg) und 5. Lichtloches (zwischen Reinsberg und Kummenhennersdorf) erforderliche Aufschlagwasser zweigte man aus der Bobritzsch nördlich von Krummenhennersdorf ab.
Der Bau des Stollnsystems blieb nicht ohne Folgen für den Wasserhaushalt des von ihm entwässerten Gebietes. Bereits während seiner Errichtung, d. h. ab 1864, wurden in Halsbrücke die Dorfbrunnen zum Versiegen gebracht. Mit Hilfe einer Wassersäulenmaschine musste deshalb Trinkwasser von unter Tage (aus dem 8. Lichtloch) hoch gepumpt werden. Auch heute noch ist das gesamte, unmittelbar vom früheren Bergbau betroffene Territorium vergleichsweise trocken. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass der Stolln von hier aus im Schnitt etwa 40.000 Liter Wasser pro Minute ableitet und der Triebisch zuführt.
Nach der Einstellung des Freiberger Bergbaus 1968/1969 füllte das Grundwasser bis 1971 alle Grubenbaue, die tiefer liegen als der Rothschönberger Stolln. Dabei löste es in den alten Strecken und Abbauorten die verschiedensten Minerale, vor allem aber Eisen-, Mangan- und Zinkverbindungen. Mit dem Erreichen des Niveaus des Rothschönberger Stollns (nach Flutung von Hohlräumen mit einem Gesamtvolumen von ca. 5 Millionen Kubikmetern) floss dann aus dem Mundloch ein extrem stark mit Fremdstoffen beladenes Wasser aus dem Stolln ab, das die Triebisch über viele Jahre intensiv braun färbte. Danach gingen die Metallausträge kontinuierlich zurück und nähern sich einem relativ hohem Gleichgewichtsniveau, das noch über Jahrzehnte nahezu konstant bleiben wird. So hat sich der Gehalt an Zink seit 1971 von rund 100 auf ungefähr 6 Milligramm pro Liter verringert (Flusswasser enthält normalerweise 0,03 Milligramm pro Liter).
Das Hochwasser im August 2002 überstand der Rothschönberger Stolln nicht unbeschadet. Er bewahrte zwar die Stadt Freiberg vor einer größeren Katastrophe, musste aber die bisher größte Wassermenge in seiner Geschichte ableiten. Das führte zu (danach wieder aufwändig reparierten) Einbrüchen am Halsbrücker Spat, einem ausgebeuteten Erzgang mit besonderer Mächtigkeit, der schon beim Bau des Stollns große Probleme verursachte.
Die Besonderheiten bei der Entwicklung der Landschaft wirken sich bis heute auf die touristische Erschließung des Gebietes aus. Das älteste Beispiel für eine Erholungseinrichtung lässt sich in einem Gebiet nachweisen, in welchem man eine solche zunächst wenig vermutet, nämlich im früher von Rauchgasen besonders stark geplagten Halsbrücke. Von 1796 bis 1872 wurde hier eine Badeanstalt betrieben, in der das Badewasser durch Zugabe von Rohschlacke aus den Verhüttungsanlagen erhitzt wurde. Die dabei freiwerdenden festen und gasförmigen Bestandteile dienten der Behandlung von Rheuma, Gicht und Lähmungen.
Durch die intensive Nutzung als Industriegebiet verlor der hier betrachtete Abschnitt der Freiberger Mulde im 19. Jahrhundert seine Bedeutung für die Erholung der Freiberger Bevölkerung fast vollständig. Beliebte Wanderwege entstanden stattdessen an der Bobritzsch und der Striegis (siehe Wanderziele im Kapitel Freiberg-Brander Bergbaurevier). Seit einiger Zeit gewinnt aber das Muldental nördlich und östlich von Freiberg wieder an Bedeutung für die Naherholung.
Als "potentiell-natürliche Vegetation" des Gebietes gelten bodensaure Hainsimsen-Eichen-Buchenwälder des oberen Hügellandes. Kleinflächig würde sich ohne menschliche Eingriffe außerdem ein bodensaurer Eichenmischwald mit Birken, eventuell auch Kiefern als Nebenbaumart, einstellen. Dies betrifft insbesondere flachgründige, südexponierte Hanglagen in der Umgebung offener natürlicher Felsen. In Flussnähe könnten sich meist schmale, teils auch breitere Auwaldsteifen entwickeln - aufgrund der abgelagerten schwermetallhaltigen Sedimente allerdings nur sehr langsam. Außerdem dürften früher an einigen Stellen (insbesondere in der Nähe der Einmündung der Bobritzsch) auch Schlucht- und Schatthangwälder das Landschaftsbild bestimmt haben.
Wegen der erheblichen Überprägung der Landschaft durch Bergbau, Hüttenwesen und andere menschliche Einflüsse unterscheidet sich die reale Pflanzendecke des Gebietes jedoch ganz beträchtlich von diesem theoretischen Waldbild. Für die verbliebenen Restwälder sind relativ junge Bestände mit Birken, Stieleichen und wenigen anderen Laubbäumen (Berg-Ahorn, Zitter-Pappel) typisch. Diese Gehölze haben sich nach Beendigung der Haldenablagerungen und sonstigen Nutzungen entwickelt ("Sukzession"). Im Rosinenbusch zwischen Weißenborn und Muldenhütten und am Hang westlich der Mulde unterhalb von Obergruna nehmen artenarme Fichtenforste große Flächen ein, sonst nur kleine. Auf den stark belasteten Böden bei Hilbersdorf und Halsbach wurden außerdem (vor allem in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts) zahlreiche Versuchspflanzungen mit verschiedenen Pappel- und Kiefernarten sowie anderen gebietsfremden Bäumen angelegt, welche heute weder forstwirtschaftliche Bedeutung haben noch einen großen Gewinn für das Landschaftsbild darstellen. Ähnlich verhält es sich mit vielen vorher brachliegenden Haldenflächen in der Nähe von Muldenhütten, die Ende des 19. bzw. in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Nadelgehölzen bepflanzt wurden.
Die Buche - eigentlich eine der potentiell-natürlichen Hauptbaumarten - fehlt aufgrund ihrer früheren schonungslosen Nutzung gebietsweise fast vollständig. Interessant ist das zunehmende Auftreten von Hainbuchen und Winter-Linden unterhalb von Halsbach. Sie zeigen Übergänge zu den Eichen-Hainbuchenwäldern an, welche für das Gebiet unweit nördlich des hier beschriebenen typisch sind.
In der Strauchschicht der Sukzessionswälder sind Hasel, Schwarzer Holunder, Roter Holunder (unterhalb von Halsbrücke nur noch vereinzelt), Faulbaum, Brombeeren und Himbeeren vertreten. In den tieferen Lagen (z.B. Halsbrücke) kommt in unmittelbarer Flussnähe auch das Europäische Pfaffenhütchen vor. In der Krautschicht sind Adlerfarn (der oberhalb von Weißenborn bereits selten ist) und verschiedene Waldgräser (Drahtschmiele, Wald-Reitgras, Rotes Straußgras, Weiches Honiggras, bei Muldenhütten und Halsbrücke auch Pfeifengras) sehr häufig. An vielen trockenen Stellen kommen außerdem Maiglöckchen und Wiesen-Wachtelweizen vor. Die schattigen Standorte am Hang westlich der Mulde sind reich an weiteren Farnarten (Wald-Frauenfarn, Gewöhnlicher Wurmfarn, Breitblättriger Dornfarn). Als Besonderheit können ein Sumpfwald westlich von Muldenhütten (Quellstandort), ein größeres Vorkommen des Europäischen Siebensternes im Hofbusch nordwestlich der Kreuzermarkteiche (d.h. nordöstlich von Halsbach) und ein gut entwickelter Standort mit Echtem Baldrian südlich von Halsbach gewertet werden.
Bedeutend dürftiger ist die Vegetation auf den meisten nicht mit Erde abgedeckten Stein- oder Schlackehalden, die oft nur mit Birken, Heidekraut, einigen Gräsern (vor allem Rotes Straußgras, Drahtschmiele, Pfeifengras und Rot-Schwingel) sowie wenigen anderen Blütenpflanzen oder stellenweise nur mit einzelnen Flechten bewachsen sind. Auf den noch nicht sanierten Schlackehalden bei Halsbrücke findet man größere Bestände der schwermetallspezifischen Krustenflechte Acarospora sinopica (in den Roten Listen als „gefährdet“ aufgeführt). Die Bestände hier stellen wahrscheinlich die größten in Deutschland dar. Die Schwermetallflechtengesellschaft des Acarosporetum sinopicae wurde zuerst aus dem Freiberger Raum beschrieben. Heute gelten die Schwermetallfluren als Lebensraumtyp von europäischer Bedeutung (nach der sogenannten Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU) und sollten bei der Haldensanierung erhalten werden.
Insgesamt wesentlich artenreicher ist das Grünland, auch wenn bei zahlreichen Flächen aufgrund ausbleibender Nutzung ein deutlicher Rückgang vieler Wiesenpflanzen zu beobachten ist. Auf vielen Brachebereichen im Umfeld der alten Hüttenstandorte breitet sich flächendeckend das vor allem für nährstoffarme und saure Standorte typische Pfeifengras aus, welches hier vermutlich am besten mit den früheren Ablagerungen sulfid- und schwermetallhaltiger Stäube zurechtkommt. Andere Stellen (insbesondere in der Nähe der Muldenhüttener Betriebsgebäude) sind großflächig mit Heidekraut bewachsen. Auch Rotes Straußgras (vor allem zwischen Freiberg und Hilbersdorf), Draht-Schmiele und andere Gräser bilden auf nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Flächen Dominanzbestände.
Auf vielen extensiv bewirtschafteten Grünflächen (beispielsweise in Halsbrücke und Hohentanne) aber auch auf einigen Halden, wie den Schlämmsandhalden nördlich und westlich von Halsbrücke, finden wir eine große Anzahl an Pflanzen, die für Silikat-Magerrasen und magere Frischwiesen typisch sind. Dazu gehören Heidenelke, Berg-Jasione, Kleines Habichtskraut, Kleiner Sauerampfer, Taubenkropf-Leimkraut, Rundblättrige Glockenblume, Steifhaariger Löwenzahn und der vor allem in Halsbrücke beachtlich häufig vorkommende Augentrost. Eine Besonderheit des Gebietes ist das Kriechende Löwenmaul, eine im 19. Jahrhundert aus Südwesteuropa eingeführte Pflanze, die vor allem an Trockenmauern und besonnten Felsen wächst und in Freiberg und den Ortschaften nördlich von Freiberg ihr größtes Verbreitungsgebiet in Deutschland hat.
Eine gewisse Sonderstellung nimmt im gesamten Gebiet unterhalb von Muldenhütten die Vegetation in der Muldenaue und an der Freiberger Mulde selbst ein. Es verwundert nicht, daß diese infolge der über Jahrhunderte andauernden Wasserverschmutzung heute relativ artenarm ist. Im gesamten Gebiet setzten sich schwermetallhaltige Schlämme ab, die örtlich Schichtdicken von über einem Meter erreichen. Im Wesentlichen kommen am Ufer nur Rohr-Glanzgras, Große Brennnessel, Rasen-Schmiele, Hain-Sternmiere, Behaarter Kälberkropf und das sich erst seit ca. 20 Jahren rasant ausbreitende Drüsige Springkraut vor. Ufergehölze wie Erlen und Weiden fehlen fast völlig. Im Fluss ist an vielen Stellen eine (Wieder-)ansiedlung des Schild-Wasserhahnenfußes sowie die starke Ausbreitung verschiedener Wassermoose (Brachythecium rivulare, Hygrohypnum ochraceum. Fontinalis antipyretica) zu beobachten.
Deutlich mehr natürliche Elemente blieben im Tal der als Nebenfluss in die Mulde einmündenden Bobritzsch erhalten. Die noch vorhandenen Laubwaldreste entlang der Bobritzsch (vor allem in der Nähe der Schlösser Reinsberg und Bieberstein) sind reich an Stiel-Eiche, Spitz-Ahorn, Berg-Ahorn, Birke, Winter-Linde, Hainbuche, Esche, Eberesche und stellenweise auch an der Rot-Buche, welche hier einst die Hauptbaumart darstellte. Die Strauchschicht ist in Bobritzschnähe kräftig, sonst meist nur dürftig ausgebildet. Sie besteht vornehmlich aus Jungpflanzen der aufgeführten Baumarten, der liegenden Brombeerart Rubus pedemontanus (Stickstoffzeiger), Hasel und örtlich auch aus Schwarzem Holunder. Die Bodenflora der Laubwaldreste besteht vornehmlich aus folgenden Arten: Echte Sternmiere, Lungenkraut, Goldnessel, Vielblütige Weißwurz, Maiglöckchen, Wald-Sauerklee, Ausdauerndes Bingelkraut, Frauenfarn, Gemeiner Wurmfarn, Breitblättriger Dornfarn, Hain-Rispengras, Waldzwenke und Nickendes Perlgras. Diese Pflanzen haben ihren Verbreitungsschwerpunkt auf frischen bis feuchten, kräftigen Lehmböden mit guter Mineralisation und guter Humuszersetzung. Vorhandenen Wasserzug im Boden zeigt das flächenhafte Auftreten der Zittergras-Segge an. An Quellstandorten und kleinen Waldbächen gibt es größere Bestände des Gegenblättrigen Milzkrautes und des Hain-Gilbweiderichs.
Wie die Pflanzen- so ist auch die Tierwelt des beschriebenen Gebietes in hohem Maße durch anthropogene ("menschengemachte") Einflüsse geprägt. Selbst die ständig mit frischem Wasser versorgte Freiberger Mulde wurde durch eine über Jahrhunderte andauernde Ablagerung schwermetallhaltiger Sedimente, durch diffuse Einträge von Schwermetallen und anderen Schadstoffen aus den muldennahen Bergwerks- und Industrieabfallhalden stark in ihren Biotopeigenschaften verändert. Noch immer dauert die Zufuhr von schwermetallhaltigem Grubenwasser an, insbesondere über den Roten Graben.
So wie die Anzahl der Pflanzenarten im und am hier beschriebenen Flussabschnitt deutlich geringer ist als in dem wesentlich naturnäheren Oberlauf der Freiberger Mulde, war bis vor kurzer Zeit auch die Zahl der hier lebenden Tierarten vergleichsweise bescheiden. Sie hat sich in den letzten 15 Jahren aber deutlich erhöht. Bei Probebefischungen wurden Bachforelle, Flussbarsch, Dreistachliger Stichling, Schleie, Schmerle, Elritze und Plötze festgestellt. Die anspruchsvollen Fischarten Groppe und Bachneunauge, die im obersten Abschnitt der Freiberger Mulde in beachtlicher Anzahl vorkommen, fehlen jedoch unterhalb von Muldenhütten noch völlig. Das gleiche gilt für die Äsche, die aber unterhalb der Einmündung der Bobritzsch in die Mulde (Schadstoffverdünnung) wieder auftaucht. Interessant ist, dass in dem mit Schwermetallen belastetem Flussabschnitt zwischen Muldenhütten und Hohentanne der Dreistachlige Stichling sogar gehäuft auftritt. Diese Art ist als Pionierfisch bekannt, welche relativ schnell Gewässer zurück erobern kann, die lange Zeit (weitgehend) frei von Fischen waren. Noch jetzt haben die Stichlinge hier offenbar relativ wenige Konkurrenten.
Auch andere Tiere waren an der Mulde unmittelbar östlich und nördlich von Freiberg nur mit relativ wenigen Arten vertreten. Es fand jedoch in den letzten Jahren eine erfreuliche Wiederbesiedlung dieses Flussabschnittes statt. Bemerkenswert rasch verlief diese seit 1990 bei den Libellen. Wegen der hohen Belastung war der Flussabschnitt in den vergangenen Jahrhunderten vermutlich libellenfrei gewesen. Einige Arten konnten diese Periode jedoch an den wenigen unbeeinträchtigten Abschnitten der Zuflüsse überdauern oder wanderten flussaufwärts erneut in die Freiberger Mulde ein. Heute findet man wieder in großer Zahl die für den Fluss typischen Arten wie Gebänderte und Blauflügel-Prachtlibelle sowie Federlibelle. Noch relativ selten sind die Grüne Keiljungfer und die Gemeine Keiljungfer.
Erst in den letzten Jahren hat sich der Anfang des 20. Jahrhunderts in Sachsen fast ausgestorbene Fischotter wieder vermehrt und dabei auch den Oberlauf der Freiberger Mulde erreicht, wo er aber noch äußerst selten ist. Seit Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts gibt es im beschriebenen Gebiet immer wieder Nachweise für diese europaweit bedrohte Tierart. Als weitere bemerkenswerte Säugetiere sind Hermelin, Waldspitzmaus, Baummarder und verschiedene Fledermausarten, die in den Bergwerksstolln in der Nähe der Mulde ihre Winterquartiere haben, zu nennen. Neu eingewandert ist auch der aus Nordamerika stammende Mink, der an der Freiberger Mulde bereits südlich bis Siebenlehn vorgedrungen ist.
Auch Wasseramsel und Eisvogel, die hier durch die Wasserbelastung und den Rückgang der Fischbestände ebenfalls kaum noch anzutreffen waren, gehören wieder zur Fauna des Gebietes. Als Nahrungsgäste treten im Muldental u.a. Uhu und Schwarzstorch auf. In den umgebenden Hangwäldern brüten regelmäßig Schwarz- und Grauspecht, Hohltaube, Kolkrabe, Waldkauz und Pirol. In strengen Wintern kann man Trupps von Gänsesägern und Kormoranen auf der Freiberger Mulde beobachten, die den Fischbestand der Mulde nutzen, wenn die stehenden Gewässer vereist sind.
Unter den Stillgewässern in der Nähe der Freiberger Mulde haben die Kreuzermarkteiche nordöstlich von Halsbach und ein Weiher auf einer Schwemmsandhalde im Münzbachtal als Laichhabitate für den Kammmolch größere Bedeutung für den Naturschutz. Auch Teichmolche sind im Gebiet vergleichsweise häufig, während der Bergmolch in letzter Zeit immer seltener auftritt. In einigen Zuflüssen der Freiberger Mulde findet man auch heute noch kleine Populationen des Feuersalamanders.
Durch ihren weitgehend naturnahen Verlauf und die vergleichsweise gute Wasserqualität zeichnet sich die in die Mulde einmündende Bobritzsch durch eine höhere Anzahl an Tierarten aus. Beispielsweise kommen hier relativ viele verschiedene Fischarten vor. Neben den seltenen und in Sachsen stark gefährdeten Arten Groppe und Bachneunauge gehören hierzu Bachforelle, Äsche, Gründling, Elritze, Schmerle, Döbel und Barbe. Auch hier haben Wasseramsel und Eisvogel ihre Lebensräume. Als weitere seltene Vogelarten besiedeln Hohltaube, Schwarz-, Grau- und Grünspecht, Schwarzstorch, Wespenbussard und Rotmilan das Bobritzschtal. In den letzten 15 Jahren sind hier mit Gebänderter und Blauflügel-Prachtlibelle sowie der Federlibelle auch wieder einige der flusstypischen Libellen heimisch geworden, die vorher aufgrund der Wasserverschmutzung auch hier keine Überlebensmöglichkeiten mehr fanden.
Die große Anzahl an Mühlgräben, Trockenmauern und dürftig bewachsenen Halden sowie viele andere Zeugnisse früherer Bergbautätigkeit zeigen dem Wanderer, welche Bedeutung einstmals die Gewinnung der hier lagernden Erze für die Menschen früherer Zeiten hatte. Außerdem vermag die sich jetzt recht ungestörte entwickelnde Landschaft zunehmend Eindrücke von natürlicher Entwicklung zu vermitteln. Zahlreiche Rad- und Wanderwege entlang der Mulde ermöglichen Ausflüge in geschützter Tallage.
Albrecht, Helmut u.a. (2004): Industriearchäologie; Historische Gewerbe- und Industriestandorte im Tal der oberen Freiberger Mulde - eine industriearchäologische Dokumentation; Sächsisches Industriemuseum
Freyer, Günter u.a. (1988): Freiberger Land; Werte der Deutschen Heimat, Band 47
Kolmschlag, F. P., Scholz, J. (2000): Sieben Jahrhunderte Hüttengeschichte. Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH
Langer, Johannes (1933): Hilbersdorf, ein ortsgeschichtliches Beispiel eines Freiberger Ratsdorfes (in Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereines; Heft 63)
Martin, M.; Beuge P.; Kluge, A.; Hoppe, T. (1994): Grubenwässer des Erzgebirges – Quellen von Schwermetallen in der Elbe; Spektrum der Wissenschaft
Pforr, Herbert: Das Bergbaurevier Halsbrücke (Prospekt des Fremdenverkehrvereines Freiberg e.V.)
Ranft, Manfred (1970): Die Pflanzenwelt des Landschaftsschutzgebietes „Grabentour“ im Kreise Freiberg
Strohbach, S., Heinrich B.: Himmelfahrt-Fundgrube und Roter Graben (Prospekt des Fremdenverkehrsvereins Freiberg e.V.)
Wagenbreth, O.; Wächtler, E. (1988): Der Freiberger Bergbau: Technische Denkmale und Geschichte; Leipzig: VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie
>Seit sieben Jahrhunderten Hüttenstandort (Artikel in der Freien Presse Chemnitz vom 1. 7. 2000)Der Rothschönberger Stolln als Beispiel bergmännischer Wasserbaukunst im Freiberger Bergrevier - Ein bergbauhistorischer Abriss - von Jürgen Geißler in www.geoberg.de
Wanderungen zwischen der sächsischen „Weinstraße und Silberstraße“, Prospekt der Fremdenverkehrgemeinschaft Sachsen- Mitte e.V. Reinsberg)
www.viertes-lichtloch.de