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Bergwerksteiche südlich von Brand-Erbisdorf

Text: Christian Zänker, Freiberg (Ergänzungen von Rolf Steffens, Dresden; Hans-Jochen Schumann, Freiberg; Frank Bachmann, Mulda; Frido Fischer, Mulda; sowie von Mitarbeitern des Naturschutzinstitutes Freiberg)
Fotos: Christian Zänker, Werner Fiedler, Bernd Kafurke, Gerold Pöhler, Jürgen Steudtner, Jens Weber, Olaf Wolfram

Landschaft

Sowohl die Wasserkraftanlagen zur Erzförderung aus den Gruben des Freiberg-Brander Bergbaureviers, als auch die Pochwerke, Erzwäschen und Hüttengebläse, die zur Aufbereitung bzw. zur Verhüttung der Erze nötig waren, benötigten Aufschlagwasser. Ihr Bedarf überstieg den Wasserverbrauch herkömmlicher Mühlen damaliger Zeit bei weitem. Deshalb wurde ab Mitte des 16. Jahrhunderts das in der Nähe von Freiberg bereits vorhandene System von Kunstteichen und Kunstgräben beträchtlich erweitert. Insgesamt entstanden auf diese Art mehr als 20 Gewässer. Die auch nach der Einstellung des Bergbaus weiterhin genutzten Teiche bereichern noch heute das Landschaftsbild und haben große Bedeutung für Natur und Naturschutz.

Der größte dieser Wasserspeicher ist der Großhartmannsdorfer Großteich mit einer Wasserfläche von ca. 66 Hektar. Er entstand in seiner jetzigen Größe im Jahre 1572, nachdem der Damm eines zuvor bereits existierenden Mühlenteiches um ca. 2,80 m erhöht wurde. Gleichzeitig wurden der Müdisdorfer Kunstgraben und die Müdisdorfer Rösche (Rösche = unterirdischer Wasserlauf) angelegt, welche Wasser zum damals bereits existierenden Berthelsdorfer Hüttenteich leiteten. Ebenfalls aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen die Langenauer Pochwerkteiche, der Erzenglerteich, der Rothbächer Teich und der Lother Teich bei Erbisdorf sowie der Obere Großhartmannsdorfer Teich. Auch diese wurden durch Kunstgräben und Röschen mit den Teichen und Produktionsanlagen im Freiberg-Brander Erzrevier verbunden. Allen Kunstgräben ist gemeinsam, dass sie an den Berghängen angelegt wurden und nur ein unbedingt notwendiges Gefälle von meist weniger als einem Prozent aufweisen, um unter geringstem Verlust an Fallhöhe das Wasser auch den höchstgelegenen Gruben zuzuführen. So wird beispielsweise der Zethauer Kunstgraben in 530 m Höhenlage vom Dorfbach abgezweigt und über 9 Kilometer Laufstrecke zum (reichlich 4 km Luftlinie entfernten) Großhartmannsdorfer Großteich geführt, dessen Wasserspiegel ungefähr 490 m über NN liegt. Dies entspricht einem Fließgefälle von ganzen 4 Promille.

Die Seitenwände der Kunstgräben bestehen aus Trockenmauerwerk, d. h. Bruchsteinmauern mit Lehm, ohne Kalkmörtel. Die Gräben wurden früher mit Brettern abgedeckt, um Verschmutzung, Verdunstungsverluste und Unfälle möglichst zu vermeiden. Heute ist Brettabdeckung nur noch an einigen touristisch wichtigen Stellen zu sehen, sonst aber durch Betonplatten ersetzt.


Zethauer Kunstgraben

Im 18. Jahrhundert erfolgte der Bau des Neuen Teiches in Großhartmannsdorf, des Obersaidaer Teiches und des Dörnthaler Teiches mit den zugehörigen Kunstgräben und Röschen, welche auch Wasser aus dem Einzugsgebiet der Flöha in Richtung Freiberg lenken. Noch weiter gebirgswärts schritt die Errichtung der wasserwirtschaftlichen Anlagen im 19. Jh. mit der Fertigstellung des Dittmannsdorfer Teiches und der direkten Anzapfung der Flöha bei Neuwernsdorf fort.

Über das weltweit einmalige Wasserverbundsystem, genannt Revierwasserlaufanstalt (RWA) Freiberg gibt es zahlreiche ausführliche Veröffentlichungen (z.B. WAGENBRETH 1980) Auch im Gelände sind viele Schautafeln über die Nutzung der ehemaligen Bergwerksteiche angebracht.

Wasser im Bergbaurevier

Schon immer waren die Wasserstände der Fließgewässer des Erzgebirges starken Schwankungen unterlegen. Im Gegensatz dazu ist der Mensch aber auf eine relativ gleichmäßige und zuverlässig kalkulierbare Wassermenge angewiesen. Vielfach übersteigt der Bedarf in Zeiten mit einem geringen natürlichen Wasserdargebot den durchschnittlichen Verbrauch an nutzbarem Wasser. Besondere Probleme bereiteten die natürlichen Abflussschwankungen den Bergleuten des Freiberger Reviers. Dem Wasser kam im Bergbau, der früheren Wirtschaftsgrundlage des Gebietes, seit jeher eine sehr wichtige Rolle zu, da es gleichzeitig als Hemmnis ("Absaufen der Bergwerke"), als Hilfsstoff (Reinigungsmittel in den Erzwäschen) und als Energieträger (Antrieb der Wasserräder zum Heben des Wassers aus den Gruben sowie zur Erzförderung und für Pochwerke) auftrat.

Da infolge des technischen Fortschrittes der Energie- und Wasserbedarf ständig anstieg, konnte hier der Münzbach (das bis zum 16. Jahrhundert einzige größere und vergleichsweise hoch gelegene Fließgewässer des Freiberger Bergreviers) die benötigte Wassermenge selbst in Flutzeiten kaum noch decken. Auf Anraten des damaligen Bergmeisters Martin Planer wurde daraufhin um 1550 mit dem Bau eines Kunstgraben- und Teichsystems hinauf ins Gebirge begonnen. So entstanden ab dem16. Jahrhundert beachtliche Kunstteiche sowie lange Kunstgräben und deren als Röschen bezeichnete unterirdische Teilstücke. Stetig aufbauend auf dem Vorhandenen wurde daraus bis 1882 ein leistungsfähiges Wasserzuleitungssystem, welches bis in die Gegenwart eine wichtige Lebensgrundlage der Menschen im Freiberger Raum und darüber hinaus darstellt. Als Ende des 19. Jahrhunderts der Bergbau zurückging, und außerdem die Maschinen und Anlagen nun zunehmend mit Elektroenergie anstatt mit Wasserkraft angetrieben wurden, verloren die Wasserspeicher trotzdem nicht an Bedeutung. Gerade in dieser Zeit stieg der Bedarf an Trinkwasser und an Brauchwasser für die Industrie gewaltig an.


Kunstgraben und Rösche bei Dörnthal

Auch heute noch wird ein großer Teil der ehemaligen Bergwerksteiche, Kunstgräben und sonstigen Anlagen der Revierwasserlaufanstalt Freiberg (RWA) wasserwirtschaftlich genutzt. Ihre Instandhaltung erfolgt durch die Landestalsperrenverwaltung. Sie sind jetzt wichtiger Bestandteil eines Talsperrenverbundes, über den die Großräume Dresden, Freiberg und Chemnitz insbesondere mit Trinkwasser versorgt werden. Zur RWA zählen heute 10 Teiche. Die Gewässer der Oberen RWA (Dittmannsdorfer Teich, Dörnthaler Teich, Obersaidaer Teich, Oberer Großhartmannsdorfer Teich) dienen der Bereitstellung von Trinkwasser. Aufgabe der Unteren RWA (Großhartmannsdorfer Großteich, Rothbächer Teich, Hüttenteich Berthelsdorf, Konstantinteich, Erzengler Teich, Mittlerer Großhartmannsdorfer oder Neuer Teich) ist die Bevorratung von Brauchwasser. Die beiden zuletzt genannten Teiche dienen gleichzeitig als Freibäder.

Die fortgesetzte Nutzung des Systems trägt entscheidend zum Erhalt dieser kulturhistorisch wertvollen Anlagen bei. Bei allen Baumaßnahmen (wie z. B. den vor einigen Jahren erfolgten Bau einer Verbundleitung vom Oberen Großhartmannsdorfer Teich zur Talsperre Lichtenberg) oder Unterhaltungsarbeiten müssen die Belange des Natur- und Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Die mit Natursteinen errichteten Dämme werden in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Die erwähnte Verbundleitung dient vor allem der Sicherung der Wasserqualität in der Talsperre Lichtenberg. Durch das Überschusswasser das Oberen Großhartmannsdorfer Teiches kann in der Talsperre der Nitratgehalt verringert und somit eine zu starke Algenbildung, die die Wasseraufbereitung verteuern würde, verhindert werden. Große Bedeutung haben die ehemaligen Bergwerksteiche auch für den Hochwasserschutz.

Aufgrund seiner fruchtbaren Gneisverwitterungsböden wird das Gebiet zwischen Brand- Erbisdorf und Dittmannsdorf seit seiner Besiedlung vorrangig landwirtschaftlich genutzt. Der Grünlandanteil ist heute verhältnismäßig hoch. Es gibt viele artenreiche Feuchtwiesen in den Wassereinzugsgebieten der Bergwerksteiche. Neben ihrer Funktion als Wasserspeicher (insgesamt etwa 5 Millionen m³ Speicherraum), die dem Bergbau eine Energiereserve von ungefähr einem Vierteljahr boten, dienten die Teiche von Anfang an auch der Fischzucht, vorrangig der Karpfenaufzucht.

Die Fischzucht besitzt im Naturschutzgebiet (NSG) "Großhartmannsdorfer Großteich" nur noch eine untergeordnete Rolle neben der Brauchwasserbereitstellung. Das Abfischen wird in einem etwa vierjährigen Zyklus der Totalentleerung durchgeführt. Wegen der geringen Wassertiefe hat dies einen erheblichen Einfluss auf die Belange des Naturschutzes, vor allem auf die schützenswerte Vegetation des Teiches. Auf den dann zeitweilig trockenfallenden Teichböden entwickelt sich eine überregional bedeutsame Vegetation, außerdem finden Vögel und andere Tiere ideale Nahrungsflächen. Das gilt auch für einige weitere Bergwerksteiche des Gebietes.


abgelassener Hüttenteich bei Berthelsdorf

Der Großhartmannsdorfer Großteich wurde bereits in den 1930er Jahren als "Vogelfreistätte" ausgewiesen, welche der Altmeister der sächsischen Vogelkunde, Richard Heyder aus Oederan, betreute. 1967 erhielt der Teich den Status eines Naturschutzgebietes, heute ist er mitsamt den Helbigsdorfer Teichen darüberhinaus ein europäisches Vogelschutzgebiet (gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie). Außerdem erhielten in den letzten Jahren mehrere Teiche (Großhartmannsdorfer Großteich, Dittmannsdorfer Teich, Dörnthaler Teich, Obersaidaer Teich, Oberer Großhartmannsdorfer Teich, Rothbächer Teich, Berthelsdorfer Hüttenteich, Landteich südlich von Brand-Erbisdorf, Pochwerkteiche bei Langenau sowie ein Gebiet um den Mittelteich im Freiberger Stadtwald) den Status eines Flora-Fauna-Habitat-Gebietes namens "Freiberger Bergwerksteiche" (FFH-Gebiet = Schutzgebiet innerhalb eines europaweit wirksamen Biotopverbundsystems).

Pflanzen und Tiere


Wasser-Hahnenfuß

Sowohl die Flora als auch die Fauna der Teiche besitzen überregionale Bedeutung. Die Vegetation spiegelt die Vielzahl der verschiedenen Standortbedingungen wider, die in hohem Maße durch die nutzungsbedingten Wasserstandsschwankungen geprägt werden. Das Spektrum reicht deshalb von Wasserpflanzengesellschaften über Röhrichte und Großseggenrieder zu Wiesen und Hochstaudenfluren bis hin zu Gebüschen (insbesondere mit Grau- und Bruchweiden) und Waldgesellschaften.

Flora und Fauna dieses Gebietes nehmen im Ost-Erzgebirge eine Sonderstellung ein. Bedingt durch die Jahrhunderte lange extensive Nutzung der Stauteiche und die noch vorhandenen Moorreste kam es zum Erhalt bzw. zur Ausbildung überaus seltener Pflanzengesellschaften. Von besonders hoher Bedeutung sind die Gesellschaft des nackten Teichschlammes, welche sich nach jedem Ablassen der Teiche innerhalb weniger Wochen entwickelt, sowie die submersen Strandlingsrasen ("submers" = "untergetaucht"), die besonders nach Absinken des Wasserspiegels an sandigen Ufern auftreten. In letzteren dominiert der in Sachsen und ganz Deutschland stark gefährdete Strandling. Andere Pflanzen wie die Nadel-Sumpfsimse und Borstige Schuppensimse sind nur eingestreut. In den letzten Jahren aber ist - vermutlich aufgrund von Veränderungen der Wassertrübung - ein merklicher Rückgang der Strandlingsrasen in den meisten Bergwerksteichen festzustellen.

Auf dem reinen Schlamm erscheint nach Absinken des Wasserspiegels die vorwiegend aus einjährigen Pflanzen gebildete Gesellschaft des nackten Teichschlammes. Die Bestände werden vor allem durch das erst 1904 entdeckte Scheidenblütgras charakterisiert. Dabei handelt es sich um eine überaus seltene, nur in wenigen Ländern Europas zu findende Art. Weitere Kennarten sind Schlammkraut und Ei-Sumpfsimse. Als Begleiter erscheinen Wasserpeffer-Tännel, Sumpfquendel, Sumpf-Ruhrkraut, Vielsamiger und Roter Gänsefuß, mehrere Zweizahn- und Hahnenfuß-Arten, verschiedene Moose sowie Landformen von Wasserstern-Arten und Schild-Wasserhahnenfuß. Als zusätzliche Besonderheiten können Mauer-Gipskraut und Zypergras-Segge (Oberer Großhartmannsdorfer Teich) und das in Sachsen sehr seltene Urmoos (Archidium alternifolium) im Oberen Großhartmannsdorfer und Dittmannsdorfer Teich genannt werden.


Teichbodenvegetation des Dörnthaler Teiches (mit Sumpfkresse und Schlammling)

Von Bedeutung ist weiterhin die Vegetation auf den meist sehr steilen Teichdämmen und an den Böschungen entlang der Kunstgräben. Da diese schmalen Grünlandstreifen regelmäßig von den Arbeitskräften der zuständigen Talsperrenmeisterei gemäht werden, haben sich hier zahlreiche Arten angesiedelt, die für magere Berg- und Frischwiesen typisch sind. An vielen Stellen sind hier Bärwurz, verschiedene Habichtskräuter, Borstgras, Acker-Witwenblume, Blutwurz, Weicher Pippau und andere Pflanzen zu finden.

Auch in der Nähe der Teiche gibt es bedeutende Pflanzenvorkommen. Bemerkenswert ist beispielsweise eine kleine Nasswiese mit einer größeren Anzahl der Sibirischen Schwertlilie unweit östlich des Dörnthaler Teiches. Außerdem weisen viele weitere (heute noch landwirtschaftlich genutzte) Nasswiesen oder seit längerer Zeit brachliegende Sumpfflächen in der Nähe der Bergwerksteiche wertvolle Pflanzenbestände auf, die vor allem reich an Seggen und Binsen (z. B. Wiesen-Segge, Grau-Segge, Hirse-Segge, Spitzblütige Binse, Flatter-Binse, Faden-Binse), Sumpfdotterblumen, Mädesüß und teilweise auch weiteren geschützten Arten wie Kleinem Baldrian, Schmalblättrigem Wollgras und Sumpf-Blutauge sind.


Sumpfdotterblume

Eine herausragende Bedeutung hat das Gebiet - ganz besonders wiederum der Großhartmannsdorfer Großteich - als Brutgebiet für Wasservögel sowie im Herbst als Raststätte für die aus Nordeuropa durchziehenden Sumpf- und Wasservögel. Im Spätsommer und Herbst bietet der zurückgehende Wasserstand, in manchen Jahren auch der abgelassene Teichgrund, ausgezeichnete ökologische Bedingungen für den längeren Aufenthalt vieler Watvogelarten, unter ihnen im mitteleuropäischen Binnenland bemerkenswerte Seltenheiten wie Sumpfläufer, Pfuhl- und Zwergschnepfen. Zahlreiche Enten-, Gänse- und Taucherarten sowie verschiedene Reiher sind zu beobachten. Darüber hinaus rasten im Frühjahr und Herbst Rallen, Möwen, Seeschwalben und viele andere Vogelarten.


Haubentaucher

Wanderziele im Gebiet

In dem meist von Landwirtschaftsflächen und Fichtenforsten geprägten Gebiet gibt es insbesondere in der Nähe der genannten Teiche interessante Wandergebiete. Der hohe Offenlandanteil ermöglicht viele reizvolle Ausblicke auf die Berge und Höhenrücken des Ost-Erzgebirges. Die im Folgenden aufgeführten Wanderziele sind auch hinsichtlich ihrer Pflanzen- und Tierwelt überaus interessant für Naturfreunde.

Quellen:

Kurt Baldauf, Kurt: Ein Beitrag zur Flora der Stillgewässer im mittleren Erzgebirge in Beiträge zum Naturschutz im mittleren Erzgebirge, Heft 1 vom Landratsamt Mittlerer Erzgebirgskreis

Brockhaus, Thomas; Fischer, Thomas (2005): Die Libellenfauna Sachsens; Natur und Text

Freyer, Günter u. a. (1988): Freiberger Land; Werte der Deutschen Heimat, Band 47

Hempel, Werner, Schiemenz, Hans (1986): Handbuch der Naturschutzgebiete der DDR; Band 5; Urania-Verlag

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen: Oberer Großhartmannsdorfer Teich - Speicher der Revierwasserlaufanstalt Freiberg (Prospekt 2001)

Landratsamt Freiberg/ Untere Naturschutzbehörde: Würdigung FND "Torfstich Voigtsdorf", unveröffentlicht

Wagenbreth, Otfried (1980): Wasserwirtschaft und Wasserbautechnik des alten Erzbergbaues von Freiberg; Schriftenreihe des Stadt- und Bergbaumuseums Freiberg - Heft 3

Altes Wassersystem mit neuer Technik vereint (Artikel in der Freien Presse Chemnitz vom 19. 10. 2000)

http://www.ioez.tu-freiberg.de/arbeitsgruppen/ag_bio/gehvege/projekt.html
www.brand-erbisdorf.de/
www.pfaffroda.de/